Die größten Baustellen waren das einpassen des Cockpits in den Rumpf und die nicht wirklich zusammenpassenden Rumpfschalen, die linke Seite musste ich oben auffüttern. Der Rest war Tagesgeschäft.
Hier noch ein wenig Info über die Maschine:
In den Jahren 1947-1948 schuf das Konstruktionsbüro-301 unter der Leitung von S.A. Lavochkin das letzte „Redan-Schema“-Jagdflugzeug „174TK“. Nachdem die Sowjetunion neue Düsentriebwerke aus England erworben hatte, wurde deren Serienproduktion aufgenommen. Das Rolls-Royce-Nene-Triebwerk wurde unter der Bezeichnung RD-45 produziert, das Derwent V unter der Bezeichnung RD-500. Die Triebwerke wurden mit den Nummern der Fabriken bezeichnet, in denen sie hergestellt wurden, also mit Nr. 45 bzw. Nr. 500. Mit dem zweiten Triebwerk wurde ein neues Jagdflugzeug auf der Grundlage der Konstruktion der „154“ geschaffen, mit einem modernisierten geraden, dünnen Flügel (was in der Flugzeugkartei TK bedeutete), 6 % Profildicke. Neben dem Flügel wurde auch die Rumpfnase überarbeitet, um das dickere RD-500 aufnehmen zu können. Das Höhenleitwerk wurde vergrößert. Die 174TK war mit drei 23 mm NR-23 Kanonen bewaffnet.
Anfang 1948 wurde das Jagdflugzeug in der Flugerprobung getestet, die „174TK“ wurde von Testpilot I.E. Fedorov geflogen. Das Flugzeug hatte eine niedrige spezifische Flächenbelastung und ein hohes Schub-Gewicht-Verhältnis. Gleichzeitig übertraf es die Yak-23 ähnlicher Bauart in Bezug auf die Höchstgeschwindigkeit um 50 km/h und die maximale M-Zahl im Horizontalflug von 0,86 gegenüber 0,807 bei der Yak-23. Allerdings war das OKB-115 unter der Leitung von A.S.Jakowlew dem OKB-301 unter der Leitung von S.A.Lawotschkin weit voraus, und die Jak-23 wurde in Serie gebaut, während die „174TK“ in einem einzigen Exemplar blieb.
Übersetzt mit DeepL.com aus Russischer Wikipedia
Hier sind die Bilder:
Manfred
