Revell Community

Hi,
das mit dem "vorher anbringen" werde ich bei meinem nächsten Segler versuchen. Die "Belle Poule" liegt schon auf Halde.

Hallo Dimo

Die Springpferde sind bei Windjammer oben an der Rah befestigt und laufen hinter der Rah runter. Da führt dann die Leine bzw. das Fusspferd durch. Bei Deinem kleinen Modell würde ich von unten im richtigen Abstand Löcher in die Rah bohren, einen dünnen Draht nehmen und damit eine Öse formen, den Draht mit einer Zange oä zwirbeln bis Du einen geraden Draht mit Öse hast und dann in das Loch leimen. Danach kannst Du einfach einen sehr dünnen Faden durchziehen. Das ist relativ einfach. Versuch das doch mal an einem Gussast.

Hallo Satori,
danke für den Tipp. Ich probier's mal aus.

Satoris Anregung hat mir einfach keine Ruhe gelassen; allerdings schreckt mich das Selberdrehen der Ösen doch etwas ab. So habe ich mich mal im Netz umgesehen und bei Krick sog. "Augbolzen" entdeckt, die genau das darstellen was Satori gemeint hat. Ich habe mir welche als Ätzteile und aus Draht bestellt. Die werde ich ggf. kürzen und mit Sekundenkleber an der Rah anbringen; mal sehen, ob das funktioniert.

Wenn es jemanden interessiert:

https://www.krickshop.de/Zubehoer-Ersat ... 1453&p=181

https://www.krickshop.de/Zubehoer-Ersat ... 1451&p=181

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit.
Ich denke aber, dass die Drahtausfertigung zu groß sein dürfte?
Bei den Ätzteilen könnte es vielleicht gehen...
Mal Sehen, wie es an den Rahen aussieht. Vielleicht hol ich mir dann für meine Preussen auch noch ein paar...

Hallo Gemeinde,

anbei mal ein Update:

Der Rumpf ist (fast) fertig lackiert, es müssen noch ein paar Ausbesserungen stattfinden: Zwischenzeitlich werden die Aufbauten nach und nach angebracht. Wegen der mehr als besch... Bauanleitung ein Geduldsspiel; man muss praktisch jedesmal alle Gießäste absuchen, um das passende Teil zu finden : Die bei Krick bestellten Augbolzen sind inzwischen eingetroffen; links die aus Kupfer mit 2 mm Augdurchmesser, rechts die Ätzteile: Ich habe mich dazu entschieden die Ätzteile zu nutzen; die habe ich mit Sekundenkleber an die Rah geklebt und danach einen Faden durchgezogen: An den Befestigungspunkten wollte ich eigentlich einen Faden um die Rah wickeln, damit das Ganze wie angebunden wirkt. Leider habe ich mir dabei eine Rah abgebrochen, so dass ich dieses Vorhaben verworfen habe. Ich werde das Ganze nun einfach mit schwarzer Farbe kaschieren. Beim nächsten Mal werde ich die Rahen vor dem Anbringen an die Masten fertigstellen.

Als Nächstes werde ich die Masten vollenden, diese dann setzen und mit der Takelage beginnen. Die restlichen Aufbauten möchte ich nach und nach während der Takelung anbringen; die Teile könnten mich sonst bein Knüpfen behindern.

Hallo Kollege Dimo.......

Das sind ja schon eine Menge Fortschritte bei deiner Passat. Im großen und ganzen finde ich alles soweit gut..... nur..... auch etwas Kritik. Obwohl, es ist mehr mein persönlicher Geschmack als Kritik......:
Du hast das Deck zwar in grau geändert, aber ich finde es doch ´ne Spur zu dunkel geraten. Etwas heller hätte ich schöner gefunden. Aber wie gesagt... nur für meinen Geschmack.

Deine Entscheidung die Ätzteile zu nehmen, finde ich sehr gut. Wenn die lackiert sind, sieht man eh nichts mehr davon.
So kann ich dir nur sagen.... Weiter so.... wird gut.

Gruß, Dirk.

Hallo Dirk,
danke für dein Feedback. Stimmt schon, beim Deck war ich etwas zu großzügig beim Washing. Aber was soll's ! Ich glaube, nach der Fertigstellung sieht man vor lauter Takelgarn, Wanten und Rettungsbooten kaum noch was vom Deck.

Viele Grüße,
Dietmar

Ein schöner Fortschritt. Mit den Ätzteilen nochmals schön aufgewertet

Hi,
sehr schöne Arbeit bisher
Sieht richtig gut aus.
Wünsche dir weiterhin, viel Spass und Erfolg.

Mfg
Jan

Hallo Dimo,
auch ich schließe mich dem Thenor an.
Sieht gut aus. Die Ätzteile sehen auch gut aus - werde ich mir mal noch für meine Preussen holen.
Und mit dem Drumbinden...es ist doch auch 1/150! Da muss man ja nicht alles nachbilden...
VG Christian

Hallo!

Tolles Schiff, tolle Arbeit!
Irgendwann vielleicht bringe ich sowas auch mal fertig...
Für mich als Anfänger sind solche Berichte immer äußerst lehrreich, auch wenn ich (noch)keine Schiffe baue.

Gruß
Christian

Ich werd noch verrückt ; ständig stolpere ich über Bauteile am Gießast, die nirgends im Bauplan zu finden sind !

@Christian: Von Heller und Zvezda gibt es schöne, kleine Segler mit wenig Takelage; z.B. Hansekogge, Wikingerschiff und Santa Maria. Probier's doch mal !

Hallo!

dimo1991 hat geschrieben: Do 20. Aug 2020, 12:06 @Christian: Von Heller und Zvezda gibt es schöne, kleine Segler mit wenig Takelage; z.B. Hansekogge, Wikingerschiff und Santa Maria. Probier's doch mal !

Ja, werde ich auch! Jeder hat ja auch irgendwo Ziele, die er erreichen möchte.
So ein altes Segelschiff ist eines meiner Ziele. Aber ich bin noch nicht soweit. Ich muss noch so viel lernen...
Ich bastel erstmal von jedem etwas, einfach so drauf los um möglichst viel Erfahrungen zu machen.
Aber irgendwann dann trau ich mich auch das.
Bis dahin studiere ich eben solche Bauberichte, speichere möglichst viel ab und staune und lerne...

Gruß
Christian

Learning by doing ist nach wie vor die beste Methode
Nur nicht zu viel Respekt vor grösseren Seglern.
Ob gross oder klein, letztlich musst du die gleichen Probleme meistern.
Mit den vielen ausgezeichneten Vorbildern und Tutorials im Netz kann eigentlich wenig schief gehen,
vorausgesetzt, du bist dich sorgfältiges Arbeiten gewohnt und hast die notwendige Ausdauer und Geduld.

In diesem Sinne Grüsse aus der Werft
Wilfred