Hallo zusammen,
ich möchte den Kreuzer USS St Louis von 1906 als 3D Druckmodell vorstellen. Die STL Dateien sind kostenlos bei 3D Printables herunterzuladen. Die Anleitung dazu ebenfalls. Download für Interessierte hier klicken. Das Modell ist ein offizielles 3D-druckbares Modell von WoWS (World of Warships - Computergame). Das Onlinespiel beinhaltet sehr exakte Computergrafiken vieler Kriegsschiffe.
Ich habe es neugierdehalber mal heruntergeladen und bin dabei, es auszudrucken. Der Druck dauert schon ziemlich lange und erfordert etwa 2kg Filament. Ich habe jetzt verschiedene Elemente ausgedruckt, sodass Rumpf, Schornsteine, Masten und Aufbauten jetzt fertig sind. Es fehlen noch etliche Details, wie Kanonen, Anker, diverse Kleinigkeiten, Krane, Beiboote. Aber egal. Die Fotos vermitteln schon einen sehr guten Eindruck des 80 cm langen Modells. Ich denke, mit einiger Feinarbeit läßt sich ein sehr gutes Modell nahezu zum Nulltarif erstellen (außer natürlich die Materialien, 2 x 1kg Filament kosten schließlich auch rund 40,-€ plus).
Ein Plastikmodell dieser Größe wird mit schätzungsweise rund 100,- bis 200,-€ zu Buche schlagen.
Mal abgesehen davon ist dieses Zeitalter recht schwach vertreten und wenn, dann überwiegend andere Maßstäbe.
Apropos....Ein Modell in 3D läßt sich auch im Slicer gut skalieren und somit nahezu auf jeden gewünschten Maßstab bringen, wenn man einigermaßen rechnen kann
3D Druck - Kreuzer USS St Louis
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Na, ich bin dann mal wieder mit in der ersten Reihe
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Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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- ModellfreakDD
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Sehr beeindruckend und feine Sache, dass die 3D Daten kostenfrei sind
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, beträgt der Maßstab ungefähr 1:160 oder?
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, beträgt der Maßstab ungefähr 1:160 oder?
Eine tolle Sache
MfG
Jan
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Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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- Oliver Bizer
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Moin,
Astrein da bin ich mit dabei Lappes.
3D Druck geht immer
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„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
Danke schön...das freut mich.
Eine Frage hatte ich vorher nicht beantwortet.
Der Scale ist auch nach meinen Berechnungen etwa 1:160.
@Modellfreak...Du bist mit dem Folgenden nicht gemeint.
Das Original hatte ca 130m Länge= 13000 cm ...das Modell etwa 80 cm. 13000:80=162,5.
Jetzt hat das Modell ein paar mm mehr, so kommt 1:160 in etwa hin.
Dies nur als kleine Anmerkung.
Es gibt hier und da Mitglieder des Forums, die mit der Maßstabsumrechnung auf Kriegsfuß stehen (so ist es zumindest mir aufgefallen)
Eine Frage hatte ich vorher nicht beantwortet.
Der Scale ist auch nach meinen Berechnungen etwa 1:160.
@Modellfreak...Du bist mit dem Folgenden nicht gemeint.
Das Original hatte ca 130m Länge= 13000 cm ...das Modell etwa 80 cm. 13000:80=162,5.
Jetzt hat das Modell ein paar mm mehr, so kommt 1:160 in etwa hin.
Dies nur als kleine Anmerkung.
Es gibt hier und da Mitglieder des Forums, die mit der Maßstabsumrechnung auf Kriegsfuß stehen (so ist es zumindest mir aufgefallen)
Mittlerweile sind weitere Teile gedruckt worden. Die Krane, Davids der Retttungsboote und das Bug- und Heckgeschütz wurden aufgesteckt.
Ich drucke die Rettungsboote nochmals aus, da ich mit dem ersten Druck unzufrieden war. Die Ausrichtung auf der Druckplatte wurde verändert, ein Raft zum besseren Halt beim Drucken wurde eingesetzt. Da die Heckfläche der Boote auf dem Druckbett aufliegt, setzte ich sicherheitshalber ein Raft (Floß) ein. Für denjenigen, der nicht mit 3D Druck vertraut ist. Ein Raft bildet eine dickere und vergrößerte Druckfläche, auf dem das Druckobjekt aufliegt. Dies vermeidet Verzug und erhöht die Haftung auf dem Druckbett. Sobald alle Teile gedruckt sind, würde ich gerne mit der Beschichtung mit Epoxyharz beginnen. Allerdings könnte sich das noch eine Weile hinausschieben, da dazu 23 Grad Raumteratur empfohlen sind. Da ich das aber in meinem Bastelzimmer unter dem Dach machen muß, werden momentan solche Temperaturen noch nicht erreicht. In Wohnräumen sollte man die Beschichtung wegen der entstehenden Dämpfe und Gerüche nicht machen. Das ist der Gesundheit nicht besonders zuträglich.
Ich drucke die Rettungsboote nochmals aus, da ich mit dem ersten Druck unzufrieden war. Die Ausrichtung auf der Druckplatte wurde verändert, ein Raft zum besseren Halt beim Drucken wurde eingesetzt. Da die Heckfläche der Boote auf dem Druckbett aufliegt, setzte ich sicherheitshalber ein Raft (Floß) ein. Für denjenigen, der nicht mit 3D Druck vertraut ist. Ein Raft bildet eine dickere und vergrößerte Druckfläche, auf dem das Druckobjekt aufliegt. Dies vermeidet Verzug und erhöht die Haftung auf dem Druckbett. Sobald alle Teile gedruckt sind, würde ich gerne mit der Beschichtung mit Epoxyharz beginnen. Allerdings könnte sich das noch eine Weile hinausschieben, da dazu 23 Grad Raumteratur empfohlen sind. Da ich das aber in meinem Bastelzimmer unter dem Dach machen muß, werden momentan solche Temperaturen noch nicht erreicht. In Wohnräumen sollte man die Beschichtung wegen der entstehenden Dämpfe und Gerüche nicht machen. Das ist der Gesundheit nicht besonders zuträglich.
- ModellfreakDD
- Beiträge: 2013
- Registriert: Di 15. Nov 2016, 17:38
Bin schon gespannt darauf, wie das ganze dann mit Farbe aussieht
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- Beiträge: 868
- Registriert: Do 18. Nov 2021, 07:13
Beeindruckend, was mit einem 3D Drucker alles möglich ist. Bin ebenfalls auf die Lackierung gespannt.
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- Beiträge: 3658
- Registriert: Di 13. Aug 2019, 18:45
- Wohnort: Kronach/BY
Sehr interessantes Projekt
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Gruß der Bert
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Gruß der Bert
Der Schiffsbaustil dieser gepanzerten Kampfschiffe an der Schwelle zum 20. Jahrhundert faszinieren Modellbauer wie Betrachter immer wieder aufs Neue und können darum Motivation für deren Modellnachbau sein. Ganz abgesehen davon, dass das Angebot aus diesem Zeitraum äusserst rar ist.
Die Bemalung dieser gedruckten Ungeheur, wo schon (fast) alles dran ist, wird eine besondere Herausforderung sein. Auch ich bin gespannt, wie du das hinkriegst, denn anders als beim Burgendioramenbau ist hier eine ganz andere Genauigkeit gefordert. Ist es Eulen nach Athen gebracht, wenn ich dazu erwähne, dass eine (dezente) Alterung nur auf einem einwandfreien Neubauaussehen basieren kann?
Ich wünsche dir dazu jedenfalls gutes Gelingen
Aus der Werft
Wilfred
PS: Die Rumpfoberfläche scheint mir etwas unruhig zu sein. Ist das Material gut zu bearbeiten (schnitzen, schleifen, schaben etc.)?
Der Massstab dürfte etwa 1:160 sein, steht also etwas krumm in der Landschaft, sorry, natürlich auf dem Wasser. Könnte man die Vorlage zum Drucken auch in einen andern Massstab (z.B. 1:350, oder passend zur USS Olympia 1:230) skalieren?
Die Bemalung dieser gedruckten Ungeheur, wo schon (fast) alles dran ist, wird eine besondere Herausforderung sein. Auch ich bin gespannt, wie du das hinkriegst, denn anders als beim Burgendioramenbau ist hier eine ganz andere Genauigkeit gefordert. Ist es Eulen nach Athen gebracht, wenn ich dazu erwähne, dass eine (dezente) Alterung nur auf einem einwandfreien Neubauaussehen basieren kann?
Ich wünsche dir dazu jedenfalls gutes Gelingen
Aus der Werft
Wilfred
PS: Die Rumpfoberfläche scheint mir etwas unruhig zu sein. Ist das Material gut zu bearbeiten (schnitzen, schleifen, schaben etc.)?
Der Massstab dürfte etwa 1:160 sein, steht also etwas krumm in der Landschaft, sorry, natürlich auf dem Wasser. Könnte man die Vorlage zum Drucken auch in einen andern Massstab (z.B. 1:350, oder passend zur USS Olympia 1:230) skalieren?
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
Kaleu’s Portfolio viewtopic.php?f=275&t=7639
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