Italeri 1:12 Alfa Romeo 8C/2300 Roadster



IchBaueAuchModelle
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derboesewolfzdf hat geschrieben: Do 15. Mai 2025, 11:41 ...
Auf jeden Fall ist der zeropaints Klarlack richtig gut, es liegt halt immer an dem Typen hinter der Airbrushpistole.
Da ist so viel Wahres dran :lol:
Für deine erste lackierung mit 2K ist das ein sehr gutes Ergebnis. Hier und da sind eben noch ein paar Stelen, die nicht voll glatt sind, Gut. Ich könnte damit sicherlich leben und irgendwie finde ich es zu solch einem Wagen durchaus passend.

Mit Zeropaint habe ich meinen Käfernachbau lackiert und ja, die lassen sich super verarbeiten. Egal ob Decklack oder Klarlack. Jedoch greife ich seither zu "echtem" 2K Klarlack aus der Automobilbranche. Das, was ich auch meinen echten Autos gönne.

Mit 2 K gehe ich immer in einem Runlauf drüber. Ich neble die Teile gleichmäßig ein, ohne auf den Glanzgrad zu achten. Danach gehe ich aber auch schon in der zweiten Runde auf "Glanz und gute Schicht". Nach einer kurzen Ablüftzeit (eben so lange, wie ich mir mein Werk anschaue um die fehlerhaften Stellen zu finden), gehe ich erneut satt drüber. Diesmal natürlich mit mehr Augenmerk auf schwächere Stellen. Das Ziel dabei muss für mich sein, dass ich genug Material für einen eventuellen Nasschliff habe.
Ich versuche immer Staubfrei zu bleiben, weil ich echt kein Mensch für das superfeine Schleifen und Polieren bin.
Sollte aber mal ein Nassschliff angesagt sein, kommt darauf eine hauchdünne Schicht. Diese ist dann mit mehr Härter und Verdünnung angemischt, damit diese Schicht einfach nur den Glanz bringt.
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derboesewolfzdf
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Danke für das Feedback, das hilft mir wirklich weiter. Das Thema staubfrei wird mich sich noch weiter beschäftigen. Ich habe mir da schon was überlegt. Die Öffnung der "Lackierkabine wird mit dem weissen Flies abgedeckt, der auch am Abluftrohr befestigt ist. Also lackieren mit den zwei Ventilatoren und dann quasi Rollo runter. Das sollte Abhilfe schaffen
Zuletzt geändert von derboesewolfzdf am Fr 16. Mai 2025, 07:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich packe meine lackierten Modelle immer in einen ausrangierten Küchenhängeschrank (schmal mit Glas :D ) Das Risiko von Fusseln besteht halt immer.
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Revell-Bert
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Wolf, lach mich aus, oder auch nicht...

Wenn ich lackiere, dann sprühe ich zuvor mit einer Fensterreiniger-Flasche ein paar Mal mit Wasser in den Raum und um die Kabine herum.
Das gleiche würde ich auch nach dem Lackieren machen.

Du hast ja zwei Düsenjäger Turbinen als Absaugung, die bewegen sehr viel Luft und wirbeln den "Staub" im Raum sicherlich auch auf.
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Die Turbos hängen an einem Abluftschlauch, der ins freie durch die Tür führt..... das mit dem wasser kann ich mal ausprobieren. Bei so einem Lackbild ist es ja schade, wenn es dann durch Staub "versaut" wird.
Revell-Bert
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...die Turbos hängen an einem Abluftschlauch, der ins freie durch die Tür führt
Ja, richtig, aber er holt die Luft aus deinem Raum und wirbelt dabei Staub auf und trägt ihn mit.
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paul-muc
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Das Zerstäuben von Wasser zum Binden von Staub habe ich auch gelegentlich probiert. Hat aber auch nicht zufriedenstellend funktioniert. Ich nehme an, allein durch die körperliche Bewegung wird auch Umgebungsluft mit möglichen Staubpartikeln bewegt.

Was die Spritzkabine angeht, so nehme ich an, dass durch das Absaugen des Sprühnebels auch Luft aus dem Raum inkl. Staub angesaugt wird, der sich dann auf dem frischen Lack wiederfindet. Auch nicht optimal.

Zum staubfreien Trocknen habe ich einen Karton ohne Boden, den ich über das Modell stülpe. An einer Seite sorgt ein untergelegter Korken oder eine Wäscheklammer für Luftaustausch. Die Trocknung dauert dann etwas länger. Ob das Modell durchgetrocknet ist, lässt sich dann am (nicht mehr vorhandenen) Farbgeruch feststellen.
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Revell-Bert hat geschrieben: Fr 16. Mai 2025, 15:14
...die Turbos hängen an einem Abluftschlauch, der ins freie durch die Tür führt
Ja, richtig, aber er holt die Luft aus deinem Raum und wirbelt dabei Staub auf und trägt ihn mit.
🤷🤦‍♂️ manchmal bin ich echt zu begriffstutzig..... klar, Du hast natürlich recht....
derboesewolfzdf
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Sehr cool und auch witzig, dass zum "festziehen" der Schrauben ein Werkzeug bei den Spritzlingen dabei war. Muss man zwar passend feilen, aber funktioniert....
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derboesewolfzdf
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Die Federung ist fertig montiert. Schrauben an sich sind ja schön, aber man sollte auch Platz für den Schraubendreher lassen.....
Egal, am Ende hat es gepasst. Dem Rahmen habe ich noch Details verpasst. Die Nieten habe ich Silber lackiert. Sieht einfach schicker aus.
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:clap: :thumbup: :thumbup:
Es grüßt der Reinhart

PS: Sollte das Modell detailliert genug oder originalähnlich werden ist das purer Zufall.
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paul-muc
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Ich glaube, du hast bei den hinteren Blattfedern rechts und links vertauscht. Die Wölbung müsste nach unten zeigen.
Dann liegt das Hinterachsgetriebe auch tiefer und das Gehäuse müsste nach vorne waagerecht liegen und würde nicht schräg nach unten zeigen.
Bei den vorderen Blattfedern hätte ich die Gussgrate abgeschliffen. Sie sind ja später gut sichtbar.
derboesewolfzdf
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Krass, den Grat in der Mitte der Blattfedern habe ich abgeschliffen. Wenn man es so ansieht, ist es fast nicht sichtbar. Auf dem Bild sieht es viel schlimmer aus.

Ich kanns fast nicht glauben, dass ich das vertauscht habe.... morgen nochmal checken.
derboesewolfzdf
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paul-muc hat geschrieben: Fr 16. Mai 2025, 19:48 Ich glaube, du hast bei den hinteren Blattfedern rechts und links vertauscht. Die Wölbung müsste nach unten zeigen.
Dann liegt das Hinterachsgetriebe auch tiefer und das Gehäuse müsste nach vorne waagerecht liegen und würde nicht schräg nach unten zeigen.
Bei den vorderen Blattfedern hätte ich die Gussgrate abgeschliffen. Sie sind ja später gut sichtbar.
Moin, ich habe es geprüft und ich finde keinen Fehler. ...
IMG-20250517-WA0001.jpg
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paul-muc
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Nach der Bauanleitung sind Blattfedern und Achse wohl richtig montiert.
Ich hatte eher diese Anordnung im Sinn:

Modell:
Blattfedern.jpg
Blattfedern.jpg (19.33 KiB) 695 mal betrachtet
Original:
Blattfedern2.jpg
Blattfedern2.jpg (36.91 KiB) 695 mal betrachtet
Die kürzeren Blattfedern sind unten.
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