Re: Hafenschlepper "Union Amber"
Verfasst: Sa 18. Dez 2021, 15:02
Frust….
Ich habe mit dem Aufbau des Schleppers begonnen. Hier gibt es auch wieder ein paar kleine Änderungen. Änderungen, die ich besser sein gelassen hätte, das „wollen“ war wohl grösser wie das „können“.
Was mir nicht gefiel waren die aufgeprägten Rettungsringe, Lampen und Handläufe. Also habe ich versucht diese „Teile“ abzutragen.
, .
Vor dem Abtragen der Handläufe habe ich die erst einmal ausgemessen um später, aus Draht, neue anzufertigen. Leider habe ich beim Abtragen etwas zu grob gearbeitet und so, tiefe Spuren in den Wänden des Aufbaus hinterlassen. Kein Problem, kann man ja Spachteln, dachte ich…
Leider ist spachteln nicht so meins. Anstatt besser wurden die Riefen immer schlimmer. Der Versuch den Schaden mit Sprühfiller einzugrenzen führte auch nicht unbedingt zum Erfolg.
Die Krönung allerdings war, dass auch meine Airbrush mir die Mitarbeit verweigerte und statt feinem Sprühnebel fette Flecke auf die Fläche rotzte und dann die Arbeit komplett verweigerte.
Ursache: eine defekte Feder im Luftventil.
Dummerweise hatte ich auch schon die aufgeprägten Lampen durch Teile aus dem Modellbahnzubehör ersetzt. Zu allem Übel musste ich auch noch feststellen das ich den Filler wohl auch etwas großzügig aufgetragen hatte.
Bei meinen Schleif und Spachtelorgien habe ich dann auch noch die aufgeprägten Wartungsklappen soweit beschädigt, das ich sie dann ganz abgeschliffen und durch Eigenkreationen ersetzt habe
. .
Das Ende vom Lied, beim Aufbau kann ich nur noch Schadensbegrenzung betreiben.
Die Handläufe sind aus 0,3 mm Neusilber gebogen. Neusilber ist formstabiler wie Messingdraht und lässt sich gut biegen. Aus dem gleichen Material sind auch die Griffe der Wartungsklappen entstanden.
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Die „Lampen“ sind eigentlich „Haken mit Telegrafenisolatoren“ aus dem Modellbahnzubehör.
. .
Die Rettungsringe hat mir ein Kollege aus dem Modellbauclub im 3D Druckverfahren hergestellt.
. Druckvorlage
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Das Lösen vom druckbedingten Sockel war etwas schwierig. Letztendlich war geduldiges Schleifen das Mittel der Wahl.
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Die Bemalung der Ringe war ein Test für meine neue (hochwertige) Aufstecklupe.
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Ich habe mit dem Aufbau des Schleppers begonnen. Hier gibt es auch wieder ein paar kleine Änderungen. Änderungen, die ich besser sein gelassen hätte, das „wollen“ war wohl grösser wie das „können“.
Was mir nicht gefiel waren die aufgeprägten Rettungsringe, Lampen und Handläufe. Also habe ich versucht diese „Teile“ abzutragen.
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Vor dem Abtragen der Handläufe habe ich die erst einmal ausgemessen um später, aus Draht, neue anzufertigen. Leider habe ich beim Abtragen etwas zu grob gearbeitet und so, tiefe Spuren in den Wänden des Aufbaus hinterlassen. Kein Problem, kann man ja Spachteln, dachte ich…
Leider ist spachteln nicht so meins. Anstatt besser wurden die Riefen immer schlimmer. Der Versuch den Schaden mit Sprühfiller einzugrenzen führte auch nicht unbedingt zum Erfolg.
Die Krönung allerdings war, dass auch meine Airbrush mir die Mitarbeit verweigerte und statt feinem Sprühnebel fette Flecke auf die Fläche rotzte und dann die Arbeit komplett verweigerte.
Ursache: eine defekte Feder im Luftventil.
Dummerweise hatte ich auch schon die aufgeprägten Lampen durch Teile aus dem Modellbahnzubehör ersetzt. Zu allem Übel musste ich auch noch feststellen das ich den Filler wohl auch etwas großzügig aufgetragen hatte.
Bei meinen Schleif und Spachtelorgien habe ich dann auch noch die aufgeprägten Wartungsklappen soweit beschädigt, das ich sie dann ganz abgeschliffen und durch Eigenkreationen ersetzt habe
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Das Ende vom Lied, beim Aufbau kann ich nur noch Schadensbegrenzung betreiben.
Die Handläufe sind aus 0,3 mm Neusilber gebogen. Neusilber ist formstabiler wie Messingdraht und lässt sich gut biegen. Aus dem gleichen Material sind auch die Griffe der Wartungsklappen entstanden.
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Die „Lampen“ sind eigentlich „Haken mit Telegrafenisolatoren“ aus dem Modellbahnzubehör.
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Die Rettungsringe hat mir ein Kollege aus dem Modellbauclub im 3D Druckverfahren hergestellt.
. Druckvorlage
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Das Lösen vom druckbedingten Sockel war etwas schwierig. Letztendlich war geduldiges Schleifen das Mittel der Wahl.
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Die Bemalung der Ringe war ein Test für meine neue (hochwertige) Aufstecklupe.
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