VW T2 Camper, 1:24, easy-click-system, #07676, Revell, FERTIG
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Hier zeige ich Euch auszugsweise meinen Bau dieses Modells.
Zum easy-click-system ein paar Worte.
Grundlegend ist das System gelungen. Bereits beim Porsche 108 war ich positiv "überrascht". Der Spagat zwischen "Spielzeug" und Modellbau ist gut gelungen. Manchmal leiden dadurch Details, aber im großen und ganzen ist es KEIN fauler Kompromiss.
Einen großen Vorteil sehe ich im Anpassen der Teile zueinander. Dadurch, dass die Teile auch lösbar sind, kann man eine "Erstmontage" ("Trockenbauen") machen und "Zwick-Punkte" gut erkennen und nacharbeiten. Letztlich kann man die Teile immer noch kleben, falls die Führungen keinen Halt mehr geben.
Besonders möchte ich die Scheinwerfer erwähnen, die sind einfach eine super Lösung, kein "Anzeichen" auf easy click. Kein Verkleben, Anlaufen oder Verschmieren, kein Problem mit der Haftung auf Chrom. Das sollte man vielleicht für zukünftige Modelle im Angebot haben. Hier gäbe es bei Oli's Bewertungssystem mindestens 6x
Ich hatte wieder einen "Secondhand" Bausatz am Start, bei dem schon alle Teile ausgelöst waren. Die Nacharbeiten an den Teilen sind wie beim Klebe-Bausatz auch.
Beim Camper "spielt die Musik" im "Gesicht", dort muss man viel abstimmen. Die Frontmaske ist das Herz. Ohne Trockenbau weiß man nicht, was "flash" ist und was man zum click-en braucht!!!
Weshalb ich dem Plan in den Schritten 23 ff widerspreche.
Wenn beim "Blinker-Balken"(Teil #57)/dessen Aufnahme an der Karo, oder in den Führungen der Türscharniere oder sonst wo sich ein Grat/Flash oder Auswurfmarker befindet, dann macht die Frontmaske zur Tür einen hässlichen, tiefblickenden Spalt...
Deshalb habe ich die Türen eingesetzt, den Blinker-Balken (in Schritt 28) eingeclipst und danach das "Gesicht mit den Augen" angebracht. Die Innenseite (Schritt 21) kommt erst zur Fertigmontage ins Vehikel.
Damit der Blinker-Balken sich der Sache anpassen kann, wurde er verjüngt und die beiden Bohrung deutlich erweitert. Dadurch sitzen die Türen richtig, der Blinker-Balken rastet satt ein und das Gesicht kann durch den Balken hindurch ungestört ohne Ablenkung in die Karosserie-Führungen Damit wäre aber auch schon das "schlimmste" erledigt. Außer ein bisschen Nacharbeit bei der Heckklappe bzw derer Scharniere.
Beim Bau bin ich grob am Plan geblieben.
Alle Teile wurden lackiert. Bei diesem Modell habe ich nur enamel benutzt. Für außen wurde -nach Gefühl- weiß mit gelb und gelb mit weiß gemischt (#04 und #12). Die Inneneinrichtung wurde gemäß Plan mit #381 braun für Leder und Polster und mit #382 Holz für Holz lackiert. Die Holzmaserung wurde mit Aqua Color #09 bzw #302 mittels "Spezialpinsel erzeugt" und mit #730 versiegelt.. Die Decals für's Polster wurden selbst gemacht, angelehnt an dem Vorbild im Netz.
Außerdem habe ich die STICKER (!) verwendet und die mit contacta clear überstrichen.
Ein paar Sachen, die mir nicht gefallen haben, habe ich geändert. Das waren die Sitze vorn, die Rückleuchten, Teile des Motorraums.
Die Sitze
Die Sitze haben eine angegossene Kopfstütze, die beim Original auf zwei "Chromführungen" laufen, wie man es eben kennt. Bei diesen Sitzen war das einfach zu ändern. Kopf (-stützen) ab, Löcher und Stahlstifte rein, fertig.
Die Rückleuchten
Diese können so eigentlich keinem gefallen:
Hier wurde umgebaut, was eigentlich auch kein Hexenwerk ist/war.
Die Zapfen an #72+#74 wurden abgeschnitten und verschliffen. Danach die Scheibenkonturen nachgezogen.
Die Rückseite wurde erst weiß#04 bemalt, danach mit Silber#90. Die Glasvorderseite in Tamiya x-25 x-26. Später dann die Umrandung noch mit #90. Die Teile #71+#73 flattern in die Restekiste.
Der Motorraum
Hier hat mir einfach ein bisschen Kleinkram gefehlt...
Der verschlamperte Verteiler wurde versucht nach zu bauen und mit "Zündkabel" verziert. Als Elektriker musste ich natürlich auch die Batterie anschließen.
Zuletzt geändert von Revell-Bert am Fr 17. Feb 2023, 08:00, insgesamt 6-mal geändert.
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Das Armaturenbrett
Hier die Entwicklung des Armaturenbretts:
Die Einrichtung
A, wie Antrieb und Auspuff
So, das war's. Eigentlich mehr ein Galerie-Beitrag, als ein Baubericht...
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Zuletzt geändert von Revell-Bert am Mo 13. Feb 2023, 18:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Hi Bert,
deine Liebe zum Detail, wie z.b am Motor, der Beleuchtung
oder an der Holzausstattung
finde ich megastark
So macht Modellbau Spass.
MfG
Jan
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Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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Danke Jan
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Gefällt mir sehr gut. Die Arbeit an den Rückleuchten ist sehr gut! Das lohnt sich auf jeden Fall.
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Großen Dank für Euer Lob
Das einzige, was mich an diesem Bausatz überhaupt nicht überzeugt, ist das "Zelt". Das wirkt so fürchterlich "plastisch", dass ich mir noch etwas einfallen lassen muss.
Ich habe mir überlegt, aus Draht ein "Skelett" zu bauen und es mit Mullbinden etc zu"gestalten", irgendwie etwas in die "stoffige" Art...
Oder grob das Plastik bis auf die Ecken entfernen und bespannen...
Hier zum Meinung bilden...
Ich bin der Meinung, das wird meinen Modell nicht gerecht
Das einzige, was mich an diesem Bausatz überhaupt nicht überzeugt, ist das "Zelt". Das wirkt so fürchterlich "plastisch", dass ich mir noch etwas einfallen lassen muss.
Ich habe mir überlegt, aus Draht ein "Skelett" zu bauen und es mit Mullbinden etc zu"gestalten", irgendwie etwas in die "stoffige" Art...
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Eins muss ich noch nachreichen...
Die Bohrungen für die Türen etc habe ich ausgebohrt, damit man die Türen/Klappen auch wieder einmal öffnen kann, ohne Schäden am Modell zu verursachen...
Wie man hier auch sehen kann, war irgendetwas mit meinem weiß nicht i.O., weil es abplatzt. Ich glaube, dass ich zu viel verdünnt hatte.
Bei der Heckklappe sieht man beim Holzstäbchen den Zapfen. Der würde sich recht stramm in die Bohrung pressen (lassen) und folglich auch wieder sehr schwer heraus manövrieren...
hier zur Galerie
Die Bohrungen für die Türen etc habe ich ausgebohrt, damit man die Türen/Klappen auch wieder einmal öffnen kann, ohne Schäden am Modell zu verursachen...
Wie man hier auch sehen kann, war irgendetwas mit meinem weiß nicht i.O., weil es abplatzt. Ich glaube, dass ich zu viel verdünnt hatte.
Bei der Heckklappe sieht man beim Holzstäbchen den Zapfen. Der würde sich recht stramm in die Bohrung pressen (lassen) und folglich auch wieder sehr schwer heraus manövrieren...
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Mein Bruder hat bei seinem T2B auch alle Scharniere, Zapfen und Löcher nachgearbeitet, dass das nicht so stramm geht.
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Danke
Ich bin momentan auf "easy-click-Bulli-Trip", es wird bald wieder einen geben...
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Einen detaillierteren Nachtrag zu Bauschritt 23 möchte ich hier noch nachreichen. Die Blinkergläser wurden von hinten mit Alufolie beklebt und außen mit Tamiya "orange klar" gepinselt. Danach dann noch mit Contacta Clear überzogen.
Die "Haken" neben den Blinkergläser sind gleichzeitig zum Einrasten in der Karosserie und zur Führung der oberen Türscharniere.
Beim gezeigten roten Bulli ist der Blinker-Balken deutlich sauberer gegossen, als es der vom Camper war.
Dort musste ich auch noch die breite Verbindung zwischen den Blinkergläser dünner schleifen (zum Armaturenbrett hin).
Die "Haken" neben den Blinkergläser sind gleichzeitig zum Einrasten in der Karosserie und zur Führung der oberen Türscharniere.
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