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Bausatzvorstellung: Wright Cyclone 9 Radial Aircraft Engine




Modell: Wright Cyclone 9 Radial Aircraft Engine
Hersteller: Monogram USA
Modellnr.: PE52
Masstab: 1:12
Teile: 66
Spritzlinge: 4
Preis: ab 130 Dollar aufwärts
Herstellungsjahr: 1959 Absolute Rarität!
Verfügbarkeit: wird ab und zu noch von privat angeboten
Besonderheiten: kann auch mit einem kleinen E-Motor betrieben werden. Ein Zylinder läßt sich als Schnittmodell mit beweglichem Kolben bauen. Sehr schönes Begleitmaterial zum Motor liegt bei.




































Fazit: Eine absolute Rarität. Teile sind in Anbetracht des Herstellungsjahrs absolut sauber ausgearbeitet. Rein theoretisch könnte man den Bausatz ohne Farbe zusammenbauen, da die Teile in vier verschiedenen Farben ausgeführt sind. Den E-Motor, genauso wie den aufgeschnittenen Zylinder und den Propeller sollte man nicht verbauen, wenn man den Motor in das Montagegestell einbaut. Zumal der "gestutzte" Propeller doch recht abern aussieht. Die Bauanleitung ist mit Fotos versehen, so das ein Zusammenbau kein Problem darstellt.

Gruß
Jürgen

Zum Baubericht: Wird folgen....

Zur Bildergalerie: Wird folgen....

Danke.
Auf die Vorstellung habe ich schon gewartet

Da der Wunsch nach ein paar Detail-Bildern auftauchte, komme ich dem natürlich gerne nach. Der gesammte Motor wird einen Durchmesser von ca. 12cm haben.













Gruß
Jürgen

Hi Finntroll,
da gebe ich Dir ohne zu zögern recht. Da es sich ja um einen Monogram-Revell Bausatz handelt, werde ich mal in der Rubrik "Revell - Wünsche, Anregungen, Lob & Kritik" eine Neuauflage anregen. Vielleicht kann ja unser Jens da was vorschlagen, zumal ich auch in anderen Foren schon lebhaftes Interesse an einer Neuauflage feststellen konnte. Denke mal, sowas al,s z. Bsp. Limited Edition, könnte Käufer finden.

Gruß
Jürgen

Moin,
wie ihr bestimmt schon gelesen habt, habe ich auch das Interesse von Jens geweckt. Denke mal schon, das die Formen noch da sind. So was wird normalerweise nicht weggeschmissen. Es besteht also Hoffnung!

Gruß
Jürgen

Hi Kohlenklau,
was die 1959er Bausätze angeht, ist der Preis eigentlich ganz OK. Mir wurde übrigens sogar schon nahe gelegt, den Bausatz nicht zu bauen aufgrund seines Seltenheitswerts. Wenn der Bausatz noch original verschweißt wäre, würde ich mir das allerdings schon überlegen. Da dem aber nicht so ist, werde ich auch keine Hemmungen kennen, und munter drauf los bauen. Habe schon zig Gedanken zum Bau. Mal sehen, was sich umsetzen läßt.

Gruß
Jürgen

Hi Kohlenklau,
vollkommen richtig! Ausnahmen machen, wenn überhaupt, solche Bausätze wie dieser. Es wird ja auch verschiedentlich die Neuauflage von Revell angeboten, die aber weit über die Hälfte billiger ist! Und was die Geldanlage angeht, wer so ein altes Teil in seiner Kindheit gekauft hat (ich spreche jetzt für die alten Herren, wie ich einer bin), der hat 1959 1,48$ bezahlt. Und das ist dann schon ein netter Gewinn! Oder, was sich auch noch als Geldanlage eignet, sind die Modelle von diesem Herren, sofern man so was ergattern kann.

http://rojasbazan.com/rojas_bazan/HOME.html

Gruß
Jürgen

Man sollte vllt anmerken, dass der Motor auch in Panzern Verwendung fand...

War das vielleicht eine Konstruktion von Walther Christie? Die Dinger sollen ja auch sehr flott unterwegs gewesen sein?

Sind wir hier beim Quiz?

Nein, kein Panzer mit Christie-Laufwerk oder eines seiner Entwürfe hatte einen Sternmotor verbaut.

Richtig, aber nur der M4 und der M4A1:
http://de.wikipedia.org/wiki/M4_Sherman

Einmal Publikumsjoker bitte-----
Der Motor des Sherman war ein Konstrukt aus Pkw Motoren. Diese wurden sternförmig angeordnet.

Ganz so einfach ist es nun doch wieder nicht.
Sherman gab es in Unmengen an Versionen, darunter halt auch die 5 sternförmig zusammengebauten wassergekühlten LKW Motoren.
In meiner Erinnerung waren die schon im M3 verbaut, kann mich aber irren.

Dieselmotoren gab ja auch noch.

Der leichte M3 hatte einen Sternmotor.

( Abgesehen davon-->der wassergekühlte V12 Liberty Motor war auch ein gedrosselter Flugmotor. )

Klugscheißermodus an.
Der mittlere Kampfpanzer M3 Lee/Grant hatte in den Versionen M3, M3A1 und M3A2 einen R-975 Continental Wright 9-Zylinder-Sternmotor.
Ebenso die vorher genannten M4 Sherman Versionen.
Quellen: http://www.wwiivehicles.com/usa/tanks-m ... #p7TPMc1_2 und http://www.wwiivehicles.com/usa/tanks-medium/m4.asp
Der leichte Ms Stuart hatte eine Continental-Wright R-670 Siebenzylinder-Sternmotor.
Quelle: https://archive.org/details/TM_9-726_1942_Light_Tank_M3
Der Wright R-1820, um dessen Modell es hier ja eigentlich geht, war in leicht abgewandelter Form in zwei Panzern verbaut: Im M4A6 und im M6.
"The R-1820 also found limited use in armored vehicles in two forms. The G-200 was a nine-cylinder gas-burning radial that developed 900 hp (670 kW) @ 2,300 rpm and powered the M6 Heavy Tank. The Wright RD-1820 was converted to a diesel by Caterpillar Inc. as the D-200 and produced 450 hp (340 kW) @ 2,000 rpm in the M4A6 Sherman."
Klugscheißermodus aus.

...und wieder was dazugelernt. Danke!!!