T-34/85 in 1:35 von Revell, u.A. in Pappmaché-Schneelandschaft



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MatiasLuge
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Mein T34/85 in 1:35 von Revell, teilweise in einer selbsterstellten Pappmaché-Winterlandschaft.

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„Wir können, wir wollen es einfach nicht glauben: auch die bestplacierten Treffer prallen an der Panzerung ab! Die russischen Panzer rollen unbeirrt von unserem zornigen Feuerwerk weiter, direkt vor unserer Nase, in idealer Schußentfernung, unseren armen Kameraden an der Rollbahn entgegen. (…) Und wir schaffen mit unseren Kanonen diese Biester auch auf kürzeste Entfernung nicht, während sie uns seelenruhig und bequem auf 1000 Meter abschießen können. Es ist zum Weinen!“

So beschreibt Panzerkommandant Hermann Bix in seinem Kriegstagebuch, wie er und seine Soldaten den 6. Oktober bei Mzensk 1941 erlebten. Zum ersten Mal sah sich die Wehrmacht einem massierten Einsatz von T-34 ausgesetzt.

Der T-34 (von russisch танк für Panzer) war ein mittlerer Panzer aus sowjetischer Produktion. Er gilt als bekanntester sowjetischer Panzer des Krieges und ist mit insgesamt über 80 000 Exeplaren der meistgebaute Panzer überhaupt.
Im Gegensatz zu den deutschen Panzern hatte der T-34 den Nachteil des fehlenden Richtschützen, was den Überblick im Gefecht erschwerte. Hinzu kamen unausgereifte Zielfernrohre und das anfänglich meist fehlende Funkgerät. Trotzdem wurden schnell die überlegenen Fähigkeiten des Panzers deutlich, vor allem hinsichtlich Mobilität und Panzerschutz.

Der Kommandeur des XXIV. Armeekorps, Leo Geyr von Schweppenburg schrieb dazu nach dem Krieg:
„Die konstruktive Überlegenheit des sowjetischen Panzers wirkte sich damals dermaßen stark aus, daß der bekannte deutsche Konstrukteur Professor Porsche eiligst auf das Schlachtfeld vor Tula gerufen und dort mit den erfahrensten deutschen Panzeroffizieren der kämpfenden Front zusammengebracht werden mußte.“

Erst im Jahr 1943 konnten die Deutschen mit dem Panzerkampfwagen V Panther einen mehr als gleichwertigen mittleren Panzer aufbieten.

Quelle: Wikipedia
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Eukaryot98
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Sehr schön umgesetzt. Einfaches Diorama und sehr gelungene Lackierung :thumbup:
mit freundlichen Grüßen Andy

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Agrippa
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Finde ich auch, Lackierung gefällt mir gut!!!

MatiasLuge, ist es noch möglich die Kette oben aufliegen zu lassen?
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liebe Grüße Fabian
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MatiasLuge
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Danke für die Kommentare :)

„ist es noch möglich die Kette oben aufliegen zu lassen?“ Leider nein, und das halte ich für das größte Problem an diesem Bausatz, die Kette ist viel zu kurz. Ich habe versucht sie entsprechend zusammenzuziehen, doch dies führte nur dazu, dass das Vorderrad abbrach. Ich habe ich Kette dann mit bemalten Gummibändern um jeweils fast 2 cm verlängert, und es sieht noch immer wie auf den Bildern sehr „gespannt“ aus.
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Eukaryot98
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Alternativ könnte man die "Durchhänger" auch an den oberen Laufrollen kleben, dazu könnte man vielleicht was auch oberhalb der Kette einklemmen, damit diese während des Trocknungprozess in Form bleibt?
mit freundlichen Grüßen Andy

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Agrippa
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MatiasLuge hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 19:59 Danke für die Kommentare :)

„ist es noch möglich die Kette oben aufliegen zu lassen?“ Leider nein, und das halte ich für das größte Problem an diesem Bausatz, die Kette ist viel zu kurz. Ich habe versucht sie entsprechend zusammenzuziehen, doch dies führte nur dazu, dass das Vorderrad abbrach. Ich habe ich Kette dann mit bemalten Gummibändern um jeweils fast 2 cm verlängert, und es sieht noch immer wie auf den Bildern sehr „gespannt“ aus.
Ah danke, das kenne ich, ich hätte jetzt aber gedacht das man die mit sekundenkleber und Keilen schon in Form bringen könnte so wie Eukaryot98 es sagte.
liebe Grüße Fabian
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MatiasLuge
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Auch ich danke für die Idee mit dem Sekundenkleber und Einklemmen, werde es bei meinem nächsten Panzer versuchen, wenn da wieder die Kette zu kurz ist :)
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