Re: Meine Projekte
Verfasst: Sa 18. Feb 2023, 11:10
Projekt 25: Kampfpanzer Centurion MkIII, Tamiya, 1/35
Zum Bau
Tamiya-Typisch handelt es sich um einen sehr genauen, passenden Bausatz, auch wenn dieser aus dem Jahr 1971 stammt. Den enthaltenen Motor habe ich eingebaut, so ist es einfacher die Antriebsräder anzubringen und die Raupen zu spannen. Zusätzlich verleit dies dem Panzer noch etwas Gewicht. Der Zusammenbau war problemlos.
Nach einer Grundierung mit grau brachte ich ein schwarzes Preshading auf. Das Graugrün, welches ich gespritzt habe ist jedoch so dunkel, dass vom Preshading nicht mehr viel zu sehen ist. Anschliessend erfolgte die Detailbemalung, ein Klarlack, anbringen der Decals. Diese habe ich erneut mit Klarlack geschützt. Dann kamen zwei Filter (Dark Blue und Dark Green) auf das Fz, gefolgt von einem PLW. Ich habe mich entschieden, den Centurion so zu bauen, wie er in einer Museumshalle stehen könnte, also sauber, nur die Raupen sind noch von der letzten Vorführung verschmutzt.
Dafür habe ich mit Rust-Farbe geprimert, Track Rust Wash angebracht und dann mit etwas Africa Dust Pigmenten und Stahl-Farbe detailliert.
Zur Geschichte:
Die Entwicklung des Centurions begann bereits während des 2. Weltkrieges um es mit den deutschen Zieger-Panzern aufnehmen zu können. Am Ende des Krieges gab es lediglich 6 Stück, die aber nicht mehr eingesetzt wurden. Er wurde bis zur Stufe Mk 13 weiterentwickelt. Auch in anderen Ländern (wie zB Israel wurde der Panzer weiterentwickelt. Der höchstentwickelte, noch auf dem Centurion basierende, Kampfpanzer dürfte mit Stand 2005 der südafrikanische Olifant 2B gewesen sein.
Die Schweizer Armee beschaffte 1956 – 1957 100 Centurion Mk 3 und 1962 – 1964 weitere 100 Mk 5. Diese wurden unter der Bezeichnung Pz 55 Centurion bis 1993 eingesetzt, woran ich mich noch gut erinnern kann. Die Fahrzeuge wurden ab 1960 mit der 10.5cm Pz Kanone 60 aufgerüstet.
Neben dem Pz 55 setzte die Schweizer Armee noch 112 Pz 57 (100 Mk7 und 12 Mk12) ein, welche später ebenfalls mit einer 10.5 cm Pz Kanone 60 ausgerüstet wurden.
(Quelle: Wikipedia / www.militaerfahrzeuge.ch)
Beim gebauten Modell handelt es sich um einen Mk 3 mit der ursprünglichen 83,4-mm-Bordkanone. Anpassungen habe ich keine gemacht, die Bemalung und die DECALS (Eigenproduktion) wurden so angepasst, dass das vorliegende Modell einem damals existierenden Pz 55 ähnlich ist.
Link zur Gallerie
Zum Bau
Tamiya-Typisch handelt es sich um einen sehr genauen, passenden Bausatz, auch wenn dieser aus dem Jahr 1971 stammt. Den enthaltenen Motor habe ich eingebaut, so ist es einfacher die Antriebsräder anzubringen und die Raupen zu spannen. Zusätzlich verleit dies dem Panzer noch etwas Gewicht. Der Zusammenbau war problemlos.
Nach einer Grundierung mit grau brachte ich ein schwarzes Preshading auf. Das Graugrün, welches ich gespritzt habe ist jedoch so dunkel, dass vom Preshading nicht mehr viel zu sehen ist. Anschliessend erfolgte die Detailbemalung, ein Klarlack, anbringen der Decals. Diese habe ich erneut mit Klarlack geschützt. Dann kamen zwei Filter (Dark Blue und Dark Green) auf das Fz, gefolgt von einem PLW. Ich habe mich entschieden, den Centurion so zu bauen, wie er in einer Museumshalle stehen könnte, also sauber, nur die Raupen sind noch von der letzten Vorführung verschmutzt.
Dafür habe ich mit Rust-Farbe geprimert, Track Rust Wash angebracht und dann mit etwas Africa Dust Pigmenten und Stahl-Farbe detailliert.
Zur Geschichte:
Die Entwicklung des Centurions begann bereits während des 2. Weltkrieges um es mit den deutschen Zieger-Panzern aufnehmen zu können. Am Ende des Krieges gab es lediglich 6 Stück, die aber nicht mehr eingesetzt wurden. Er wurde bis zur Stufe Mk 13 weiterentwickelt. Auch in anderen Ländern (wie zB Israel wurde der Panzer weiterentwickelt. Der höchstentwickelte, noch auf dem Centurion basierende, Kampfpanzer dürfte mit Stand 2005 der südafrikanische Olifant 2B gewesen sein.
Die Schweizer Armee beschaffte 1956 – 1957 100 Centurion Mk 3 und 1962 – 1964 weitere 100 Mk 5. Diese wurden unter der Bezeichnung Pz 55 Centurion bis 1993 eingesetzt, woran ich mich noch gut erinnern kann. Die Fahrzeuge wurden ab 1960 mit der 10.5cm Pz Kanone 60 aufgerüstet.
Neben dem Pz 55 setzte die Schweizer Armee noch 112 Pz 57 (100 Mk7 und 12 Mk12) ein, welche später ebenfalls mit einer 10.5 cm Pz Kanone 60 ausgerüstet wurden.
(Quelle: Wikipedia / www.militaerfahrzeuge.ch)
Beim gebauten Modell handelt es sich um einen Mk 3 mit der ursprünglichen 83,4-mm-Bordkanone. Anpassungen habe ich keine gemacht, die Bemalung und die DECALS (Eigenproduktion) wurden so angepasst, dass das vorliegende Modell einem damals existierenden Pz 55 ähnlich ist.
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