Bedford QL Gun Portee (1:35 Revell)

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Eukaryot98
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Gestern habe ich die großen Lücken an der Sandsackmauer geschlossen, in dem ich diese mit Gips verschlossen habe und überstände mit einem feuchten Pinsel beseitigt habe.
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Ich will erst das Diorama fertig machen, ehe ich den Bedford weiter mache. Aber ich bin guter Dinge dass ein Ziel langsam
in Sicht ist
mit freundlichen Grüßen Andy

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Simitian
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Gute Idee mit dem Gips :thumbup:

MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.

Jan's Modellbau- Portfolio
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Revell-Bert
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Wenn das wieder bunt ist, sieht es sehr gut aus :thumbup:
Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert


Gruß der Bert
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Eukaryot98
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So gestern habe ich zumindest den Boden weitergehend fertig gemacht. Nach dem mit Airbrush der Sand verschieden Lackiert würde, habe ich den Holzkisten mit Ölfarben eine Maserung verpasst und mit Aquas Darkearth den Boden-Brettern, anschließend gab es noch Pigmenten, Grasbüschel und trockene Seeschaumäste. Das ganze wurde dann mit Weißleim-Wasser fixiert. Ich überlege allerdings erneut nochmal ein aar Pigmente ein zu massieren. Was sagt ihr?
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Die Sandsäcken müssen nochmal genauer definiert werden. Sonst wirkt es zu einheitlich. Zumindestens an der Ecke auf dem Foto ist mir das aber schon gut gelungen
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mit freundlichen Grüßen Andy

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Hans
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Mit dem "verspachteln" der Sandsäcke, das war eine gute Idee. :clap:
👋 Hans
.
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CaptainMeat
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Hey Andy ,
ich finde Deine Base sieht wirklich ganz Hervorragend aus . :respekt: :thumbup:
Sehr Stimmig . Wie Du meintest , könntest Du die Sandsäcke ggf noch etwas einzeln Definieren . Aber Du kannst es auch so lassen , weils schon Toll aussieht :clap: :thumbup:
LG Ralf

Rechtschreibfehler wie auch Groß und Kleinschreibung sowie Satzzeichen sind gewollt und Bestandteil meiner Persönlichen Freiheit. :D
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Eukaryot98
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Den Jahresauftakt macht die Alterung des Bedfords. Ich habe dem Fahrzeug ein Filter gegeben. Es sollte schon staubig und dreckig werden. Daher ein etwas dunkleres Wash. Es folgte auch schon der Einsatz erster Pigmente.
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Schade finde ich, dass man den Motor leider nicht mehr sieht, es war aber nicht wirklich möglich das Fahrer-Haus einigermaßen stabil auf den Fahrgestell zu befestigen, ohne dass ich das Ding festklebe. Aber nagut, der Motor war aber jetzt nicht so extrem detailiert.
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Das Geschütz wurde auch angeklebt, Lieder hätte es sonst nicht ganz so gut in der Position gehalten. Es ist aber auch kein Spielzeug, das vergisst man manchmal dass man nicht drei Mal am Tag die Position des Fahrzeugs ändert.
Die Scheiben wurden schon abgeklebt, hier will ich mit Airbrush dann noch etwas Sandfarben Staub aufbringen
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Die nächsten Punkte sind erstmal ein Pinwash und das Tarnnetz, so wie ein paar Planen, die Rampen und das Ersatzrad. Auch die Gewehre fehlen noch.
mit freundlichen Grüßen Andy

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Hans
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Der Bedford schaut ja schon "gewaltig" hinter der Tarnung hervor, gerade in Afrika/ Wüste sehr gefährlich. Wenn möglich, würde ich ihn noch etwas "tiefer" legen. :oops: Aber ansonsten ist es sehr schön geworden.
👋 Hans
.
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Eukaryot98
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Hallo Hans,

danke für den Hinweis, aber du wirst es kaum glauben, aber in der echten Schlacht von El Alamein sind solche Geschützstellungen sogar eher die Ausnahme gewesen. Ich habe extra Literatur dazu gewälzt, meistens standen die LKWs und sogar die Paks fast ohne Deckung in der Wüste, was an den harten Felsboden lag, wo man kaum ein stabilen Schützengraben ausheben konnte. Aber rigendwie fande ich dann den LKW in der Wüste eher langweilig. Das die Stellung jetzt noch realtiv niedirig ist, hat eher den Grund, dass das Geschütz auch nach Möglichkeit noch Waagerecht schießen können sollte, durch den Augbau wirkt der Bedford natürlich noch um einiges mächtiger. :thumbup:
mit freundlichen Grüßen Andy

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Eukaryot98
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So liebe Freunde des Plastikmodellbaus, es geht in die Finale Phase. Nach einem Chipping und dem Wash folgte an ausgewählten stellen ein Pinwash. Dadurch ist insbesondere die Ladefläche überzeugens gealtert wurden
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Hinzu kam ein Ersatzrad. In vielen Dioramen wird es an die Pritsche außen gehängt, das macht aber für mich wenig Sinn. Dort wäre der Reifen ungeschützt und Splittern und Beschuss ausgesetzt. Außerdem muss im Ernstfall das Rad schnell gewechselt werden und da hier Halterungen fehlen ist das Anbringen nur mit Gurten oder Seilen ein unnötiger Kraftakt, den wohl keine Crew in der Hitze Afrikas eingegangen wäre. Zumal die Frage wäre, ob das Geländer überhaupt das Gewicht getragen hätte
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Selbiges gilt auch für die Rampe zum auf- und abbocken den Geschütztes. Dieae müssen schnell greifbar sein, das befestigen mit Seilen an der Seite benötigt zwei Mann und würde auch länger dauern, als die Rampe einfach auf der Ladefläche zu lassen, daher habe ich auch das hier aufbewahrt.
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Das wäre dann der Bedford bisher:
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Mir fehlt jetzt allerdings noch eine Plane bzw ein dichtes RlTarnnetz als Schattenspender. Dieses habe ich gestern aus ein Stück Mullbinde eingefärbt
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Anschließend wurde das ganze heute richtige fixiert mit kleinen Fäden. An drei von vier Seiten wurde das Netz hochgebunden, da es sonst nur die Sicht oder die Kommunikation mit dem Offizier stören würde
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Natürlich werden die Fäden dann noch gekürzt, die Knoten habe ich mit einem tupfen Bastelkleber fixiert.
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Jetzt brauch ich euer Rad, würdet ihr noch kleine Grasbüschel an die Plane binden oder wäre das ganze schon zuviel. Auf Vorbild Fotos habe ich das so leider nicht gefunden. Vielleicht auch weil es zu Afrika weniger passt?
mit freundlichen Grüßen Andy

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CaptainMeat
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Hey Andy,

erst einmal schöne Idee . :thumbup:
Ich finde aber , dass Deine Mullbinde zu Dick und zu Dicht ist . Farblich aber super geworden .

Da die aller meisten Sachen nun mal mitten inder Wüste stagefunden haben , seh ich da auch keine Grasbüschel oder dergleichen . Auch auf alten Fotos von meinem Opa ( Afrikakorps ) hab ich zwar einige mit LKW´s aber keinen mit Tarnung .
LG Ralf

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Eukaryot98
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Das stimmt die Mullbinde ist relativ Dicht und ich habe gehofft dass es nach dem trocknen nicht so schlimm aussieht. Meine Idee ist das ganze mit einer brüste vielleicht noch etwas zu lichten. Wobei ich sagen muss ich habe in meiner Recherche auch sehr engmaschig Netze gefunden.

Hat vielleicht jemand noch eine Idee wie ich die ganze Sache doch weiter lichte? :D
mit freundlichen Grüßen Andy

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MichaelR1
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Hallo Andy,

dein Model gefällt mit recht gut. Allerdings muss ich dem Ralf Recht geben, das Tarnnetzt ist FÜR MICH zu dicht und etwas zu dick.

Aber es muss DIR und nur Dir gefallen, nicht mir. :thumbup:

Sonnst klasse Arbeit :respekt:

Liebe Grüße
Michael
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Eukaryot98
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So ich habe das ganze nochmal überarbeitet. Mit einer alten Zahnbürste habe ich die Mullbinde nochmal ausgedüngt das Licht fällt nun auch durch die Plane.
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Zugegeben wirkt es auf der Handykamera aber deutlich Dichter
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Als Vorbild diente diese sehr dichte Plane, letztlich soll diese hier ja auch Schatten Spenden
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mit freundlichen Grüßen Andy

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Hans
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Das sieht doch gut aus, ich würde aber die Bänder ( Paketschnüre ) weglassen. :clap:
👋 Hans
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