TigerII Ausf.B (Henschel Turret) im Maßstab 1:35

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D.Deckena
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Registriert: Do 4. Mai 2023, 08:08
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Moin Zusammen,

eigentlich wollte ich ihn nicht zeigen, aber ich mache es doch. Das Balkenkreuz am Turm und die Ketten (beim Zusammenbau) sind mir missglückt, und ich bin in der tat am überlegen ob ich den Burschen nochmal Baue, da das mit den Ketten und dem Kreutz mir definitiv nicht mehr wieder Passieren würde, aber Fehler sind zum Lernen.

Jetzt eben Kurz zur Geschichte ein Paar Interessante Sachen und dann war es das auch schon.

Der Panzerkampfwagen VI Ausf. B Tiger II (Sd.Kfz. 182) war der schwerste deutsche in Serie gebaute Panzer mit drehbarem Turm im Zweiten Weltkrieg. Entgegen seiner Bezeichnung war er keine verbesserte Version des Panzerkampfwagens VI Tiger, sondern eine Neukonstruktion. Beide Typen unterschieden sich bis auf Einzelheiten grundlegend: Die Form der Panzerung war beim Tiger II – wie auch beim Panther – durchgehend geneigt, während der Tiger I mit seiner teils senkrechten Panzerung eher den älteren deutschen Panzern ähnelte. Gleiches galt für die stärkere Bewaffnung, die nur im Kaliber gleich war. Ab Sommer 1942 entwickelt, wurden bis zum Kriegsende 492 Exemplare gebaut, wobei sich die Produktion mit der der früheren Tiger-Variante zeitweilig überschnitt.

Schwächen des Tiger II
Minderwertige Panzerung: Wegen des Mangels an Molybdän in der deutschen Kriegswirtschaft wurde stattdessen bei der Legierung des Panzerstahls des Tiger II Vanadium verwendet, was die Zähigkeit des Stahls erheblich verringerte. Bei Treffern kam es deshalb trotz nominell stärkerer Panzerung als beim Tiger I oft zu Brüchen der Panzerung und zu gefährlicher Sekundär-Splitterwirkung im Innenraum. Hohes Gewicht: Viele Brücken waren unpassierbar, und das Bergen defekter Panzer war oft nicht möglich. Extrem hoher Kraftstoffverbrauch: Gegen Ende des Krieges wurde fehlender Treibstoff immer öfter zum beschränkenden Faktor, weil die Panzer mit leeren Tanks stehen blieben und aufgegeben werden mussten. Geringe Geschwindigkeit: Im modernen Bewegungskrieg konnte der Tiger II schnell vorstoßenden Verbänden nicht folgen oder (am Ende des Krieges häufiger) sich nicht rechtzeitig zurückziehen. Mangelhafter Turm-Antrieb: Wenn der Panzer schräg stand, war es oft nicht möglich, den Turm zu drehen, da dessen Antrieb zu schwach war. Mangelhafte Auslegung: Für das hohe Gewicht waren Motorisierung sowie Getriebe und Fahrwerk nicht belastbar genug ausgelegt worden, sodass es zu Motorschäden durch Überhitzung sowie zahlreichen Fahrwerks- und Getriebeschäden kam, die unter den Bedingungen der niedergehenden Wirtschaft oft nicht behoben werden konnten.

Leider Fehlt bei dem Bausatz das MG und es sind keine Balkenkreuze dabei, sehr sehr schade.
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Größenverglich zum Leopard 2 A6
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with kind regards and always fat booty

Dennis Deckena
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