Revell Community

Ich habe aus einem Video eines bekannten Acrylfarben-Herstellers erfahren, dass dort empfohlen wird mit einem geringem Druck von 0,5 bar brushen sollte. Ich habe es auch so ausprobiert, aber die Ergebnisse waren nicht wie gewünscht. Ich habe dann aus dem Datenblatt der Pistole erfahren, dass diese 1,5 benötigt. Bald ist wieder Weihnachten...

-Smee- hat geschrieben: ... Kaum den Sprühstrahl betätigt, flogen auch schon Farbklumpen auf die Tragflächen meiner HE-162

Deswegen sprüht man zuerst auch nicht aufs fertige Modell, sondern daneben auf ein Blatt Papier z.B..
Im übrigen ist Milchkonsistenz kein Garant auf Erfolg. Versuche mehr zu verdünnen.
Kann aber auch an einer Verstopften Düse liegen. Zuvor ordentlich gereinigt?
Mach am besten mal einen Probedurchlauf mit reinem Wasser. Tritt der Fehler mit den Klumpen dann auch auf, liegts an der Airbrush.

Bei einigen Farben passiert es, dass sie schon im Luftstrom trocknen, noch bevor sie auf das Modell treffen.
Dann ist auch ruckzuck die Düse angetrocknet und sprenkelt dein Modell. Ist mir letztens mit Vallejo Farben passiert. Und zwar erst nachdem ich bereits 90% des Modells lackiert hatte.
Da hilft dann entweder Trocknungsverzögerer (Retarder) hinzugeben (gibts z.B. von Vallejo), oder niedrigerer Druck und näher ans Modell.

Acrylfarbe (und das sind die Revell Aquas) neigt übrigens eher zum (zu)schnellen trocknen. Wenn gar nichts hilft, einfach mal mit Enamels probieren.
Auch kann es helfen bei kühleren Raumtemperaturen zu sprühen.

Gruß, Dierk