U-Boot-Werft: drei Boote der Kriegsmarine
Verfasst: Mo 29. Jul 2024, 23:14
Moin Sailors!
Eigentlich hatte ich ja keine Lust auf den x-ten Baubericht eines U-Boots, aber der denkende Mensch ändert ja seine Meinung hin und wieder. Deswegen soll das hier auch kein "normaler" Baubericht werden, sondern in gewisser Weise ein gestaffelter.
Angefangen habe ich vor einiger Zeit mit dem Revell-Bausatz des U-Boots vom Typ II-B im Maßstab 1:144 und weil's mir so in den Kopp kam, habe ich auch noch den Bausatz des etwas größeren Typs VII-C/41, ebenfalls von Revell in 1:144, angefangen. Wenn dann der Typ II fertig ist, kommt der neu erschienene Typ IX von Revell (auch 1:144) auch noch in meine Werft.
Wie man sehen kann, hat das kleine Boot schon seinen Anstrich und auch den Turm, vom Typ VII habe ich gerade mal den Ständer zusammengeklebt und die beiden Rumpfhälften unverklebt reingestellt.
= = = = = Typ II-B = = = = =
Auf dem Karton steht zwar Revell drauf, ist aber tatsächlich ein ICM-Bausatz (ist dann auch auf dem Spritzgussast zu lesen). Die Passgenauigkeit beim Oberdeck ließ ziemlich zu wünschen übrig, es entstanden unakzeptable Kanten, die mit ordentlich Spachtelmasse gefüllt und zurechtgeschliffen werden mussten. Nicht so schön, vor allem weil das für mich ein eher ungeliebter Modellbau-Job ist.
Bei der Farbgebung bin ich wieder meinen eigenen Ideen gefolgt und habe etwas herumprobiert. Am Ende habe ich ein Hellgrau für den Überwasserteil des Bootes und ein Mittelgrau für das Unterwasserschiff genommen, die ich dann beide nochmal mit Washes abgedunkelt habe.
Ebenfalls nicht so schön sind die Bauteile für das Oberdeck. Die Reling des Wintergartens besteht aus einer Steuerbord- und einer Backbordseite und muss praktisch lose auf die Grätings des Wintergartens geklebt werden. Es gibt zwar Andeutungen von Passlöchern, aber eben nur Andeutungen, in die gerade mal ein winziger Tropfen Kleber reinpasst.
Die Sehrohre sind auch ein Fall für sich. Anstatt die beiden Sehrohrböcke aus jeweils zwei Hälften zu gießen, so dass sie beim Zusammenfügen hohl sind und das Sehrohr sich von unten durchschieben lässt, gibt es nur zwei massive (naja, wenn man bei Plastik von massiv sprechen kann) Sehrohrböcke, auf die dann die filigranen Sehrohre draufgefrickelt werden müssen.
Als nächstes sind dann die Tiefen- und Seitenruder sowie die Wellen und Schrauben am Unterwasserschiff dran. Danach kommen die Einzelheiten an Oberdeck und zu allerletzt die beiden Sehrohre. Die haben bei mir immer die Angwohnheit, gewaltig im Weg zu sein und im schlimmsten Fall abzuknicken. Und das wollen wir ja nicht....
= = = = = Typ VII-C/41 = = = = =
Geht bald los hier
= = = = = Typ IX-C/40 = = = = =
Dauert noch ein bisschen
Ja, so siehts dann grad aus hier. Auf große Schiffe habe ich wohl keine Lust im Moment, dann müssen die halt noch warten. Ich hoffe, meine Motivation hält sich, was den U-Bootbau angeht.
Grüße von der U-Boot-Werft
Onkel Markus
Eigentlich hatte ich ja keine Lust auf den x-ten Baubericht eines U-Boots, aber der denkende Mensch ändert ja seine Meinung hin und wieder. Deswegen soll das hier auch kein "normaler" Baubericht werden, sondern in gewisser Weise ein gestaffelter.
Angefangen habe ich vor einiger Zeit mit dem Revell-Bausatz des U-Boots vom Typ II-B im Maßstab 1:144 und weil's mir so in den Kopp kam, habe ich auch noch den Bausatz des etwas größeren Typs VII-C/41, ebenfalls von Revell in 1:144, angefangen. Wenn dann der Typ II fertig ist, kommt der neu erschienene Typ IX von Revell (auch 1:144) auch noch in meine Werft.
Wie man sehen kann, hat das kleine Boot schon seinen Anstrich und auch den Turm, vom Typ VII habe ich gerade mal den Ständer zusammengeklebt und die beiden Rumpfhälften unverklebt reingestellt.
= = = = = Typ II-B = = = = =
Auf dem Karton steht zwar Revell drauf, ist aber tatsächlich ein ICM-Bausatz (ist dann auch auf dem Spritzgussast zu lesen). Die Passgenauigkeit beim Oberdeck ließ ziemlich zu wünschen übrig, es entstanden unakzeptable Kanten, die mit ordentlich Spachtelmasse gefüllt und zurechtgeschliffen werden mussten. Nicht so schön, vor allem weil das für mich ein eher ungeliebter Modellbau-Job ist.
Bei der Farbgebung bin ich wieder meinen eigenen Ideen gefolgt und habe etwas herumprobiert. Am Ende habe ich ein Hellgrau für den Überwasserteil des Bootes und ein Mittelgrau für das Unterwasserschiff genommen, die ich dann beide nochmal mit Washes abgedunkelt habe.
Ebenfalls nicht so schön sind die Bauteile für das Oberdeck. Die Reling des Wintergartens besteht aus einer Steuerbord- und einer Backbordseite und muss praktisch lose auf die Grätings des Wintergartens geklebt werden. Es gibt zwar Andeutungen von Passlöchern, aber eben nur Andeutungen, in die gerade mal ein winziger Tropfen Kleber reinpasst.
Die Sehrohre sind auch ein Fall für sich. Anstatt die beiden Sehrohrböcke aus jeweils zwei Hälften zu gießen, so dass sie beim Zusammenfügen hohl sind und das Sehrohr sich von unten durchschieben lässt, gibt es nur zwei massive (naja, wenn man bei Plastik von massiv sprechen kann) Sehrohrböcke, auf die dann die filigranen Sehrohre draufgefrickelt werden müssen.
Als nächstes sind dann die Tiefen- und Seitenruder sowie die Wellen und Schrauben am Unterwasserschiff dran. Danach kommen die Einzelheiten an Oberdeck und zu allerletzt die beiden Sehrohre. Die haben bei mir immer die Angwohnheit, gewaltig im Weg zu sein und im schlimmsten Fall abzuknicken. Und das wollen wir ja nicht....
= = = = = Typ VII-C/41 = = = = =
Geht bald los hier
= = = = = Typ IX-C/40 = = = = =
Dauert noch ein bisschen
Ja, so siehts dann grad aus hier. Auf große Schiffe habe ich wohl keine Lust im Moment, dann müssen die halt noch warten. Ich hoffe, meine Motivation hält sich, was den U-Bootbau angeht.
Grüße von der U-Boot-Werft
Onkel Markus