Der "Missgeschicke beim Modellbau" Thread
Verfasst: So 23. Nov 2025, 19:57
Kürzlich las ich von jemanden, der beim Versuch einen Tailsitter (wohl ein Missgeschick der Revell-Konstrukteure) ins Gleichgewicht zu bringen, versehentlich das halbe Cockpit mit Weißleim geflutet hat. Und von einem anderen, bei dem ein offenbar fehlerhafter Farbverdünner (ein Missgeschick der Revell-Chemiker?) die Farben auf dem Modell abgelöst hat.
Und dann ist mir etwas passiert, was mich auf die Idee zu diesem Thread gebracht hat. Ich wollte ihn zunächst "Katastrophen beim Modellbau" nennen. Aber dann, es gibt wahrlich größere Katastrophen und herbere Schicksalsschläge, deshalb nur "Missgeschicke".
Ich würde mich freuen, wenn Ihr hier über kleinere oder größere Fehler berichten würdet, die Euch unterlaufen sind. Oder auch über Begebenheiten (s.o. mit dem Verdünner), für die Ihr selbst gar nichts konntet, die dann aber zu noch mehr Frust geführt haben. Und dann natürlich auch, wie Ihr damit umgegangen seid und den Schaden bestmöglich behoben habt.
Ich fange mal an: Zur Zeit bastle ich an einem VW T2 Camper. Dies ließ sich bislang gut an und auch der "Bezug" der Polster (Matratze, Sitzbank und Lehne) mit den karierten Decals klappte problemlos. Nach dem Austrocknen der Decals wollte ich sie mit Klarlack aus der Sprühdose fixieren. Also hinter dem Haus eine große Zeitung ausgelegt, die drei Teile vorsichtig eingenebelt, fertig schien das Werk.
Just als ich die Steine zur Beschwerung der Zeitung wegnahm, kam ein Windstoß und schlug die Zeitung zu. Ich habe die Seiten sofort wieder aufgefaltet, doch es klebten zwei der drei noch feuchten Teile am Papier. Nach der Trennung sah das dann so aus.

Die Lehne blieb heil, bei der Sitzbank habe ich einen Teil der bröseligen Decals hier bereits entfernt, die Matratze ist noch unbearbeitet. Dies ist inzwischen erfolgt und die beiden Teile mit Klarlack gepinselt.
Nun warte ich auf den beim Revell Service bestellten Ersatz für die Decals (Preis für den Bogen incl. Versand etwa zwei Drittel dessen, was ich für den gesamten Bausatz bezahlt habe), dann werde ich mein Glück aufs Neue versuchen. Wie eingangs gesagt, es gibt weiß Gott Schlimmeres, geärgert hat es mich dennoch und tut es noch immer, vor allem weil es meine eigene Dummheit war.
Und jetzt seid Ihr dran: Wo habt Ihr etwas falsch eingeschätzt, wo ist Euch ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, wo lief etwas ein wenig oder gar gründlich schief? Und wie habt Ihr das wieder geradeziehen und retten können?
Und dann ist mir etwas passiert, was mich auf die Idee zu diesem Thread gebracht hat. Ich wollte ihn zunächst "Katastrophen beim Modellbau" nennen. Aber dann, es gibt wahrlich größere Katastrophen und herbere Schicksalsschläge, deshalb nur "Missgeschicke".
Ich würde mich freuen, wenn Ihr hier über kleinere oder größere Fehler berichten würdet, die Euch unterlaufen sind. Oder auch über Begebenheiten (s.o. mit dem Verdünner), für die Ihr selbst gar nichts konntet, die dann aber zu noch mehr Frust geführt haben. Und dann natürlich auch, wie Ihr damit umgegangen seid und den Schaden bestmöglich behoben habt.
Ich fange mal an: Zur Zeit bastle ich an einem VW T2 Camper. Dies ließ sich bislang gut an und auch der "Bezug" der Polster (Matratze, Sitzbank und Lehne) mit den karierten Decals klappte problemlos. Nach dem Austrocknen der Decals wollte ich sie mit Klarlack aus der Sprühdose fixieren. Also hinter dem Haus eine große Zeitung ausgelegt, die drei Teile vorsichtig eingenebelt, fertig schien das Werk.
Just als ich die Steine zur Beschwerung der Zeitung wegnahm, kam ein Windstoß und schlug die Zeitung zu. Ich habe die Seiten sofort wieder aufgefaltet, doch es klebten zwei der drei noch feuchten Teile am Papier. Nach der Trennung sah das dann so aus.

Die Lehne blieb heil, bei der Sitzbank habe ich einen Teil der bröseligen Decals hier bereits entfernt, die Matratze ist noch unbearbeitet. Dies ist inzwischen erfolgt und die beiden Teile mit Klarlack gepinselt.
Nun warte ich auf den beim Revell Service bestellten Ersatz für die Decals (Preis für den Bogen incl. Versand etwa zwei Drittel dessen, was ich für den gesamten Bausatz bezahlt habe), dann werde ich mein Glück aufs Neue versuchen. Wie eingangs gesagt, es gibt weiß Gott Schlimmeres, geärgert hat es mich dennoch und tut es noch immer, vor allem weil es meine eigene Dummheit war.
Und jetzt seid Ihr dran: Wo habt Ihr etwas falsch eingeschätzt, wo ist Euch ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, wo lief etwas ein wenig oder gar gründlich schief? Und wie habt Ihr das wieder geradeziehen und retten können?