Messerschmitt Bf 108 "Taifun", KP 1/72 (KPM0339)
Verfasst: Sa 20. Jul 2024, 13:42
Der Bausatz ist 2013 von Fly herausgebracht worden. Die KP Version in dem von mir bevorzugten Farbschema 70/71/65 erschien 2022. Die Bf 108 der Messerschmitt Stiftung fliegt heute noch und hat dieses Tarnschema.
Das Modell ist erstaunlich klein und der Bausatz hat recht wenig Teile. Die Bauanleitung entspricht nicht ganz den Teilen am Spritzgussast und auch im Farbschema hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen (Sitz des gelben Rumpfbands).
Die Rumpfhälften haben keine Stifte/Löcher zum Anpassen, man muss also aufpassen beim Zusammenkleben. Die Kanzelverglasung gefällt durch Transparenz und die feinen Rahmen und auch der bauchige Rumpf ist gut wiedergegeben.
Von Vorteil ist das detaillierte Cockpit einschließlich Abziehbildern für die Sitzgurte. Dafür muss man die Instrumente selbst malen, geht aber mit Trockenmalen auf den Gravuren.
Von Nachteil ist die Arbeit, die man mit dem Einpassen der Kanzelwanne hat. Ich habe zunächst die Rumpfhälften zusammengeklebt, dann das Cockpit fertiggestellt. Man kann es gut von unten in den Rumpf einsetzen und erst dann die Tragflächen anbringen.
Aber: Der Kanzeleinsatz ist zu breit und zu hoch. Der Rumpf ging beim Trockenpassen nicht zusammen und auch die Flügel wollten nicht ohne einen größeren Spalt an der Vorderkante und hinten stand die Kante über. Hier war Schleifen und immer wieder Einpassen angesagt, bis es dann passte.
Der Spinner passte nicht auf die Luftschraube. Hier musste ich schnitzen und spachteln. Die Abziehbilder glänzen und haben etwas Film, den ich bei den Balkenkreuzen in den Winkeln vorsichtshalber nicht abgeschnitten habe. Das geht bei mir meistens schief (schräg oder zuviel abgeschnitten). Die Markierungen wurden abschließend mit mattem Klarlack übermalt.
Das Model ist mit Pinsel und Aqua Color bemalt. Mit Revell Pigmenten wurden nur leichte Gebrauchsspuren aufgebracht, da es sich um eine Kuriermaschine handelt und nicht um ein Kampfflugzeug. Das Modell wurde nicht grundiert, auch nicht mit einer Schicht Glanzlack vor dem Aufbringen der Abziehbilder versehen und auch nicht abschließend versiegelt. Was mir wieder nicht gelungen ist, ist das Vermeiden von Farbkanten nach dem Abkleben.
Interessant zum Schluss: Auf dem Deckelbild und bei den Farbvorschlägen prangt die in Deutschland verbotene Leitwerksmarkierung und auch die entsprechenden Aufkleber sind nicht wie üblich geteilt sondern kommen im Stück.
Das Modell ist erstaunlich klein und der Bausatz hat recht wenig Teile. Die Bauanleitung entspricht nicht ganz den Teilen am Spritzgussast und auch im Farbschema hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen (Sitz des gelben Rumpfbands).
Die Rumpfhälften haben keine Stifte/Löcher zum Anpassen, man muss also aufpassen beim Zusammenkleben. Die Kanzelverglasung gefällt durch Transparenz und die feinen Rahmen und auch der bauchige Rumpf ist gut wiedergegeben.
Von Vorteil ist das detaillierte Cockpit einschließlich Abziehbildern für die Sitzgurte. Dafür muss man die Instrumente selbst malen, geht aber mit Trockenmalen auf den Gravuren.
Von Nachteil ist die Arbeit, die man mit dem Einpassen der Kanzelwanne hat. Ich habe zunächst die Rumpfhälften zusammengeklebt, dann das Cockpit fertiggestellt. Man kann es gut von unten in den Rumpf einsetzen und erst dann die Tragflächen anbringen.
Aber: Der Kanzeleinsatz ist zu breit und zu hoch. Der Rumpf ging beim Trockenpassen nicht zusammen und auch die Flügel wollten nicht ohne einen größeren Spalt an der Vorderkante und hinten stand die Kante über. Hier war Schleifen und immer wieder Einpassen angesagt, bis es dann passte.
Der Spinner passte nicht auf die Luftschraube. Hier musste ich schnitzen und spachteln. Die Abziehbilder glänzen und haben etwas Film, den ich bei den Balkenkreuzen in den Winkeln vorsichtshalber nicht abgeschnitten habe. Das geht bei mir meistens schief (schräg oder zuviel abgeschnitten). Die Markierungen wurden abschließend mit mattem Klarlack übermalt.
Das Model ist mit Pinsel und Aqua Color bemalt. Mit Revell Pigmenten wurden nur leichte Gebrauchsspuren aufgebracht, da es sich um eine Kuriermaschine handelt und nicht um ein Kampfflugzeug. Das Modell wurde nicht grundiert, auch nicht mit einer Schicht Glanzlack vor dem Aufbringen der Abziehbilder versehen und auch nicht abschließend versiegelt. Was mir wieder nicht gelungen ist, ist das Vermeiden von Farbkanten nach dem Abkleben.
Interessant zum Schluss: Auf dem Deckelbild und bei den Farbvorschlägen prangt die in Deutschland verbotene Leitwerksmarkierung und auch die entsprechenden Aufkleber sind nicht wie üblich geteilt sondern kommen im Stück.