Revell Community

Könnte es sein, dass die Streben der Flügel, die in den Rumpf gesteckt werden, ein wenig zu lang sind und so die Flügel auf Abstand halten?

Die Spalte könntest du mit einem gezogenen Strang Gussast verschließen, oder mit einem Streifen plastic sheet, und dann versäubern.
Oder die radikale Lösung: Du brichst (schneidest) die Flügel wieder ab, reinigst die Kontaktstellen an Rumpf und Flügel und klebst sie bündig an.
Du könntest die Verklebung aber noch zusätzlich verstärken, wie ich es bei meiner BV 138 gemacht habe (siehe mein Beitrag dort weiter unten vom 13.7.21.)
Viel "könntest". Aufgeben würde ich jedenfalls nicht mehr, nachdem so viel Arbeit investiert worden ist.

Gutes Gelingen!

Moin.. Ja sieht schlimm aus ist aber noch vertretbar. Ich hatte schon schlimmere Modelle in meinen Fingern. Schade das Du schon die Tragflächen verklebt hast meist reicht schon ein bisschen abtrennen der Stäbe um Flügelansatz und Rumpf passend zu bekommen. Auch gezogene Fäden vom Giesast sind beim Spaltenfüllen sehr hilfreich. Mein Tip ein zwei Tage warten überlegen und dann weitermachen. Nicht in die Tonne wäre schade um das schöne Modell.

OFW

Das Problem ist, das die Flügel auf der gegenüberliegenden Seite Bündig sind. Entweder habe ich einen Massiven Baufehler begannen oder die Passung ist wirklich schlimm. Wie dem auch sei, ist die Passung nicht toll, aber lösbar. Mit meiner Acrylpaste werde ich versuchen zu Spachtel, zumindest die kleinen Lücken sollten kein Thema sein. Es eilt ja nichts, Mal sehen wie ich es ausbessere. Aber keine Sorge, der Flieger landet definitiv nicht in der Tonne, der wird durchgezogen. Zuviel Zeit ist schon investiert

Wunderbar das nenne ich Mut im Modellbau.
Ich könnte das nicht!

Zur Lage am Abend des 17. Augusts:

Die Lücken sind erstmal abgespachtelt und auch schon verschiffen. Kleine Unbebenheiten sind leider immer noch vorhanden, ich hoffe dass es mit Lackierung nicht mehr so schlimm auffällt.
Auf der Unterseite sieht es erstmal so aus

Die Motorgondel sind auch gespachtelt, hier bleibt ebenfalls eine kleine Lücke zurück. Das muss ich erstmal alles sehen wenn es fertig lackiert ist
Die Acrylstrukturpaste macht sich hier sehr gut. Die macht das Abspachteln sehr einfach
Hier nochmal die gesamten Ausmaße des Flugzeugs
Also meine Einschätzung, die Übergänge werden nicht völlig verschwinden, aber mit einer guten Lackierung und Alterung fällt es vielleicht gar nicht so auf. Und Übergänge gab's auch am echten Flieger

Das ist doch soweit ganz gut geworden. Mehr normaler Modellbau statt Rettungsmaßnahmen.
Wie ist das mit dem Spachtel? Schrumpft der noch beim Trocknen (mit einem erforderlichen zweiten Spachteldurchgang) oder kannst du schon weiter arbeiten?

Moin.
Schaut gut aus. Erst mal trocknen lassen sauber schleifen, reinigen und einmal etwas graue Grundierung auf die Spachtelstellen zur Sichtkontrolle. Danach ggf. alles wiederholen.
Ich bekomme jetzt auch eine aber die von Airfix in 1:72. Da schaue ich hier aber erstmal weiter zu.

OFW

So ich bin aus dem Urlaub wieder zurück und habe mich gestern Abend weiter ran gesetzt.
Zuerst wurden die Schwimmer, welche ich noch vor dem Urlaub zusammen gesetzt habe, versäubert.
Dann mussten die Motorabdeckungen weiter verschiffen werden, auch hier gab es unschöne Übergänge.
. Die vier Motoren sind schon vor meinem Urlaub bemalt wurden. Drei sind an den Triebwerksgondeln angebracht und eine wurde aus Testgründen in die Abdeckung geklebt.

Leider habe ich es versäumt das Flugboot nach dem Schleifen zu zeigen, aber ich habe nochmal ein paar Stellen abgespachtelt

So ich habe es geschafft Mal ein paar Bilder von den ganzen Flugzeug zu machen, samt den geschliffenen Ergebniss.
Hier eine der größten Problemstellen: das eingesetzte Rückenteil

Gefolgt von Cockpitkanzel
Die Motorgondeln
Der mittlere Schwimmerrumpf, hier war es auch sehr schlimm, wie am Schliefergebnis zu sehen ist
Hier bei der einen Schiene für die Bomben gab es auch ziemliche Passungsproblem
Und zu guter Letzt noch Mal die vordere MG-Kanzel.
Ja ich hoffen dass es das an Schlief arbeiten war, jetzt muss umfangreich nach graviert werden und anschließend die letzten Teile gebaut und verbaut werden. So langsam will ich die Maschine vom Tisch bekommen

Nach fast 3 Wochen Abstinenz konnte ich gestern wieder richtig weiter bauen. Mit dem Schleifergebiss war ich soweit zufrieden.
Zunächst habe ich die Motorabdeckungen angebracht, hierbei ist mir ein Ring auseinander gefallen den ich direkt wieder kleben konnt, nun aber nochmal geschliffen werden muss.
Dann habe ich die Schwimmer fertig gemacht. Aus Lackiertakitachengründen kommen diese erst nach der Farbdusche an den Flieger.
Das selbe gilt für das Bombenschiffchen, was unter den Flügeln hängen soll
Außerdem sind am Rumpfrücken die Klarteile eingebaut wurden, wobei zwei Lösche einfach mit Klartrockneten Leim versiegelt wurden
Hauptaufgabe gestern sollten aber die Abwehrstände sein. Hier müsste man höllisch aufpassen, die richtigen Türme zum richtigen Vorbild zu nehmen, die haben sich nämlich immer unterschieden. Meine Variante hat ein Vierlingsturm am Heck
Und ein Einzelnes Vickers MG im Bugturm
Auch die Klarteile habe ich dann dort noch angebracht. Leider sind diese aber durch schlecht klebenden Leim ziemlich verschmutzt. Das muss nochmal nachgesaubert werden So das wars dann erstmal von mir soweit

Hallo Andi
Schön, dass du uns mit deinem sehr ausführlichen Baubericht von Etappe zu Etappe unterhältst.

Könntest du die Fotos jeweils so zuschneiden (beispielsweise kann man das beim iPhone über «Bearbeiten»), dass das Werkstück mehr und die Tischfläche entsprechend weniger Platz einnehmen würde.

Nichts für ungut
Wilfred

PS: Die Sunderland von Airfix wartet bei mir schon seit Jahren auf den Bau - ein Projekt von vielen

Aktuell sind es viele Kleinarbeiten die auf mich zu kommen, sei es die Lufteinlässe an den Motorabdeckungen oder die Antennen die daraus erst ein Flying Procupine bin. Noch bin ich auch nicht sicher, wie ich das Flugzeug darstellen will, also mit den Stützrädern für Dockaufenthalte oder ohne wie es im Wasser schwimmen würde.

Bilder habe ich gestern leider vergessen, aber dafür hier das Gesamtwerk noch einmal.
Ich plane im Augenblick heute die Kleinarbeiten und versauberungen zu beenden, werde morgen Ankleben und möchte eigentlich am Freitag mit der Lackierung beginnen.... Freunde ihr glaubt es nicht, aber es ist ein Ende in Sicht

Wäre die erforderlich Grundfläche für die Darstellung einer Rettung zu groß? Auf einigen Italeri Bausätzen der Sunderland ist das zu sehen.
Ich habe noch Teile von der Monogram/Revell Albatross, die du verwenden könntest.

Zum Kleben von Klarsichtteilen ist UV-härtender 2-Komponentenkleber gut geeignet.
Der bleibt ausgehärtet durchsichtig.
Gibt´s im Baumarkt.
Nach 3 Sekunden anstrahlen ist der bereits hart.

Die Klarteile sind auch nicht verunreinigt, das graue was man auf dem Bild sieht, ist die Rückseite der oberen Instrumenten im Cockpit

Ich glaube für ein Diorama wäre es mir einfach viel zu groß