Revell Community

Ich muss die Frage jetzt stellen... Komplett unwissend..
Die Zugbrücke. Für mein Verständnis kann die nicht funktionieren. Warum?
Wenn ich mir die höhe der Scharten ansehe, wo die Holzstämme hoch gezogen werden.. die Höhe ist doch recht nieder. Rechne ich das auf die Brücke um, kommt die nicht hoch.
Werden die Stämme auch noch in den Turm zurück gezogen, ist die Brücke maximal halb zu. Selbst wenn ich gedanklich die Stämme bis auf die Turmrückwand ziehe, ist die Brücke immer noch nicht zu.
Verstärkt wird mein Eindruck noch durch die durchhängende Kette die hier nochmal einen Spielraum gibt.
Wie Funktioniert das?

Wenn ich mir dieses Bild ansehe, ergibt das für mich Sinn. Die höhe der Scharten hat in etwa die selbe länge wie die Brücke.

Ja..das ist mir beim Bau auch aufgefallen. Ich habe die Schleifscheibe schon auf meiner Dremel, überlege aber noch, wie ich es am besten anstelle, ohne etwas zu verderben. Sehr gut aufgepasst. Ich hatte vorher eine etwas andere Konstruktion mit kürzerer Zugbrücke eingeplant, das aber verworfen. Leider habe ich das dann nicht bedacht.

Gibt es einen Historischen Beleg dafür, das die Brücke so gebaut war?
Immerhin gibt es als Alternative ja... Ich weiß nicht wie man das nennt... Kettenzug...

Wäre vielleicht die einfachere Lösung?

Danke schön für den Tipp. Ich habe das Problem mit der Dremel bereits aus der Welt geschafft. Nur an der Kette werde ich mich nicht mehr vergreifen. Es ist ein Wahnsinns Akt, die auf Spannung zu bringen.

Glaub ich dir, die Kette ist sicher auf die Art nicht leicht.
Da wäre der Kettenzug, ich nenne das mal so, auch einfacher, einfach in die Wand auf Spannung ziehen und fixieren.
Aber nu ist es so und so zu spät, bin gespannt auf deine Lösung

Ich habe die "Fugen" einfach entsprechend verlängert. Das ging wider Erwarten recht gut.

Ja, jetzt wirkt es auch auf mich Laien stimmig und logisch

Ja...ich danke Dir nochmals. So etwas schiebt man gerne nach hinten, solange man nicht mit der Nase drauf gestoßen wird und nachher ist es dann möglicherweise vergessen.

Jetzt wurden noch weiter Kleinigkeiten hinzugefügt. Zum Teil die Wehrgängen hinter den Palisaden. Die Tore hinter der Zugbrücke zur Vorburg, das Tor zum Turm vor der Zugbrücke der Kernburg, das Tor zum Nebengebäude in der Kernburg und der Gang vom Torhaus zum Wirtschaftsgebäude in der Vorburg, um die Wehrgänge zu erreichen,

Heute habe ich viele Kleinigkeiten erledigen können. Die Schornsteine erhielten einen Abschlußstein und wurden mit Mauerwerk überzogen. Der Wehrturm erhielt am erhöhten Eingang eine Holztreppe. Der Zugang zum Wehrgang der Ringmauer wurde von dem Wehrturm erstellt. Die Palisaden erhielten jetzt komplett einen Wehrgang. Die Zwingertore wurden gebaut und eingesetzt und die Mauer zwischen Scheune und Turm erhielt eine Wehrgangsüberdachung. Probeweise habe ich mal ein paar Kühe in die Vorburg auf die "Weide" gestellt. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen zu nennen. Jetzt müssen die Dächer bearbeitet werden und vielleicht die eine oder andere Korrektur bzw. Ergänzung, aber im Großen und Ganzen....bis auf die Dächer, Figuren und natürlich zusätzliche Vegetation....sollte die Burg nahezu fertig sein.

Heute habe ich mit der Dacheindeckung begonnen und das Stallgebäude mit "Holzschindeln gedeckt". Ich habe mich - wie zuvor beschrieben - für Zeichenkarton 300 Gramm/qm entschieden, um eine maßstabsgerechte Dicke zu erreichen. Echtholz wäre zu dick. Außerdem ist erfreulicherweise der Arbeitsaufwand deutlich geringer. Einfärbung erfolgte mit Ölfarbe umbra gebrannt verdünnt. Drybrushing mit schwarz und weiß. Des Weiteren habe ich noch Aufstiege zum Wehrgang hinter den Palisaden ergänzt.

Sieht einfach nur super aus

MfG
Jan

Beeindruckend.

Ganz großes Kino......

Gruß, Dirk.