Baubericht der Yamato im Maßstab 1/350 ist fertig!
Verfasst: Sa 30. Jun 2012, 12:17
Hallo,
hier ist meine neues Projekt
, wo ich für mich persönlich das erste mal Ätzteile Einsätze.
Ich habe mich für die Eduard Ätzteile entschieden weil sie für mich ausreichen, wer noch mehr Details haben will und mehr Erfahrung hat kann die von WEM Einsätzen.
Das Original:
Auszug aus Wikipedia

Die Yamato (jap. 大和) war ein japanisches Schlachtschiff im Zweiten Weltkrieg und das größte und stärkste Schlachtschiff aller Zeiten. Ihre schwere Artillerie hatte mit 46 cm das größte bisher auf Schiffen verwendete Kaliber. Es wurde 1937–1941 auf der Marinewerft in Kure gebaut und in der Folge wie auch ihr Schwesterschiff Musashi im Pazifikkrieg eingesetzt.
Auf dem Weg nach Okinawa wurde der Verband kurz nach dem Auslaufen geortet und am 7. April 1945 von 386 Trägerflugzeugen in mehreren Wellen über zwei Stunden hinweg angegriffen. In dem Gefecht erhielt die Yamato – trotz ihrer heftigen Verteidigung – 13 Torpedotreffer, 8 schwere Bombentreffer und wurde durch zahlreiche Nahtreffer beschädigt. Sie sank um 14.23 Uhr Ortszeit bei 30°22' Nord und 128°04' Ost. Als das Schiff kenterte, wurde es von einer schweren Explosion im Magazin für die vorderen Hauptgeschütze in zwei Hälften zerrissen. (s.u. den Explosionspilz auf dem Foto).
Von der Mannschaft der Yamato starben insgesamt etwa 3060 Besatzungsmitglieder, darunter der Oberkommandierende der Flotte, Vizeadmiral Seiichi Ito, und der Kommandant, Konteradmiral Kosaku Ariga. 269 Seeleute wurden gerettet.
Diese hohen Verluste beim eher langsamen Untergang der Yamato, resultierten unter anderem aus der Tatsache, dass die Yamato, gemäß der japanischen Marinedoktrin, weder mit wirklichen Rettungsbooten noch mit Rettungsringen ausgerüstet war und viele der Schwimmenden noch längere Zeit nach dem Untergang des Schiffes von amerikanischen Flugzeugen mit Bordwaffen im Tiefflug beschossen wurden.
Die Vernichtung der Yamato beendete die Einsätze schwerer japanischer Kriegsschiffe im Zweiten Weltkrieg.
Das Wrack der Yamato wurde inzwischen geortet und kartografiert.
Technische Daten :
Werft: Marinewerft Kure
Stapellauf: 8. September 1940
Indienststellung: 16. Dezember 1941
Einsatzverdrängung: max. 72.089 ts
Schiffskörper 20.212 ts
Panzerung 22.896 ts
Maschinen 6.408 ts
Bewaffnung 11.661 ts
Ausrüstung 2.268 ts
Brennstoff 6.201 ts
Konstruktionsverdrängung 69.646 ts
Länge / Breite / Tiefgang: 263 m / 38,90 m / 10,80 m
Geschwindigkeit: 28,05 Knoten
Treibstoffreserven: 6.201 t
Fahrbereich: 17.500 sm bei 16 kn, 7.200 sm bei 27 kn
Leistung: 150.000 PS (110.294 kW) konstruktiv, 165.000 PS (121.323 kW) maximal
Bewaffnung
9 Geschütze 45,7 cm SK L/45 Type 94 in drei Drillingstürmen (540 Schuss)
Turmgewicht: 2.774 t
Rohrgewicht: 162,4 t
Rohrlänge: 21,13 m
das Geschossgewicht betrug 1.460 kg und durchschlug auf 44 km 60 cm Panzerstahl
Feuerrate: 1,5 - 2 Schuss/min
12 Geschütze 15,5 cm L/60 in vier Drillingstürmen (1.800 Schuss)
ab 1943: 6 Geschütze 15,5 cm L/60 in zwei Drillingstürmen (900 Schuss)
Flugabwehr
12x 127 mm L/40 Type 89 in sechs Zwillingslafetten (3.600 Schuss)
24 MK 25 mm L/60 Type 96 in acht Drillingslafetten
Februar 1944:
+ 12x 127 mm L/60 Type 89 in sechs Zwillingslafetten
+ 12 MK 25 mm L/60 Type 96 in drei Drillingslafetten
+ April 1945:
+ 114 MK 25 mm L/60 Type 96 in 38 Drillingslafetten
+ 12 Startgeräte Type 5 für je 28 Flugabwehrraketen 120 mm
Flugzeuge: 7 Aichi E13A und Mitsubishi F1M
Der Bausatz:
Hersteller : Tamiya
Maßstab : 1/350 incl. Antrieb für den der es Schwimmen lassen will.
Länge : 751,5mm
Breite : 110mm








Über die Gußäste und Qualität ist ja schon viel geschrieben worden.
Das erste zbh. gesponsert von meiner Frau
.
Damit es nicht zu einfach für mich wird sind die Figuren blank
.
Bausatz:
Eduard Nr. 17015 Naval Figuren 1/350


Hier sind die beiden Platinen:
Foto-Ätzsatz
Hersteller: Eduard
Maßstab: 1:350
Für Tamiya Bausatz 78002.



Das wird ein Spaß
.
@Update,
heute habe ich den Bau der Yamato gestartet
.
Bei so vielen Teilen ist es nötig eine Reihenfolge fest zu legen, sonst weis man bald nicht mehr weiter.
Ich beginne mit der Bewaffnung und da kommen die Hauptgeschütze als erstes ran.
Für die Ätzteile braucht man noch ein bissell mehr Werkzeug außer Pinzetten braucht man noch das.

Da wäre die Biegehilfe die ich für unter 30€ bekommen habe (wer noch eine braucht kann von mir die Adresse bekommen).
Dann der Drittearm, ein Messer mit gebogener Klinge zum Abtrennen der Ätzteile, eine Halterrung zum Festhalten der Ätzteile, damit sie nicht umher fliegen.
Die Halterung habe ich mir selber gemacht, das Klarsichtteil ist von einer CD, der Haltegriff ist ein Holzdübel, so kann man besser und in Ruhe die Ätzteile ohne Probleme Lösen.
Dann habe ich mir noch Sek von UHU besorgt einmal zum Streichen per Pinsel und einmal mit Kanüle.
Damit die Türme besser gehalten werden können von der Drittenhand habe ich sie auf Pappe fixiert.

Ich habe dann vorne unter den rechten und linken Geschützrohr die Körbe aus Ätzteil angebracht, so wie Leitern und auf der Flak die Bodenmetallplatten.
Mit dem WEM Ätzteilsatz könnte man auch noch die Reling auf den Geschützen dran machen aber das wäre für den Anfang zu fummelig für mich gewesen.
Der erste Turm hat so ca. 2 Stunden gedauert, Morgen kommen dann die anderen dran, dann wird es auch einfacher für mich.

Das sind meine ersten Ätzteile in 1/350 und dafür sind die Eduard Ätzteile richtig, wer schon mehr Erfahrung hat, sollte auf jedem Fall die von WEM nehmen.
Update,
ich habe jetzt die 3 Hauptgeschütze soweit fertig
.
Ich habe sie mit Tamiya Neutral Greay besprüht, die Blas Bag wurden mit Tamiya Weiß stark verdünnt angemalt, zum Schluss habe ich die Geschütze mit Tamiya Light Greay trocken bemalt.
Was für mich am schwierigsten bis jetzt war, waren die Stege zwischen den Geschützrohren.
Hätte ich das nicht geschafft würde ich die Plastikklötze vom Bausatz nehmen, das Biegen ging ja noch aber sie dann in die richtige Position zu bringen hat Nerven gekostet.
Beim WEM Satz könnte man darauf noch die Reling anbringen, das ist zur Zeit nichts für mich
.

Update,
ich habe mich jetzt ganz auf die leichte Flak konzentriert.
Bei der 3x 25mm Flak mussten zusätzlich die Ätzteile für die Patronenzuführung und die Türen angebracht werden und das ca. 30 mal.
Dann kamen die 12,7cm und die High Angel Guns ran, bei den beiden 15,5 cm Kanonen kamen die Antennen und Türen ran.
Meine selbst gebaute Druckplatte zum drücken der Ätzteile beim Trennen hat sich bezahlt gemacht, was man auf jedem Fall noch braucht ist eine harte Unterlage, ich habe mich da mit einen Stullenbrett beholfen.


Bald werden die Geschütze und der Rumpf besprüht.
cu
Markus
hier ist meine neues Projekt

Ich habe mich für die Eduard Ätzteile entschieden weil sie für mich ausreichen, wer noch mehr Details haben will und mehr Erfahrung hat kann die von WEM Einsätzen.
Das Original:
Auszug aus Wikipedia

Die Yamato (jap. 大和) war ein japanisches Schlachtschiff im Zweiten Weltkrieg und das größte und stärkste Schlachtschiff aller Zeiten. Ihre schwere Artillerie hatte mit 46 cm das größte bisher auf Schiffen verwendete Kaliber. Es wurde 1937–1941 auf der Marinewerft in Kure gebaut und in der Folge wie auch ihr Schwesterschiff Musashi im Pazifikkrieg eingesetzt.
Auf dem Weg nach Okinawa wurde der Verband kurz nach dem Auslaufen geortet und am 7. April 1945 von 386 Trägerflugzeugen in mehreren Wellen über zwei Stunden hinweg angegriffen. In dem Gefecht erhielt die Yamato – trotz ihrer heftigen Verteidigung – 13 Torpedotreffer, 8 schwere Bombentreffer und wurde durch zahlreiche Nahtreffer beschädigt. Sie sank um 14.23 Uhr Ortszeit bei 30°22' Nord und 128°04' Ost. Als das Schiff kenterte, wurde es von einer schweren Explosion im Magazin für die vorderen Hauptgeschütze in zwei Hälften zerrissen. (s.u. den Explosionspilz auf dem Foto).
Von der Mannschaft der Yamato starben insgesamt etwa 3060 Besatzungsmitglieder, darunter der Oberkommandierende der Flotte, Vizeadmiral Seiichi Ito, und der Kommandant, Konteradmiral Kosaku Ariga. 269 Seeleute wurden gerettet.
Diese hohen Verluste beim eher langsamen Untergang der Yamato, resultierten unter anderem aus der Tatsache, dass die Yamato, gemäß der japanischen Marinedoktrin, weder mit wirklichen Rettungsbooten noch mit Rettungsringen ausgerüstet war und viele der Schwimmenden noch längere Zeit nach dem Untergang des Schiffes von amerikanischen Flugzeugen mit Bordwaffen im Tiefflug beschossen wurden.
Die Vernichtung der Yamato beendete die Einsätze schwerer japanischer Kriegsschiffe im Zweiten Weltkrieg.
Das Wrack der Yamato wurde inzwischen geortet und kartografiert.
Technische Daten :
Werft: Marinewerft Kure
Stapellauf: 8. September 1940
Indienststellung: 16. Dezember 1941
Einsatzverdrängung: max. 72.089 ts
Schiffskörper 20.212 ts
Panzerung 22.896 ts
Maschinen 6.408 ts
Bewaffnung 11.661 ts
Ausrüstung 2.268 ts
Brennstoff 6.201 ts
Konstruktionsverdrängung 69.646 ts
Länge / Breite / Tiefgang: 263 m / 38,90 m / 10,80 m
Geschwindigkeit: 28,05 Knoten
Treibstoffreserven: 6.201 t
Fahrbereich: 17.500 sm bei 16 kn, 7.200 sm bei 27 kn
Leistung: 150.000 PS (110.294 kW) konstruktiv, 165.000 PS (121.323 kW) maximal
Bewaffnung
9 Geschütze 45,7 cm SK L/45 Type 94 in drei Drillingstürmen (540 Schuss)
Turmgewicht: 2.774 t
Rohrgewicht: 162,4 t
Rohrlänge: 21,13 m
das Geschossgewicht betrug 1.460 kg und durchschlug auf 44 km 60 cm Panzerstahl
Feuerrate: 1,5 - 2 Schuss/min
12 Geschütze 15,5 cm L/60 in vier Drillingstürmen (1.800 Schuss)
ab 1943: 6 Geschütze 15,5 cm L/60 in zwei Drillingstürmen (900 Schuss)
Flugabwehr
12x 127 mm L/40 Type 89 in sechs Zwillingslafetten (3.600 Schuss)
24 MK 25 mm L/60 Type 96 in acht Drillingslafetten
Februar 1944:
+ 12x 127 mm L/60 Type 89 in sechs Zwillingslafetten
+ 12 MK 25 mm L/60 Type 96 in drei Drillingslafetten
+ April 1945:
+ 114 MK 25 mm L/60 Type 96 in 38 Drillingslafetten
+ 12 Startgeräte Type 5 für je 28 Flugabwehrraketen 120 mm
Flugzeuge: 7 Aichi E13A und Mitsubishi F1M
Der Bausatz:
Hersteller : Tamiya
Maßstab : 1/350 incl. Antrieb für den der es Schwimmen lassen will.
Länge : 751,5mm
Breite : 110mm








Über die Gußäste und Qualität ist ja schon viel geschrieben worden.
Das erste zbh. gesponsert von meiner Frau

Damit es nicht zu einfach für mich wird sind die Figuren blank

Bausatz:
Eduard Nr. 17015 Naval Figuren 1/350


Hier sind die beiden Platinen:
Foto-Ätzsatz
Hersteller: Eduard
Maßstab: 1:350
Für Tamiya Bausatz 78002.



Das wird ein Spaß

@Update,
heute habe ich den Bau der Yamato gestartet

Bei so vielen Teilen ist es nötig eine Reihenfolge fest zu legen, sonst weis man bald nicht mehr weiter.
Ich beginne mit der Bewaffnung und da kommen die Hauptgeschütze als erstes ran.
Für die Ätzteile braucht man noch ein bissell mehr Werkzeug außer Pinzetten braucht man noch das.

Da wäre die Biegehilfe die ich für unter 30€ bekommen habe (wer noch eine braucht kann von mir die Adresse bekommen).
Dann der Drittearm, ein Messer mit gebogener Klinge zum Abtrennen der Ätzteile, eine Halterrung zum Festhalten der Ätzteile, damit sie nicht umher fliegen.
Die Halterung habe ich mir selber gemacht, das Klarsichtteil ist von einer CD, der Haltegriff ist ein Holzdübel, so kann man besser und in Ruhe die Ätzteile ohne Probleme Lösen.
Dann habe ich mir noch Sek von UHU besorgt einmal zum Streichen per Pinsel und einmal mit Kanüle.
Damit die Türme besser gehalten werden können von der Drittenhand habe ich sie auf Pappe fixiert.

Ich habe dann vorne unter den rechten und linken Geschützrohr die Körbe aus Ätzteil angebracht, so wie Leitern und auf der Flak die Bodenmetallplatten.
Mit dem WEM Ätzteilsatz könnte man auch noch die Reling auf den Geschützen dran machen aber das wäre für den Anfang zu fummelig für mich gewesen.
Der erste Turm hat so ca. 2 Stunden gedauert, Morgen kommen dann die anderen dran, dann wird es auch einfacher für mich.

Das sind meine ersten Ätzteile in 1/350 und dafür sind die Eduard Ätzteile richtig, wer schon mehr Erfahrung hat, sollte auf jedem Fall die von WEM nehmen.
Update,
ich habe jetzt die 3 Hauptgeschütze soweit fertig

Ich habe sie mit Tamiya Neutral Greay besprüht, die Blas Bag wurden mit Tamiya Weiß stark verdünnt angemalt, zum Schluss habe ich die Geschütze mit Tamiya Light Greay trocken bemalt.
Was für mich am schwierigsten bis jetzt war, waren die Stege zwischen den Geschützrohren.
Hätte ich das nicht geschafft würde ich die Plastikklötze vom Bausatz nehmen, das Biegen ging ja noch aber sie dann in die richtige Position zu bringen hat Nerven gekostet.
Beim WEM Satz könnte man darauf noch die Reling anbringen, das ist zur Zeit nichts für mich


Update,
ich habe mich jetzt ganz auf die leichte Flak konzentriert.
Bei der 3x 25mm Flak mussten zusätzlich die Ätzteile für die Patronenzuführung und die Türen angebracht werden und das ca. 30 mal.
Dann kamen die 12,7cm und die High Angel Guns ran, bei den beiden 15,5 cm Kanonen kamen die Antennen und Türen ran.
Meine selbst gebaute Druckplatte zum drücken der Ätzteile beim Trennen hat sich bezahlt gemacht, was man auf jedem Fall noch braucht ist eine harte Unterlage, ich habe mich da mit einen Stullenbrett beholfen.


Bald werden die Geschütze und der Rumpf besprüht.
cu
Markus