Re: Meine Projekte
Verfasst: Di 4. Apr 2023, 17:59
Projekt Nr. 28: North American P-51B Mustang, durch Schweizer Luftwaffe requiriert, ICM, 1/48
Zum Bau:
Der Bausatz ist relativ einfach aber passgenau. Es sind auch ein Pilot sowie eine Bodencrew enthalten, die jedoch den Weg in meine Ersatzteilbox gefunden haben. Es gibt keine speziellen Anpassungen zu beachten, da die Maschine 1:1 übernommen wurde (siehe unten). Der Zusammenbau war problemlos und zügig. Einzig die Cockpithube gibt Anlass zur Beanstandung. Diese ist leider aus einem Guss und lässt so die Darstellung des offenen Cockpits nicht zu. Auf ein Zersägen der Haube habe ich aus Sicherheitsgründen verzichtet. Am Fahrwerk habe ich mich zum ersten Mal mit dem Anbringen von Bremsleitungen versucht, ist gar nicht so schlecht herausgekommen. Dass das Heckrad so tief ist (auf den Fotos sieht’s so aus, als sei das Heck am Boden), ist bausatzbedingt, das habe ich leider erst festgestellt, als der Leim schon vollkommen getrocknet war.
Die Bemalung habe ich nach der Anleitung aus der Solution Box «Bare Metal Aircraft» von Ammo by MIG durchgeführt. Ich habe das Flugzeug extra stark gealtert, einerseits weil es ja durch die Amerikaner im WWII verwendet wurde und andererseits, weil ich die verschiedenen Methoden aus der Solution Box ausprobieren wollte. Und Schweizer Maschinen waren und sind meistens recht «sauber» gepflegt, also kann man sich da sonst nicht so austoben…
Zur Geschichte:
Beim gebauten Modell handelt es sich um die einzige durch die Schweizer Luftwaffe eingesetzte P-51B.
Die Maschine mit der Bezeichnung WD-U (lässt sich mit dem Bausatz auch darstellen, gehörte zu einem Verband von 670 Begleitjägern, die eine B-17 Formation auf ihrem Weg nach Augsburg zu schützen hatten. Vor dem Zielgebiet meldete sich Lt. Simpson mit Motorproblemen ab und nahm Kurs auf die Schweiz und landete am 19. Juli 1944 auf den von Bergen umsäumten Flugplatz Plarenga bei Ems in Graubünden. Die P-51B-10-NA wurde anschliessend nach Dübendorf transportiert, mit den Hoheitszeichen der Schweiz versehen und als J-900 dem Überwachungsgeschwader zugeteilt und eingesetzt. Allerdings wurde die Immatrikulation nicht am Flugzeug angebracht.
Link zur Gallerie
Zum Bau:
Der Bausatz ist relativ einfach aber passgenau. Es sind auch ein Pilot sowie eine Bodencrew enthalten, die jedoch den Weg in meine Ersatzteilbox gefunden haben. Es gibt keine speziellen Anpassungen zu beachten, da die Maschine 1:1 übernommen wurde (siehe unten). Der Zusammenbau war problemlos und zügig. Einzig die Cockpithube gibt Anlass zur Beanstandung. Diese ist leider aus einem Guss und lässt so die Darstellung des offenen Cockpits nicht zu. Auf ein Zersägen der Haube habe ich aus Sicherheitsgründen verzichtet. Am Fahrwerk habe ich mich zum ersten Mal mit dem Anbringen von Bremsleitungen versucht, ist gar nicht so schlecht herausgekommen. Dass das Heckrad so tief ist (auf den Fotos sieht’s so aus, als sei das Heck am Boden), ist bausatzbedingt, das habe ich leider erst festgestellt, als der Leim schon vollkommen getrocknet war.
Die Bemalung habe ich nach der Anleitung aus der Solution Box «Bare Metal Aircraft» von Ammo by MIG durchgeführt. Ich habe das Flugzeug extra stark gealtert, einerseits weil es ja durch die Amerikaner im WWII verwendet wurde und andererseits, weil ich die verschiedenen Methoden aus der Solution Box ausprobieren wollte. Und Schweizer Maschinen waren und sind meistens recht «sauber» gepflegt, also kann man sich da sonst nicht so austoben…
Zur Geschichte:
Beim gebauten Modell handelt es sich um die einzige durch die Schweizer Luftwaffe eingesetzte P-51B.
Die Maschine mit der Bezeichnung WD-U (lässt sich mit dem Bausatz auch darstellen, gehörte zu einem Verband von 670 Begleitjägern, die eine B-17 Formation auf ihrem Weg nach Augsburg zu schützen hatten. Vor dem Zielgebiet meldete sich Lt. Simpson mit Motorproblemen ab und nahm Kurs auf die Schweiz und landete am 19. Juli 1944 auf den von Bergen umsäumten Flugplatz Plarenga bei Ems in Graubünden. Die P-51B-10-NA wurde anschliessend nach Dübendorf transportiert, mit den Hoheitszeichen der Schweiz versehen und als J-900 dem Überwachungsgeschwader zugeteilt und eingesetzt. Allerdings wurde die Immatrikulation nicht am Flugzeug angebracht.
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