Revell Kleber

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Hans
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Hat schon jemand mit dem neuen Kleber Contacta Professional - Extra Thin Nr.39600 gearbeitet?
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paul-muc
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Ja, er klebt nicht. Ich nehme wieder den normalen aus der Flasche.
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Hans
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Was hast Du denn versucht zu kleben, wenn ich fragen darf?
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Das interessiert mich auch.
Ich habe "gehört" (von meinen Stammtischler), dass der Kleber dem Tamiya Superthing sehr ähnlich.ist. Bei Kunststoff kaum unterschiedlich.
Wenn es um mit Farbe oder auf Chrom geht, kommt doch jeder Kleber an seine Grenzen.
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Hans
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Ich kenne diesen Kleber. Der müsste dann auch ähnlich sein?
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paul-muc
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Ich klebe zur Zeit Kleinteile am Fennek.
Das Problem liegt darin, dass
a) der Kleber sich nicht mit Nadel, Zahnstocher oder Pinsel auftragen lässt. Er haftet nicht daran. Also muss das Teil irgendwie in den Kleber bzw. in den Pinsel im Deckel getaucht werden;
b) das Lösungsmittel wohl sehr schnell verdunstet. Die Zeit reicht nicht, dass der Kunststoff angelöst werden kann und die Teile miteinander verschmelzen. Die mit dem extra dünnen Kleber verklebten Teile lösen sich wieder und fallen ab.
Vielleicht stelle ich mich auch ungeschickt an.
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Das ist in der Tat uncool.
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Hans
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paul-muc hat geschrieben: Do 15. Feb 2024, 21:27
Das Problem liegt darin, dass
a) der Kleber sich nicht mit Nadel, Zahnstocher oder Pinsel auftragen lässt. Er haftet nicht daran. Also muss das Teil irgendwie in den Kleber bzw. in den Pinsel im Deckel getaucht werden;
Revell bezeichnet ihn ja als Schweißkleber, wobei die Betonung auf Schweiß liegen muß. Das bedeutet, daß das eigentliche " kleben " das Plastik selbst übernimmt. Es wird durch den "Kleber" nur angelöst. Diese " Kleber " kommen in der Regel ohne Füllstoffe aus und liegen dadurch meistens unter 1 η. Dadurch fällt natürlich eine Nadel bzw. Zahnstocher weg, hier bietet sich nur ein Pinsel ( ich meine Pinsel, nicht die "Besen" die manche Anbieter in ihren Flaschen bzw. Kartons beilegen ) an. Da man meistens kleine Teile " verklebt " , würde ich auch Pinsel > 3x0 nehmen. Da dieser"Kleber" wie schon gesagt ohne bzw. sehr geringe Füllstoffe auskommen, muß der Pinsel in der Regel auch nach Benutzung nicht gereinigt werden.
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Handy
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Diese Lösemittel"kleber" sind eigentlich alle gleich und im Prinzip einfach nur n-Butylacetat. Die hier beschriebenen Probleme dürften hauptsächlich darauf zurückzuführen sein das er wie Kleber benutzt wird, was er nicht ist. Es wird nichts vorher eingestrichen wie beim normalen Contacta. Teile zusammenhalten, einmal mit dem Pinsel im Deckel dran lang und wenige Sekunden später sind die Teile miteinander verschmolzen. Also genau umgekehrt wie sonst. Erst Teile aneinander, dann "kleben". Die Kapillarwirkung zieht das Lösenmittel in jeden Spalt. Kleberückstände gibt es auch keine da es das Material nur kurz weich macht und dann sofort verfliegt. War für mich persönlich ein absoluter gamechanger, der normale Contacta kommt bei mir nur noch für sehr grobe und großflächige Verbindungen raus.
Revell-Bert
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@Handy
Genau so habe ich das bei einem YT Video gesehen.
Der Typ hatte in "0, nichts" einen Panzer zusammengebaut.
Eben auf deine beschreibende Weise: Teile zusammengehalten und "Kleber" mit einem normalen, dünnen Pinsel an der Naht entlang gefahren fertig...
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert


Gruß der Bert
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Hans
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So, ich habe jetzt mal den Kleber selber ausprobiert, und bin begeistert. Nur ich habe erstmal den Deck mit dem Besen/Pinsel gegen den Deckel vom Color Stop ( der ist ohne Pinsel ) getauscht. Ich verwende einen Pinsel Größe 1. Was ich jetzt auch noch machen werde, die Standfläche vergrößern. Ich habe Angst das man mit dem Pinsel die Flasche umkippt. Bei dem dünnen Kleber gibt das bestimmt ein Supergau.
👋 Hans
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