Modellwünsche

derboesewolfzdf
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...eben.... dann wird es Zeit :thumbup: :thumbup:

Hier geht´s ja um Wünsche und nicht darum, was andere schon mal hatten. Ein Grund mehr für Revell, hier mal richtig einen rauszuhauen.
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derboesewolfzdf hat geschrieben: Mo 7. Nov 2022, 07:58 ...eben.... dann wird es Zeit :thumbup: :thumbup:
:lol: :thumbup: cool.
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Revell-Bert
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Weniger ein Modell-Wunsch...

Ich fände es interessant, wenn man Teile nachkaufen könnte.
Klar gibt es den Service@Revell, aber ein online-"Katalog" aus dem man seine "Wünsche" heraus suchen und bestellen könnte.
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Aktvetos
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Revell-Bert hat geschrieben: Mo 7. Nov 2022, 16:41 Weniger ein Modell-Wunsch...

Ich fände es interessant, wenn man Teile nachkaufen könnte.
Klar gibt es den Service@Revell, aber ein online-"Katalog" aus dem man seine "Wünsche" heraus suchen und bestellen könnte.
Wäre ich sofort dafür.
Viele meiner Ideen scheitern daran, das ich nicht Unsummen für einen oder mehrere Bausätze ausgeben möchte, nur weil ich ein Teil daraus haben möchte. Besonders für Scratchbuilds interessant.
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paul-muc
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Ich habe oft überlegt, wie es für den Hersteller wohl ist, wenn jemand wegen eines Ersatzteils anfragt.
Wird das dann aus einem Bausatz im Lager genommen? Ist der ganze Bausatz damit wertlos geworden?

Ich habe vor vielen, vielen Jahren einmal für einen Bausatz um ein Klarsichtteil gebeten. Man hat mir den kompletten Bausatz geschickt. Ich nehme an, der Bausatz wäre ohnehin nicht mehr zu verkaufen gewesen.

Als ich vor Jahrzehnten noch Modell-Fan bezog, gab es einmal eine Stellungnahme eines Herstellers. Jedesmal, wenn im Magazin ein Umbau beschrieben wurde, für den bestimmte Teile eines bestimmten Modells erforderlich waren, erreichten den Hersteller zahlreiche Anfragen zum Ersatz dieser Teile aus dem anderen Bausatz (Verlust). Der Hersteller bat darum, von derartigen Anfragen abzusehen.

Wenn im Bausatz ein Teil fehlt, sehe ich das ein. Das fällt unter Gewährleistung. Aber wenn ich ein Teil verliere (Teppichmonster) oder während des Baus kaputt mache, habe ich dann auch einen Anspruch? Was kostet der Ersatz den Hersteller? Wieviele unvollständige Bausätze gibt es dann im Lager?
Revell-Bert
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paul-muc hat geschrieben: Mo 7. Nov 2022, 18:07 Ich habe oft überlegt, wie es für den Hersteller wohl ist, wenn jemand wegen eines Ersatzteils anfragt.
Wird das dann aus einem Bausatz im Lager genommen? Ist der ganze Bausatz damit wertlos geworden?

Ich habe vor vielen, vielen Jahren einmal für einen Bausatz um ein Klarsichtteil gebeten. Man hat mir den kompletten Bausatz geschickt. Ich nehme an, der Bausatz wäre ohnehin nicht mehr zu verkaufen gewesen.
Ich denke genau so sieht es aus, dass deine Fehlteile aus einem Bausatz "gezwickt " werden.

Ich hatte über eBay einmal einen riesigen Karton mit Bausätzen(Gießästen), bei den unterschiedlichste Teile fehlten, gekauft.
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viktor
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Ich nehme an, dass keine kompletten Bausätze zerlegt werden. Bei jeder Produktion gibt's mal Ausschuss und das wird für Ersatzteilservice her genommen.
Habe auch schon mal was bei Revell "bestellt" meistens habe ich nur Versand übernehmen müssen.

Gruß Viktor
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Revell-Bert
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Was ich "bestellt" hatte, musste ich auch bezahlen, das ist auch gut und richtig so. (Unimog Fahrerhaus, Golf 1 Karosserie). Jedoch habe ich schon einmal einen ganzen Schwung Bulli Teile bestellt und die trotzdem gratis bekommen.
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Die Abteilung X arbeitet mit Bausätzen, die reklamiert aus dem Handel zurück kommen (manchmal unvollständige aber mit Masse beschädigte Verpackungen) oder ggf. von von Geschäftauflösungen, die Revellbausätze vertrieben hatten (ich denke da an Vedes) wobei man sich nun nicht ein riesiges Lager vorstellen darf. Ich würde auf eine Fläche von ca. 80-100 qm schätzen mit zwei Wänden "mannshohe" Regale und zwei solche "in-den-raum-zu-stellende" Regale, wie man sie aus den Kaufäusern kennt. Dazu stand noch ein doppelseitiger "Apothekerschrank im Raum sowie zwei Arbeitsplätze des Personals. Abgerundet von einer Fensterfront mit Blick auf den Hof. So war es zumindest bevor dem großen Werksverkauf letztes Jahr, als die eine Produktions-/Lager-/Versandhalle aufegegeben wurde. Da war nämlich auch die Abteilung X.

Weiter muss man bedenken, dass die Bausätze meines Wissens nicht mit EDV verwaltet werden. Die Damen/Herren gehen in diesen Raum umd schauen die Regale durch, sowie die "Apothekerschränke", ob noch Reste von Spritzlingen dabei sind. Deshalb ist die Angabe von Modellbausatznummer und Teil so wichtig. Die Menschen, die dort arbeiten, haben nicht unbedingt den Modellbaufable oder kennen jeden Bausatz und dessen Historie auswendig.

Darum gebe ich auch den Tipp: wenn ich Teile suche, gebe ich immer Alternativ-Bausatznummern an, um die Chance zu erhöhen. Als Beispiel: der große Wrecker basiiert ja auf dem normalen Peterbilt. Also hatte ich das als Hinweis dazu gegeben, welche Teile (Verglasung bsp) auch aus x,y,z Bausätzen genommen werden kann oder die breiten Vorderräder sind im Bill Signs enthalten.
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dimo1991
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Mein Wunsch wäre es, anstelle der 400. Version einer TITANIC mal einen schönen Binnenfrachter, ein Baggerschiff oder einen Flußkreuzfahrer zu basteln. Obwohl ich am liebsten Schiffe baue, würde ich mich auch über ein Modell eines "Brot- und Butter" - Autos freuen, wie z.B. den Ford Taunus, Granada, eine Borgward Isabella, VW Karmann Ghia, Peugeot 504 usw.
Der Handwerker, der’s allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit. (Shakespeare)
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Revell-Bert
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Die Abteilung X arbeitet mit Bausätzen, die reklamiert aus dem Handel zurück kommen (manchmal unvollständige aber mit Masse beschädigte Verpackungen)
Sowas würde ich für kleines Geld auch nehmen, da könnten sie sich das Suchen nach Teilenummern sparen 8-)
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paul-muc
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Ich hatte vor ein paar Jahren mit Hinweis auf das betagte Alter der Queen die HMY Britannia vorgeschlagen.
Nun jat jemand bei Kartonbau aus gegebenem Anlass das Modell in 1:250 gebaut. Allererste Sahne.
Warum kommt so etwas nicht von Revell?
Antwort: Weil es den Bausatz nicht von Zvezda gibt, den man dann wie die Kruzenshtern umverpacken könnte.
derboesewolfzdf
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So ein 70jähriges Thronjubiläum kommt aber auch total überraschend und war nicht vorhersehbar. Wie hätte Revell da reagieren können? :idea:
Agrippa
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paul-muc hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 08:10 Antwort: Weil es den Bausatz nicht von Zvezda gibt, den man dann wie die Kruzenshtern umverpacken könnte.
Ist sowieso die Frage wie es da mit der Kooperation weiter geht.
Ob die sich da über einzelne Modelle Gedanken machen wage ich zu bezweifeln.
liebe Grüße Fabian
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Eukaryot98
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Was die Innovationen aus Bünde angeht, kam in den letzten Jahren ohnehin nichts Überraschendes. Das Letzt Modell, wo ich sagt: "gute Idee, willkommene Auflage" war die Haunebu II, die für ein riesen Skandal sorgte und auch nur eine Kooperation war. Alles andere sind Wiederauflagen Firmenfremder Modelle wie von ICM oder Zvezda und Neuauflagen, die Neuentwicklung treffen meist den Autosektor und auch da eher vorhersehbare Modelle (gut der E-Tron ist vielleicht doch noch eine Überraschung gewesen)
mit freundlichen Grüßen Andy

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