Re: 1954 Mercedes-Benz 300SL, Tomy 1/32 (MMN3203-2500)
Verfasst: Mi 10. Okt 2018, 14:35
Ich war jetzt mit den Vorbereitungen für den zweiten Spritzvorgang beschäftigt, so dass ich etwas spät dran bin mit einer Antwort. Ich bin für Lackierungen wohl auch nicht der rechte Ansprechpartner, dafür gibt es hier ja wahre Könner. Also:
Ich hätte das Dunkelgrau auch mit glänzend Weiß und Schwarz mischen können. Aber dann hätte ich erfahrungsgemäß zuviel Farbe angemischt, bis ich den richtigen Farbton getoffen hätte, und außerdem müsste ich für Nacharbeiten wieder den gleichen Ton treffen. Also habe ich Dunkelgrau in Seidenmatt genommen (glänzend gab es ja nicht) und den Topf mit glänzend Schwarz aufgefüllt. So habe ich immer die gleiche Farbe. Ich nehme Enamels.
Aus Erfahrung weiß ich, dass der erste Spritzvorgang meist ungenügend ist, obwohl ich das Modell dabei mehrere Male drehe und von allen Seiten spritze. Irgendwo ist immer eine blinde Stelle oder die Oberfläche hat nicht die gleiche Struktur oder an einer Stelle habe ich gar keine Farbe. Aber das sehe ich erst, wenn der Lack trocken ist. Also stelle ich mich von vornherein auf einen zweiten Durchgang ein.
Die Poliererei zwischendurch hat den Zweck, eine glatte Lackoberfläche für die nächste Schicht zu erhalten. Zunächst mit Micromesh, dann mit weichem Taschentuch. An den Ecken und Kanten bin ich natürlich vorsichtiger, aber es lässt sich dabei nicht imrmer vermeiden, dass Farbe entfernt wird, z. B. auch, wenn der Lack eine Verunreinigung hat. Ist aber nicht so schlimm, weil alles mit dem zweiten Durchgang überdeckt wird. Ich bilde mir auch ein, dass der Lack bei mehreren Schichten eine andere Tiefe hat, als bei einmaligem Spritzen. Bei den schwarzen Autos ist mir das aufgefallen.
Soweit ich das jetzt gesehen habe, ist der zweite Durchgang ganz gut geworden, es sein denn, ich habe Sprühnebel dort, wo er nicht sein sollte. Am Wochenende ist dann der klare Glanzlack an der Reihe. Bis zum 20. will ich mit dem Modell fertig sein.
Ich hätte das Dunkelgrau auch mit glänzend Weiß und Schwarz mischen können. Aber dann hätte ich erfahrungsgemäß zuviel Farbe angemischt, bis ich den richtigen Farbton getoffen hätte, und außerdem müsste ich für Nacharbeiten wieder den gleichen Ton treffen. Also habe ich Dunkelgrau in Seidenmatt genommen (glänzend gab es ja nicht) und den Topf mit glänzend Schwarz aufgefüllt. So habe ich immer die gleiche Farbe. Ich nehme Enamels.
Aus Erfahrung weiß ich, dass der erste Spritzvorgang meist ungenügend ist, obwohl ich das Modell dabei mehrere Male drehe und von allen Seiten spritze. Irgendwo ist immer eine blinde Stelle oder die Oberfläche hat nicht die gleiche Struktur oder an einer Stelle habe ich gar keine Farbe. Aber das sehe ich erst, wenn der Lack trocken ist. Also stelle ich mich von vornherein auf einen zweiten Durchgang ein.
Die Poliererei zwischendurch hat den Zweck, eine glatte Lackoberfläche für die nächste Schicht zu erhalten. Zunächst mit Micromesh, dann mit weichem Taschentuch. An den Ecken und Kanten bin ich natürlich vorsichtiger, aber es lässt sich dabei nicht imrmer vermeiden, dass Farbe entfernt wird, z. B. auch, wenn der Lack eine Verunreinigung hat. Ist aber nicht so schlimm, weil alles mit dem zweiten Durchgang überdeckt wird. Ich bilde mir auch ein, dass der Lack bei mehreren Schichten eine andere Tiefe hat, als bei einmaligem Spritzen. Bei den schwarzen Autos ist mir das aufgefallen.
Soweit ich das jetzt gesehen habe, ist der zweite Durchgang ganz gut geworden, es sein denn, ich habe Sprühnebel dort, wo er nicht sein sollte. Am Wochenende ist dann der klare Glanzlack an der Reihe. Bis zum 20. will ich mit dem Modell fertig sein.