Revell Community

ein klasse Modell
Besonders stark finde ich die Lackierung

@Hans:
In die Flaschen werden zb. IR Knicklichter gesteckt, die u.U. der Freund/Feind Erkennung
dienen. Oder der besseren Führbarkeit hilfreich sind.
Es können auch mehrere Flaschen an die Antenne gebunden werden.
Um mit den Knicklichtern darin einen Farbcode zu erzeugen.

MfG
Jan

Hi Alex......

Bis jetzt war ich eher der "Stille" Zuschauer. Aber ich muss sagen, das wird wieder ein sehr tolles Modell....... wie von dir gewohnt. Ich denke, da wirst du beim Wettbewerb wieder gute Chancen haben...

Gruß, Dirk.

Danke für die Erklärung Jan. Es unterstützt die Führung nachts.

Wau.... das ist bisher wirklich absolut klasse gemacht ...

Hallo Leute,

danke für euer Feedback, besonders an Jan für die sehr gute Erklärung, was es mit der Plastikflasche auf sich hat .


Viel ist in den letzten Tagen beim Dingo nicht passiert, die letzten Anbauteile sind am werden. Als ich eine Stellprobe mit den Außenspiegeln machte, wurde ich stutzig, schienen mir diese doch etwas hoch positioniert.



Ein Vergleich mit Fotos vom Original bestätigte mich, die Spiegel müssen tiefer sitzen. Also wurde von den Stangen, an denen die Spiegel befestigt sind, ein Stück herausgetrennt und neu verklebt:



Auch wenn es gerade mal 2mm sind, der Unterschied macht sich doch bemerkbar. Damit ist das Ausbessern aber noch nicht beendet, denn wie ihr auf dem folgenden Bild seht...



..sind auf den Hinterseiten deutlich erkennbare Sinkstellen. Die finden sich ebenfalls an den beiden Wölbspiegeln, die vorne an die Haube kommen und müssen jetzt erst einmal ausgebessert werden. Dann geht es mit der letzten Baugruppe des Kits weiter, der FLW 100. Auf dem Foto seht ihr die einzelnen Komponeneten: MG3, Munitionsbehälter, Lafette mit Drehring und Sensorkopf LAZ 200.



Am Sensokopf muss zunächst wieder eine kleine Sinkstelle ausgebessert werden. Darüber hinaus sind die Details wie die geriffelte Seitenwand extrem schwach ausgebildet. Ich fürchte, einmal drüberlackiert und die Strukturen sind verschwunden.



Für die Sensorik hätte es sich außerdem angeboten, Decals beizulegen – aber leider Fehlanzeige. Hier ist wieder die eigene Kreativität gefragt. An allen Bauteilen gab es zudem verhältnismäßig viel Flash zu entfernen, damit ist das die schwächste Baugruppe des gesamten Bausatzes. Nu denn, wat mutt, dat mutt...

Es geht weiter...

Nach dem Versäubern der Teile wurden am Sensorkopf eine Öffnung für die Tagsichkamera eingefräst...



und ein paar Kabel verlegt.



Lafette angebaut, teilbemalt und Sensorkopf um Nachtsichtoptik und Laserentfernungsmesser ergänzt...



...und mit dem MG3 samt Munitionskiste wurden die letzten Fotoätzteile verbaut. Danach bekam die FLW ihren Platz auf dem Fahrzeugdach:


Auch die Außenspiegel wurden inzwischen versäubert, lackiert und die Spiegelflächen mit BMF beklebt.

Liebe Leute, heute folgt das wahrscheinlich letzte Update zum eigentlichen Fahrzeug. Die Seitenverkleidungen haben ihren Platz am Dingo gefunden, außerdem habe ich aus Papier ein Markierungstuch hergestellt und auf dem Dach fixiert. Das „Abstand halten“-Schild am Heck ist zwar als Decal im Bausatz dabei, im Vergleich mit Originalaufnahmen aber zu klein. Also eingescannt und in passender Größe auf Fotopapier ausgedruckt.



Die letzten Anbauteile wie Außenspiegel, Antennen und die offen stehende Fahrertür sind fertig, kommen aber erst dran, wenn der Dingo auf seiner Base steht. Und mit der geht es beim nächten Mal weiter.

Sieht schmucke aus das Teil , Gratulation

Sehr gut umgesetzt Alex.

Freue mich auf dein Dio.

Gruß Viktor

Klasse Gerät ... hast wirklich 1 A gemacht

Moin Alex....

Sehr schön geworden dein Dingo..
Ich hätte da ein paar Fragen......:
Auch wenn´s blöd klingt...... was ist "BMF" (für die Spiegel)?
Da ich immer wieder begeistert bin über die Qualität deiner Fotos......:
Was benutzt du als Foto Hintergrund?
Mit was genau leuchtest du aus?

Gruß, Dirk.

BMF ist die hauchdünne "Alufolie"

Bare Metal Foil

Gruß der Bert

Vielen Dank, Leute !!

@ Dirk: ja, BMF steht für "Bare Metal Foil", selbstklebende Metallfolie. Wird im Automodellbau auch gerne zum Verchromen verwendet.

Diwo58 hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 10:03 Was benutzt du als Foto Hintergrund?
Mit was genau leuchtest du aus?

Guckst du:

Das ist einfach ein Stück graue Bastelpappe. Für einen weichen Übergang von Unter- zu Hintergrund wird diese hinten hochgebogen. Zum Ausleuchten habe ich mir mal ein Set Studioleuchten gekauft, ähnlich wie dieses: https://www.tectake.de/studioleuchten-s ... q0QAvD_BwE

Alles Low Budget, aber es erfüllt seinen Zweck. Nur bei der Kamera habe ich nicht gespart, ich nutze eine Canon EOS 700D.

Hey Alex.....

Vielen Dank für´s zeigen und erklären.
Eigentlich mache ich Fotos fast ähnlich, nur das bei mir die Farbe des Hintergrund anders ist. Zur Beleuchtung nehme ich Ikea-Lampen.... wegen Platzknappheit. Ich habe zwar auch solche "Studioleuchten", aber der Aufwand des aufbauen ist für Baubericht schreiben zu groß. Fotos mache ich "nur" mit der Smartphone Kamera. Ich habe zwar ein Canon EOS 550D, aber damit kann ich nicht so richtig umgehen. Habe da ein Problem mit der Tiefenschärfe. Fotokursus ist in Planung....

Gruß, Dirk.

Dirk, ich habe auch eine ganze Weile gebraucht, bis ich mit einer Spiegelreflex klar kam (vorher hatte ich nur eine einfache Pocketkamera) - heute möchte ich mit nichts anderem mehr fotografieren . Einen Kurs habe ich zwar nicht besucht, aber ein Praxis-Buch passend zum Modell gelesen und dann viel herumexperimentiert. Jedenfalls: ohne jegliche Anleitung ist es glaub ich ziemlich schwierig, ins Thema reinzufinden. Einen Fotokurs machen ist auf jeden Fall eine empfehlenswerte Option .