Modelle der Luftwaffe



Scusslebut
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Hallo,
heute zeige ich euch die Messerschmitt Me 262 A-1a von Revell in 1/72. Ein sehr schönes Modell dieses schnittigen Flugzeugs. Der Bausatz wurde 1997 erstmals und in den folgejahren immer wieder bei Revell aufgelegt.
Beim Zusammenbau gab es keine Probleme, aber man muss darauf achten genug Gewicht im Bug zu platzieren, damit das Modell kein Tailsitter wird.
Die Lackierung sieht eigentlich an der Seite kleine Streifen/längliche Flecken in RLM 82 auf RLM 76 vor. Da dies für mich freihändig kaum mit meiner Airbrush umzusetzen ist, habe ich eine Schablone für Flecken verwendet. Es hat auf Anhieb gut geklappt. Ich habe jetzt zwar eher runde statt länglicher Flecken, aber im Endeffekt bin ich sehr zufrieden.
Ich habe lange überlegt ob und welche Außenlasten ich verwende (es gibt die Wahl zwischen zwei Zusatztanks und zwei Raketen unter dem Bug des Flugzeugs). Ich habe mich für die Raketen entschieden – im Nachhinein gefällt mir das aber nicht mehr so gut, da die stromlinienförmige Silhouette doch gestört wird.
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Scusslebut
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Hallo,
Zuletzt noch die Messerschmitt Bf 109 G-10 von Revell in 1/48. Das Modell ist schon etwas älter, zuerst wurde es 1978 bei Revell herausgebracht. Das Alter merkt man dem Modell schon etwas an, die Detaillierung entspricht etwa der Bf 109 G-10 in 1/72 von 1996. Trotzdem lässt sich für wenig Geld ein ordentliches Modell in 1/48 bauen.
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Scusslebut
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Hallo,
heute möchte ich euch die Focke-Wulf TA 154 der Firma Pioneer 2 in 1/72 zeigen. Das Vorbild wurde zum Ende des 2. Weltkriegs eingesetzt, allerdings nur in einer sehr kleinen Stückzahl. Interessant in dem Zusammenhang ist, dass die Aussicht zu den Seiten nur sehr eingeschränkt möglich war, da die Triebwerke auf Höhe des Cockpits angebracht und recht weit vorne angebracht waren. Dies und das etwas bullige Aussehen hatte mich gereizt.
Ich konnte daher nicht wiederstehen, als ich einen relativ günstigen Bausatz im Internet ergattert habe. Das Deckelbild ließ zwar erahnen, dass es sich um ein älteres Schätzchen gehandelt hat, aber das konnte mich nicht abschrecken.
Mit einer schlichten Detaillierung habe ich gerechnet, aber in diesem Fall kann man wirklich nur von einer äußerst rudimentären Detailtreue sprechen.
Eigentlich war das Modell nur als kleines Projekt für zwischendurch gedacht, aber weit gefehlt. Beim Zusammenbau bremste mich die mäßige Passgenauigkeit schnell aus. Das größte Handicap des Bausatzes ist, dass viele Kanten „rund“ gespritzt waren, sodass an vielen Übergängen zwischen den Baugruppen sehr viel Spachtelmasse und Schleifpapier verbraucht wurde. Zwischenzeitlich lag das halbfertige Modell wochenlang herum, ohne dass ich mich aufraffen konnte, es fertig zu bauen. Aus dem Grund fehlte am Ende auch die Lust auf eine ausgefeilte Verwitterung. Lediglich zu einem Oil-Dot-Weathering hat es gereicht.
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