Re: Meine Projekte
Verfasst: Di 23. Jan 2024, 20:38
Projekt 33: Bücker Bü 181 Bestmann, Schweizer Luftwaffe, 1/48, Special Hobby
Gebautes Modell:
Im Herbst 1944 requirierte die Schweizer Luftwaffe die in Altenrhein auf HB—EIB immatrikulierte Bücker, um zu prüfen, ob sich das Flugzeug für die Ausbildung der Piloten eignet. Als Vorteil wurde vor allem erachtet, dass Fluglehrer und -schüler nebeneinander sassen. Die Flugleistungen überzeugten jedoch nicht und so wurde die Maschine 1945 wieder dem Eigentümer übergeben.
Zwischenzeitlich waren jedoch weitere «Bestmänner» durch deutsche Piloten in der Schweiz gelandet worden. Diese sechs Maschinen wurden nach dem Krieg käuflich erworben und als Verbindungsflugzeuge eingesetzt. Nachdem 1956 strukturelle Probleme durch die Auflösung des verwendeten Kunstharzleims an der Holzkonstruktion auftraten, wurden die Flugzeuge sofort stillgelegt und zur Liquidation freigegeben.
Bau:
Der kleine Bausatz von Special Hobby ist schön gespritzt und besitzt sowohl einen kleinen Ätzteilbogen als auch für die Auspuffe und den Motor (was davon sichtbar ist) Resinteile.
Leider fehlen Positionierstifte, so musste vor allem beim Zusammenfügen des Rumpfes und der Flügel besonderes sorgfältig gearbeitet und anschliessend die feinen Ungenauigkeiten verschliffen werden. Ansonsten ist die Passgenauigkeit gut und der Zusammenbau einfach.
Das Modell wurde mit einem schwarzen Primer gespritzt. Anschliessend habe ich die Panels mit Weiss aufgehellt, um beim eigentlichen Bemalen etwas Struktur zu erhalten. Das Canopy wurde von Hand bemalt, da die bestellten Masken nicht ankamen und eigenes Maskieren zu kompliziert war.
Die beiliegenden Decals enthalten auch die rot-weisse Neutralitätsstreifen mit den Immatrikulationsnummern. Diese habe ich so verwendet. An den Flügeln musste das Weiss gespritzt werden, nur die roten Streifen waren als Decal vorhanden.
Link zur Galerie
Gebautes Modell:
Im Herbst 1944 requirierte die Schweizer Luftwaffe die in Altenrhein auf HB—EIB immatrikulierte Bücker, um zu prüfen, ob sich das Flugzeug für die Ausbildung der Piloten eignet. Als Vorteil wurde vor allem erachtet, dass Fluglehrer und -schüler nebeneinander sassen. Die Flugleistungen überzeugten jedoch nicht und so wurde die Maschine 1945 wieder dem Eigentümer übergeben.
Zwischenzeitlich waren jedoch weitere «Bestmänner» durch deutsche Piloten in der Schweiz gelandet worden. Diese sechs Maschinen wurden nach dem Krieg käuflich erworben und als Verbindungsflugzeuge eingesetzt. Nachdem 1956 strukturelle Probleme durch die Auflösung des verwendeten Kunstharzleims an der Holzkonstruktion auftraten, wurden die Flugzeuge sofort stillgelegt und zur Liquidation freigegeben.
Bau:
Der kleine Bausatz von Special Hobby ist schön gespritzt und besitzt sowohl einen kleinen Ätzteilbogen als auch für die Auspuffe und den Motor (was davon sichtbar ist) Resinteile.
Leider fehlen Positionierstifte, so musste vor allem beim Zusammenfügen des Rumpfes und der Flügel besonderes sorgfältig gearbeitet und anschliessend die feinen Ungenauigkeiten verschliffen werden. Ansonsten ist die Passgenauigkeit gut und der Zusammenbau einfach.
Das Modell wurde mit einem schwarzen Primer gespritzt. Anschliessend habe ich die Panels mit Weiss aufgehellt, um beim eigentlichen Bemalen etwas Struktur zu erhalten. Das Canopy wurde von Hand bemalt, da die bestellten Masken nicht ankamen und eigenes Maskieren zu kompliziert war.
Die beiliegenden Decals enthalten auch die rot-weisse Neutralitätsstreifen mit den Immatrikulationsnummern. Diese habe ich so verwendet. An den Flügeln musste das Weiss gespritzt werden, nur die roten Streifen waren als Decal vorhanden.
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