Airbrush Spray Gun Master Class Vario
- Hans
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Mal eine Frage zum Ventilaufsatz der Airbrush Spray Gun Master Class Vario. Bei meiner Gun ist das Ventil sehr schwergängig und geht nach dem Drücken sehr langsam wieder zu. Normal würde ich sagen " ein Tropfen Öl wirkt Wunder " , aber bei einer Gun ist das ja nicht so gut. Was kann man nehmen damit das Ventil wieder leichtgängiger geht?
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Chacun à son goût
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Handcreme...
Ist bei meiner China-Gun auch so. Besonders wenn Enamel verarbeitet wurde.
Ich nehme den Knopf/Stößel heraus, bisschen Handcreme auf einen Taschentuch breit reiben.
Danach den Stößel mit dem Taschentuch einreiben und wieder zusammenbauen.
Nur, dass ein "Film" darüber ist. Dann funktioniert es wieder relativ lange.
Ist bei meiner China-Gun auch so. Besonders wenn Enamel verarbeitet wurde.
Ich nehme den Knopf/Stößel heraus, bisschen Handcreme auf einen Taschentuch breit reiben.
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Ich habe von einem Airbrushhersteller - ist mir entfallen - ein Reinigungs-, Reparatur- und Pflegeset. Darin enthalten sind neben Bürste, Werkzeug oder "Scahber" für Düsen etc auch ein Pflegeöl enthalten. Das nutze ich für meine Luftdüsen und Gummis. Frag mich nicht, was das für Öl ist. Es stört das Arbeiten null.
- paul-muc
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Ich hatte bei meiner Spritzpistole auch einmal die Führung für den Ventilhebel leicht gefettet, um ihn leichtgängiger zu machen. Leider war dann das Gegenteil der Fall. An dem Fett/Öl hatte sich Farbe festgesetzt, die wohl beim Reinigen der Spritzpistole von der Farbkammer nach hinten aus der Nadelführung rauslief. Beim Abschluss eines Spritzvorgangs musste ich den Hebel mit dem Finger nach oben ziehen, um die Druckluftzufuhr zu stoppen.
Seither nehme ich den Hebel von Zeit zu Zeit nach oben heraus und reinige die Bohrung mit einer feinen Spiralbürste, wie man sie zur Zahnreinigung im Drogeriemarkt bekommt. Manchmal auch mit dem Zusatz von Verdünnung bzw. Pinselreiniger. Das funktioniert ganz gut. Kein Fett mehr.
Seither nehme ich den Hebel von Zeit zu Zeit nach oben heraus und reinige die Bohrung mit einer feinen Spiralbürste, wie man sie zur Zahnreinigung im Drogeriemarkt bekommt. Manchmal auch mit dem Zusatz von Verdünnung bzw. Pinselreiniger. Das funktioniert ganz gut. Kein Fett mehr.
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Hallo Paul,
verstehe ich das richtige, dass du am Hebel bzw. in der Mechanik des Hebels Farbablagerungen hast?
Ich habe den Aufbau einer Airgun immer so verstanden, dass der Hebel ausschließlich das Luftventil betätigt. Wenn du an dieser Stelle Farbe hast, dann läuft an deiner Airgun grundsätzlich etwas schief.
Auch von der Nadelspitz rückwärts in das Nadelgehäuse sollte keine Farbe gelangen können.
verstehe ich das richtige, dass du am Hebel bzw. in der Mechanik des Hebels Farbablagerungen hast?
Ich habe den Aufbau einer Airgun immer so verstanden, dass der Hebel ausschließlich das Luftventil betätigt. Wenn du an dieser Stelle Farbe hast, dann läuft an deiner Airgun grundsätzlich etwas schief.
Auch von der Nadelspitz rückwärts in das Nadelgehäuse sollte keine Farbe gelangen können.
Gruß Björn
- paul-muc
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Das passiert beim Reinigen. Wenn ich die Nadel ganz herausgezogen habe und während des Reinigens noch ein Rest Farbe incl. Verdünnung in der Farbkammer ist, kann die Farbe ja durch die Bohrung nach hinten an die Hebelmechanik gelangen.
- Aktvetos
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Pistole nach unten halten, Nadel nach vorne raus ziehen. In dieser nach unten gehaltenen Position, einmal nen Pfeifenreiniger durch ziehen. Wie gewohnt weiter reinigen. Schränkt diese Problemstellung massiv ein.paul-muc hat geschrieben: So 24. Mär 2024, 19:31 Das passiert beim Reinigen. Wenn ich die Nadel ganz herausgezogen habe und während des Reinigens noch ein Rest Farbe incl. Verdünnung in der Farbkammer ist, kann die Farbe ja durch die Bohrung nach hinten an die Hebelmechanik gelangen.
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Ich ziehe die Nadel immer nach vorne raus, damit genau das nicht passieren kann.paul-muc hat geschrieben: So 24. Mär 2024, 19:31 Das passiert beim Reinigen. Wenn ich die Nadel ganz herausgezogen habe und während des Reinigens noch ein Rest Farbe incl. Verdünnung in der Farbkammer ist, kann die Farbe ja durch die Bohrung nach hinten an die Hebelmechanik gelangen.
- Hans
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Nachdem beim letzten Spritzen es gefühlt minutenlang noch nachgeblasen hat, habe ich mich an das Auseinanderbauen getraut. Der Imbus 1,5 mm hat sehr viel Spiel, deshalb habe ich ein Bohrfutter zum herausdrehen des Stopfens genommen. Es befand sich eine grünliche Substanz in dem Ventil. Handelt es sich um ein Montagemittel? Diese grünliche Substanz hatte ich schon in der ganzen Gun gefunden. Oder kommt es von dem leicht grünlichen Pinselreiniger ( von Revell ), den ich zum Reinigen verwende. Aber jetzt schließt das Ventil blitzschnell. Mal schauen wie lange das gut geht. Nochmal vielen Dank Bert für diesen Trick.Revell-Bert hat geschrieben: Mi 20. Mär 2024, 14:02 Handcreme...
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Ich weiß nicht, was das grüne Zeugs bei dir ist, aber ich würde es für "Ausblühungen" halten. Wahrscheinlich ist die Oberflächenlegierung nicht mehr fit und Feuchte & Chemie haben daran gearbeitet. Meist ist das Material ja unter dem "Chrom" kupferähnlich, das würde mir das Grün (Patina) erklären. Reine Stümper Philosophie von mir...
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Klar kann es auch krustiges "Fett" oder Farbrückstände vom Reinigen sein.
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Nach Deinem Tipp, Revell Bert gefällt mir die Gun richtig gut. Habe sie, nach dem Reinigen und Fetten des Luftventils, jetzt mehrmals benutzt und immer noch super. Noch mal schönen Dank für den Tipp.
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