Ich komme später nochmals auf die Battle Station zurück, um etwas Leben hineinzubringen. Es war aber Zeit, etwas Strecke zu machen.
Zuerst mal einen stabilen Ständer gebaut.
Dann kam Bondage. Der Rumpf ist leider so verzogen, dass hier gröbere Gewalt in Form von fester Verschnürung nötig gewesen war.
Durch die Verschnürung konnte ich die Belastung besser verteilen. Trotzdem, später platzte der Rumpf wieder teilweise auf, also kam das gröbere Werkzeug zum Einsatz. Resultat war, dass es endlich hielt ...
... aber als Kollateralschaden war die Bordwand recht wellig geworden. Da wird später mal das Einfügen des Oberdecks zur begradigenden Herausforderung
Der nächste Schritt war das Aufdoppeln der Bordwand. Das macht den Unterschied zwischen der Erscheinung als klassischer Plastikbausatz und gehobener Modellbauerscheinungsform. Dazu einen kleinen Anschlag für die Aufdopplung gebaut.
Dann innen 4 mm Leistchen senkrecht auf Anschlag geklebt.
Danach die Querhölzer / Sülls oben und unten eingesetzt und dabei aufgepasst, dass jeweils genügend Überstand da ist. Der Zwischenraum zwischen den Pforten wurde auch mit Leistchen aufgefüllt.
Bei zuviel Überstand der Sülls diesen zuerst mit einem scharfen Werkzeug minimiert.
Dann für den Restüberstand oben/unten eine Leiste geschnitten, auf minimales Untermaß im Schleifbereich und etwas mehr auf der Gegenseite. Darauf 240er Schleifpapier mit doppelseitigem Klebeband geklebt, dass passt gut zu meinen recht weichen Leistchen.
Die Leiste wird auf der Gegenseite durch die Pforte geführt, so ergibt sich ein gleichmäßiger horizontaler Winkel.
Danach das Süll oben geschliffen ...
... die Leiste umgedreht und das untere Süll geschliffen.
Für das seitliche Versäubern eine weitere Schleifleiste vorbereitet ...
... vor allem im Bugbereich bei den Idle Ports muss wegen der starken Biegung einiges nachgearbeitet werden.
Und dass bekommt man diesen Vergleich: Originalversion Revell ...
... und die überarbeitete Version
XXXDAn