Bismarck Trumpeter 03702 1/200 + Pontos 66602 Zurüstsatz



Revell-Bert
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Da hast du noch etwas vor dir, für ihr 9mm sehen sie sehr gut aus!
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KaleuNW
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Meines Wissens bestand der Grundanstrich bei der ehemaligen Kriegsmarine aus einem mittelgrau gestrichenen Rumpf und hellgrau gepönten Aufbauten.
Dies, so meine ich, war auch bei der Bismarck der Fall, wie du gut auch bei meinem Modell, gebaut in den siebziger Jahren - Airfix 1:600 - aber auch auf diversen Fotodokumenten erkennen kannst.

DSC_0045.jpeg



gallbismportforesection03.jpg
gallbismportforesection03.jpg (43.06 KiB) 4943 mal betrachtet


Während der Erprobungs- und Übungsfahrten in der Ostsee erhielt Bismarck die bekannten schwarzen und weissen Streifen über Rumpf und Aufbauten.
Zu Beginn des Unternehmens „Rheinübung“ (örtlich möglicherweise im Grimstadfjord) wurden die Streifen auf den Aufbauten übermalt. Als die Bismarck bei Bergen ihre Ölvorräte ergänzte, wurde sie (gemäss Wikipedia) ein letztes Mal umgetarnt, d.h. die schwarzen und weissen Streifen am Rumpf wurden ebenfalls noch entfernt, es blieb nur noch die aufgemalte, weisse Bugwelle übrig. Da die graue Farbe nicht ganz deckend war, schimmerten die Streifen noch schwach durch. Dies war beim Prinzen ebenfalls noch feststellbar.

Bezüglich der Fliegererkennung wurden in der Ostsee die Geschützdecken der Schweren Artillerie rot bemalt, für Operationen im Atlantik wurde dazu gelbe Farbe verwendet. Teile der Mittelartillerie erhielten ebenfalls diese Fliegerkennung. Dass übungshalber mal in der Ostsee auch gelbe Farbe verwendet wurde, könnte (als Übungsparteibezeichnung) möglich gewesen sein.

BoxArt Bilder zeigen die Bismarck auch etwa mit gelben Turmdecken. Dies wäre denkbar, als das Schlachtschiff den Weg nach Brest einschlug und man Angriffe durch die eigene Luftwaffe verhindern wollte, wenn man denn in ihre Reichweite gelangt wäre.

Zum Thema füge ich dir zwei aufschlussreiche Links an, die das Thema meines Erachtens fundiert abbilden, möglicherweise sind sie dir aber auch schon längst bekannt.

https://misratitosdeociomch.blogspot.co ... ntura.html

https://web.archive.org/web/20191122015 ... ubung.html

Auf der sicheren Seite bist du bei allen Varianten ohne farbige Turmdecken,
also ohne Streifen, mit Streifen über Rumpf und Aufbauten, Streifen nur am Rumpf, ohne Streifen (mit kleinen Resten) beim Ausbruch in den Atlantik.


Aus der Malerwerkstatt
Wilfred

PS: Blaue Erkennungsfarbe wurde im Kanal (Unternehmen Cerberus) verwendet.
Zuletzt geändert von KaleuNW am Fr 6. Sep 2024, 20:15, insgesamt 3-mal geändert.
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KaleuNW
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Eine Anmerkung bezüglich Aufwand und Ertrag

Die Bismarck kostet 196.8 Millionen Reichsmark.
Auf den heutigen Geldwert in Euro hochgerechnet gäbe das Baukosten von ungefähr 1 Milliarde Euro.

Die Versenkung von HMS Hood, der Stolz der Royal Navy - in Tat und Wahrheit ein veralteter Schlachtkreuzer mit wenig Standfestigkeit, war zwar ein momentaner Prestigeerfolg, hat aber an der strategischen Lage nichts verändert, ausser, dass bestätigt wurde, dass die Vorstellung Admiral Raeders, einen ozeanischen Zufuhrkrieg mit Überwasserschiffen führen zu können, ein Phantasiegebilde war. Daran hätte auch die Verwirklichung des Z-Planes nichts geändert, weil die Ära der Schlachtschiffe durch den Einsatz von Fliegerkräften ab Flugzeugträgern längst passé war.

Die beiden Schlachtschiffe Bismarck und Tirpitz und weitere Schwere Einheiten verschlangen Unsummen an Geld, Manpower und Material, welches andernorts dann (glücklicherweise) schmerzlich fehlte, ohne eine adäquate Gegenleistung erbracht zu haben.
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CaptainMeat
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Huhu....

Vielen Dank für die Links Wilfred. Die Seite von Asmussen ( .DK ) kenn ich schon lange . Die Spanische kannte ich noch nicht .
Auch hab ich ja das Buch von Darminski über die Bismarck .

Ich denke ich weiss jetzt welche Farbgebung ich verwenden werde.

So nun mal wieder zum Baubericht .

Ich hab mich weiterhin um kleinkram auf dem Hauptdeck gekümmert . Hier und da ein paar Lucken etc verbaut . Aber noch nichts besonderes was zu Posten lohnt .

Ich hab mir vor graumer Zeit ja schon die Richtigen Ankerketten im Internet besorgen können . Nennt sich Stegankerkette .
Hier sind die Glieder nochmals mit einem Steg verbunden .
Dann hab ich ja noch verschiedene andere Ketten die zB zur Sicherung der Ankerketten benutzt werden sollen .

Die Untere Kette ist die Korrekte Ankerkette .
Die Mittlere ist die dem Bausatz beiliegende ( zu Groß und Grob )
Die Oberste ist filigraner und soll als Sicherungskette dienen.
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.
Da die Ketten Messingfarben sind kann man die natürlich nicht so verbauen . Man kann natürlich die Ketten mit Farbe bemalen . Hier ist das Ergebniss aber meist nicht sonderlich schön .
Ich hab dann gedacht ich versuch dann mal was neues . :D

Brünieren.

Es gibt mehrere Arten dieses zu machen . Die einfachste nennt sich Kaltbrünieren. Hier gibt es zB Ballistol .
Ich hab es aus einem Waffenladen hier gleich um die Ecke . Jäger nutzen das um zB Ihre Waffen auszubessern wenn dort mal ein kratzer dran ist .

Als erstes müssen die ketten entfettet werden . Hier einfach mit Seifenwasser reinigen und trocknen.
Die Flüssigkeit habe ich dann in einen kleinen Becher gegeben . Dann soll die Kette mit der Flüssigkeit mit einem Pinsel bestichen werden . Klappte aber nicht so gut . Hatte die Ketten auf Zahnstocher aufgepiekst . Habe dann die Kette einfach in die Flüssigkeit mehrfach eingetaucht . Daunn in einen Styropurblock befestigt . Das Zeug soll ca 3 min einwirken .
Danach dann mit Wasser abspülen ( Ist Umweltfreundlich und Biologisch abbaubar )
Als nächstes dann Trockentupfen .

Als Tip hatte ich gelesen ,um den Ketten etwas mehr Glanz zu geben und auch bessere Haltbarkeit zu gewähren sollten diese dann geölt werden . Hier wurde dann WD 40 empfohlen . Gewiss geht auch anderes .
Zum Abtrocknen habe ich die Ketten dann wieder aufgehängt .

Ging alles sehr einfach . die Kettenglieder sind weiterhin voll beweglich , was beim bemalen nicht immer gewährliestet ist .

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LG Ralf

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Revell-Bert
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Feines Zeug, dunkelt die Kette recht gut :thumbup: :thumbup: :thumbup:
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CaptainMeat
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Hi Modellbaufreunde,

Nach längerer Pause an der Bismarck , hab ich wieder Lust bekommen auf mein Großprojekt .
Man kann so ein Premiumbausatz ja auch nicht einfach so liegen lassen :)

Um wieder besser rein zu kommen hatte ich ja erst einmal ein paar kleinere Projekte begonnen.
Aber der Bau an der Bismarck ist schon komplizierter . Da der Bauplan und der Plan für Zurüstteile nicht so ganz harmonieren muss ich mich also erst mal wieder komplett einfuchsen.

Ich hatte ja die Aufbauten ja soweit ( grob) vorbereitet. Bei erster Sichtung dachte ich , das die Flächen zu Sauber/ Glatt aussehen . Fenster Türen etc kamen kaum zur Geltung .

Da das Schiff ja in der kurzen Lebenszeit sehr oft umbemal wurde , kann man sich Rost etc sparen , da es den nun mal nicht gegeben haben kann. Um dem ganzen aber mehr Akzente zu setzen , sprich Türen Bullaugen Luken etc etwas hervor zu heben , wollte ich dann ein leichtes Wash benutzen .
Hier habe ich dann das Wash für DKM von AK .
Dieses habe ich dann aufgetragen. Dann überschüssiges entfernen ( QTip / Klopapier) .
Als Hauptfarbe hatte ich von Lifecolor UA 604 DKM51VAR benutzt.
Beim entfernen des überschüssigen Washes löste sich aber auch viel der Grundfarbe ab .

Hier geh ich dann mal von einer unvertäglichkeit zueinander aus , zumal ich hier auch kein klarlack als zwischenschicht genutzt habe .
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.
Das kommt halt davon wenn man schnell und unbedarft mal eben was macht .
Somit blieb nur eine Neulackierung der Aufbauten . :(
Da die Farbe aber nicht für einen kompletten Neuanstrich reichen würde , hab ich dann auf eine andere zurück gegriffen .
Sah auch in der Flasche / Dose identisch aus . nur leider auf dem Modell eben gar nicht . Das war dann eher ein Blaugrau anstatt Mausgrau .

Ne dritte Farbschicht wäre nicht gut geworden , da alle Konturen verschwinden würden .
Also entlacken. Und dann ganz neu anfangen .
Das hab ich jetzt also geschafft und bin wieder da wo ich schon war . Ein paar kleinigkeiten müssen Farblich noch nachgearbeitet werden , aber dann wird es weiter gehen !
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LG Ralf

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Revell-Bert
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Ich drück dir die Daumen
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dafi
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Gute Güte machst du Sachen ...

Viel Erfolg beim Renovieren.

Alles Gute, DAniel
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CaptainMeat
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Hallo liebe Leute,

ich wollt mich doch jetzt auch mal wieder mit meiner Bismarck zurück melden .

Nachdem ich die Bisi Aufbauten neu lackiert hatte konnte ich ja mal wieder beim alten Stand fortfahren. Damit man die ganzen Sachen wie Türen Bullaugen und sonstige Anbauten besser erkennen kann sollten diese mit einem leichten Wash von AK Naval Wash for Kriegsmarine Ships hervorgehoben werden . Beim ersten mal hat das nicht funktioniert weil das Wash die Farbe von LifeColor abgelöst hat .
Also habe ich erst einmal eine Runde matten Klarlack (AK Vanish Matt ) aufgetragen .

Nach dem Trocknen wurde das Wash dann mit einem Pinsel aufgetragen und nach kurzem antrocknen dann mit Q-Tips das überschüssige Wash entfernt . Somit bleit das Wash nur an Vertiefungen und Erhöhungen hängen.
Das hat dann dieses mal entlich sauber geklappt .
Es sollte nun auch nicht zuviel sein , da die Bismarck ja nur ein Jahr alt war und in der Zeit etliche male neue Farbe bekam .
Somit wird es kein Rost oder stark verwitterte Teile gegeben haben .

Da ich jetzt seid ca 10 Tagen mit Corona zu Hause rum vegetier , hatte ich dann auch mehr Zeit was am Schiff zu tun . Natürlich mit unterbrechungen , da der Verlauf doch an eine starke Grippe erinnert und die Konzentration die der Bau benötigt nicht immer voll da ist .

Weiterhin habe ich die Bullaugen wie auch die Fenster mit Micro Kristal Klear verglast

Die unteren Auf- und Anbauten wurden vervollständigt sodas ich morgen die erste Ebene auf den Rumpf verkleben kann .
Weiter wird es dann mit der zweiten Ebene gehen .
Geschütze und die Reelings werden erst zum Schluss vervollständigt.
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LG Ralf

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IngoM
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Ganz stark !!! :clap: :clap: :clap:
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Hans
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Ich bin begeistert. :thumbup:
👋 Hans
.
Chacun à son goût
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CaptainMeat
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Hallo,

habt Dank Ihr zwei... :D

So und nun mal weiter im Takt. Die Plastikbauteile halten sich ja nun noch in Grenzen ... anders sieht es da schon bei den Ätzteilen aus . Da sind noch 100derte zu verbauen . Mein Hauptdeck ist ja im Groben schon fertig . Es müssen also noch viele Details per Ätzteil realisiert werden .

Das Deck hat insgesamt 7 Niedergänge in den unteren Bereich des Schiffs. Diese sind mit Luken verschlossen oder offen darstellbar. Um dem ganzen ein wenig mehr leben zu geben hat man hier die passenden Abdeckungen mittels Ätzteilen beigelegt
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Diese werden dann auf die Niedergänge gesetzt und mit einer Plane versehen , damit eben kein Regenwasser etc eindringen kann .
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Soweit so gut . Die Ätzteile sind dementsprechend gebogen und verklebt . Um die Plane darzustellen wird mittels Taschentuchpapier und verdünntem Holzleim die Plane gestalltet .Nach dem Trocknen wird diese dann noch leicht vergilbt da die weisse Bespannung doch schnell verwittert / verdreckt war . Soweit die Theorie.
Das erste Ergebniss der Bespannung ... ernüchtert
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Die grobe Richtung mag ja stimmen aber das Ergebniss ist leider M I S T geworden :( . Auch ist das Gestänge so verbogen das ich diesen nicht mehr verwenden kann . Zum Glück hat Pontos 4 Niedergänge mehr beigelegt ( wohl wissendlich das es in die Hose gehen kann .

Somit muss ich die Niedergänge wohl erst einmal pausieren ( was ja kein Problem ist ) .
Auch haben einige die Schlauchtrommeln mit Plane dargestellt . Dies ist mit leider auch noch nicht gelungen .

Wenn hier also jemand ist der weiss wie es geht .... immer raus damit . Würde mich über eure hilfe sehr freuen :thumbup: !!
LG Ralf

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Zur Plane...
Ich habe wasserlöslichen Leim, damit habe ich ein (Reinigungstuch/)Trockenwischtuch, was man in der Waschstraße nach der Autowäsche bekommt, aufgefalten und mit dem verdünnten Leim eingeweicht.
Nachdem Trocknen grob die "Abwicklung" ausgeschnitten und mit Wasser langsam besprüht, bis es wieder weich wurde, dann über das Gestell ( beim KFOR MAN).

Vielleicht bringt dir mein Vorgehen ein paar Ideen...
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CaptainMeat
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Hallo,

hey Bert... Danke für Deinen Tip. :thumbup: Werd mal sehen was ich mache .

So ... da Covid hatte ich ja etwas mehr Zeit zum Bau . Geschätze habe ich etwa 50 Std an kleinkram gebraucht . Ausschneiden versäubern Lackieren Klarlack Pinwash und dann verbauen .

Und im Endeffekt sieht das nach nicht viel aus
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Das war viel Zeitfressender als gedacht .
Meine Idee das Schiff Etagenweise zu bauen wird aber nicht so funktionieren . Da viele Sachen nun von einer Ebene zur nächsten über geht . Also werd ich mit den Aufbauten von vorne nach hinten arbeiten .
Grundlegende Teile sind ja in Plastik schon verbaut . Die Hauptsache werden jetzt also die ganzen PE Teile werden .
Und das sind wirklich eine Menge . Da im Bauplan von Pontos nicht alles aufgeführt ist hat das natürlich viel sucherei in sich . Welche Teile nun wo hin gehören .
Das betrifft vor allen Dingen die Treppen wie auch die Reeling . Hier geht Pontos eigendlich kaum drauf ein . Trumpeter hat ja auch PE Teile dabei . Hier ist die Beschreibung etwas besser .

So und nun kommen wir mal zu den ersten PE Bauaufträgen :D
An der Brücke haben wir 2 Ausleger , links und rechts. Diese wären in Plastik vorhanden . Pontos hat hier aber ein paar Ätzteile dazu gelegt .
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Tja hier dann mal die Einzelteile
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Zur Verarbeitung : Biegehilfe und Ätzteilkleber von MBK
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und so sind sie dann geworden
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Jetzt wird das ganze noch fertig bemalt und dann Verbaut
LG Ralf

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:shock: verrückt. Ich ziehe vor diesen fummeligen Kleinteilen meinen Hut. Ich sehe das auch immer bei meinem Bastelfreund, wenn er damit loslegt. Habe ich derzeit keine Nerven dafür.
Ergebnis ist ja dann schon immer super. :clap:
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