Hallo Dirk,
deine Klammern faszinieren mich. Verrät du uns / mir wo du dieser erworben hast?
Viele Grüße
Alex
La Sirene, Heller, 1/150
- Diwo58
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Hi Leute...
Da habe ich ja etwas zu antworten.....
@Tom...: Jau, das ist wirklich ein tolles Modell.... aber es gibt im Pariser Museum viele sehr schöne Modelle. Würde da gerne mal hin.... aber die Luft ist mir in Paris zur Zeit zu Bleihaltig und in die Luft gesprengt werden möchte ich auch nicht.
@SirLancelot...: Leider wüsste ich jetzt nichts, wo z.B. Knoten machen oder eben andere Dinge zu denen du Anleitung möchtest, gezeigt wird. Asche auf meine Haupt... hätte ich ja mal machen können. Aber es ist nie zu Spät... Kann man ins Leben rufen unter Tipps und Tricks... dazu später mehr...
Gegen OOB ist nichts einzuwenden.... aber bei der Takelung würde ich an deiner Stelle zumindest die aus dem Bauplan übernehmen. Takelung lässt so ein Segelschiff erst richtig gut aussehen. Auch möchte ich ans Herz legen, vielleicht einen Schritt weiter zu gehen... auch wenn OOB... über die Bemalung (Alterung) kann man viel heraus holen.. dazu noch eine einigermaßen nachvollziehbare Takelung... dann hast du ein wirklich schönes Modell. Hilfe würde dir auf jeden Fall zuteil.... Trau dich. Aber wenn nicht, ist das natürlich auch in Ordnung.
@Pat...:
. Hey.. aber für dich: Aufgeben gilt nicht..
.. vor allem als Titelverteidiger! Aber so eine Zeit hatte ich auch... was an dem Bausatz lag. Kam kaum voran, hatte kaum mehr Lust und hätte den Bausatz am liebsten in die Tonne gekloppt. Hey Pat... zieh durch! Tschackaaaaaa...du schaffst das .
Zur Anfrage von Sir Lancelot...
Wir habe ja schon den Trööööt...: "Tipps und Tricks". Darunter könnte/ sollten eben bestimmt Anleitungen geschrieben erden. Nur.... ich habe da mal reingesehen... da müsste mal Aufgeräumt werden.. das ein oder andere Thema passt da nicht so richtig hin. Tipps und Tricks bedeutet doch...: "wie mache ich was" Problembehandlung ist doch eher was für "Allgemeines" oder?
Man sollte eine Struktur da rein bringen und bestimmte Themen behandeln..z.B. Titel: "Bemalung Historischer Segelschiffe".. unter der dann Leute zeigen wie man z.B. eine Holzoptik durch Bemalung hinbekommt (in meinem Fall Ölfarbe) oder wie man Kanonen bemalen kann usw.
Anderes Thema..: Takelung (wie takelt man...knoten machen... takeln ohne Masten zu verziehen, Spleißen...Erklärung Fachbegriffe (Schoten, Geien, halsen usw.)
Andere Themen wären...:
Herstellung von Segel... aus Stoff/ Chinapapier und ähnliches
Wanten herstellen... knüpfen oder kleben...
...und... Dioramen Bau.... wie erzeuge ich eine Wasseroberfläche...... Na...Pat...
Natürlich gilt das auch für den Bereich Kriegsschiffe WW 1&2... Zivile Schifffahrt usw. Hier könnte man auch einige Themen eröffnen.
Wenn man das so macht, müsste man nicht Stundenlang in Bauberichten suchen und hätte eine Art "Nachschlagewerk".
Was meint ihr....gute Idee???
Solches oder Gleiches könnte man auch in anderen Bereichen ( in der Luft/ zu lande usw.) machen.
@Alex....
Yuuup, das war´s... Gruß, Dirk.
Da habe ich ja etwas zu antworten.....

@Tom...: Jau, das ist wirklich ein tolles Modell.... aber es gibt im Pariser Museum viele sehr schöne Modelle. Würde da gerne mal hin.... aber die Luft ist mir in Paris zur Zeit zu Bleihaltig und in die Luft gesprengt werden möchte ich auch nicht.
@SirLancelot...: Leider wüsste ich jetzt nichts, wo z.B. Knoten machen oder eben andere Dinge zu denen du Anleitung möchtest, gezeigt wird. Asche auf meine Haupt... hätte ich ja mal machen können. Aber es ist nie zu Spät... Kann man ins Leben rufen unter Tipps und Tricks... dazu später mehr...
Gegen OOB ist nichts einzuwenden.... aber bei der Takelung würde ich an deiner Stelle zumindest die aus dem Bauplan übernehmen. Takelung lässt so ein Segelschiff erst richtig gut aussehen. Auch möchte ich ans Herz legen, vielleicht einen Schritt weiter zu gehen... auch wenn OOB... über die Bemalung (Alterung) kann man viel heraus holen.. dazu noch eine einigermaßen nachvollziehbare Takelung... dann hast du ein wirklich schönes Modell. Hilfe würde dir auf jeden Fall zuteil.... Trau dich. Aber wenn nicht, ist das natürlich auch in Ordnung.
@Pat...:
Yuuuup... ich habe auch so meine Ziele... von denen ich 2 im Urlaub umsetzte. Es geht nach Holland... Richtung Lelystad. Dort werde ich mir die Batavia ansehen. Danach geht es zur Modellanlage "Reede von Texel". Werde viele Fotos machen und natürlich einige hier zeigen.Dennoch muss ich unbedingt mal in dieses Museum in Toulon.
Ja, ich habe fertigSag mal, hast du Dein Wettbewerbsmodell schon fertig? Ich komme kaum noch voran... irgendwie habe ich total die Lust verloren......


Zur Anfrage von Sir Lancelot...
Yuuup sollte man! Ich hätte dazu eine Idee.......:Dirk, was meinst Du. Wollen wir mal was machen?
Wir habe ja schon den Trööööt...: "Tipps und Tricks". Darunter könnte/ sollten eben bestimmt Anleitungen geschrieben erden. Nur.... ich habe da mal reingesehen... da müsste mal Aufgeräumt werden.. das ein oder andere Thema passt da nicht so richtig hin. Tipps und Tricks bedeutet doch...: "wie mache ich was" Problembehandlung ist doch eher was für "Allgemeines" oder?
Man sollte eine Struktur da rein bringen und bestimmte Themen behandeln..z.B. Titel: "Bemalung Historischer Segelschiffe".. unter der dann Leute zeigen wie man z.B. eine Holzoptik durch Bemalung hinbekommt (in meinem Fall Ölfarbe) oder wie man Kanonen bemalen kann usw.
Anderes Thema..: Takelung (wie takelt man...knoten machen... takeln ohne Masten zu verziehen, Spleißen...Erklärung Fachbegriffe (Schoten, Geien, halsen usw.)
Andere Themen wären...:
Herstellung von Segel... aus Stoff/ Chinapapier und ähnliches
Wanten herstellen... knüpfen oder kleben...
...und... Dioramen Bau.... wie erzeuge ich eine Wasseroberfläche...... Na...Pat...


Natürlich gilt das auch für den Bereich Kriegsschiffe WW 1&2... Zivile Schifffahrt usw. Hier könnte man auch einige Themen eröffnen.
Wenn man das so macht, müsste man nicht Stundenlang in Bauberichten suchen und hätte eine Art "Nachschlagewerk".
Was meint ihr....gute Idee???
Solches oder Gleiches könnte man auch in anderen Bereichen ( in der Luft/ zu lande usw.) machen.
@Alex....
Klar.. kein Thema.... Ich habe die Klammern aus unserem Schreibwarengeschäft um die Ecke. Weiß jetzt gar nicht wie die genau heißen. Gibt es in ´nem Beutel (waren 20 Stück drin) und kosten ca. 2Euro nochwas. Sind eigentlich dafür, lose Zettel zusammen zu halten. Einfach mal im nächsten Schreibwaren- und Büroartikel Geschäft nachsehen.deine Klammern faszinieren mich. Verrät du uns / mir wo du dieser erworben hast?
Yuuup, das war´s... Gruß, Dirk.

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Ich nehme mich der Sache mal an.Diwo58 hat geschrieben:Wir habe ja schon den Trööööt...: "Tipps und Tricks". Darunter könnte/ sollten eben bestimmt Anleitungen geschrieben erden. Nur.... ich habe da mal reingesehen... da müsste mal Aufgeräumt werden.. das ein oder andere Thema passt da nicht so richtig hin. Tipps und Tricks bedeutet doch...: "wie mache ich was" Problembehandlung ist doch eher was für "Allgemeines" oder?
Weiter bin ich auch voll bei dir: ein Thema sollte immer einen aussagekräftigen Titel haben - man mag ja auch Interesse damit wecke

- Nightquest1000
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SirLancelot hat geschrieben:Und wie verhindert Ihr dass gerade filigrane Rahen beim spannen wieder vom Mast "abbrechen" oder "Zug" in eine Richtung bekommen
(der Faden soll ja straff sein) ?
Das gesamte stehende Gut ist ein System aus Zug und Gegenzug. Beim laufenden Gut kann man sich dieses Prinzip auch zu Nutze machen.
Also immer auf gleichen Zug an den Rah-Enden achten, genauso auf gleichen Zug achten bei Wanten, Stagen und Pardunen.
TIP:
auch wenn der Mondfeld seine Schwächen und historische Unkorrektheiten hat, er ist DAS Standard-Werk für Einsteiger.
Lesen, lesen und immer wieder lesen.
guggst du:
https://www.amazon.de/Historische-Schif ... s=Mondfeld
LG
Tom
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
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ach so, und noch was. Wie es bei den Kunststoffmasten ist, kann ich nicht sagen, aber die Rahen würde ich immer austauschen gegen selbstgemachte aus Holz. Die sind in der Regel vollkommen verzugsfrei.
Nussbaum oder Ramin ist zu empfehlen. Nussbaum kann meistens so bleiben, Ramin muss gefärbt werden, da es ein sehr helles Holz ist.
Benötigte Länge schneiden, ein Ende nicht zu knapp in einen Akkuschrauber einspannen. Mit einer Hand den Schrauber halten und laufen lassen, mit der anderen Hand mit Schleifpapier die Rah verjüngen. Vorsicht, kann heiß werden, aber das merkt ihr spätestens wenn ihr euch die Finger verbrannt habt.
Nein, ohne Spaß, es geht gut mit der Methode. Wenn die eine Seite fertig ist, umspannen und die andere Seite bearbeiten.
Wenn die Kunststoffmasten auch nichts aushalten, auf die gleiche Weise mit Holz ersetzen.
lG
Tom
Nussbaum oder Ramin ist zu empfehlen. Nussbaum kann meistens so bleiben, Ramin muss gefärbt werden, da es ein sehr helles Holz ist.
Benötigte Länge schneiden, ein Ende nicht zu knapp in einen Akkuschrauber einspannen. Mit einer Hand den Schrauber halten und laufen lassen, mit der anderen Hand mit Schleifpapier die Rah verjüngen. Vorsicht, kann heiß werden, aber das merkt ihr spätestens wenn ihr euch die Finger verbrannt habt.
Nein, ohne Spaß, es geht gut mit der Methode. Wenn die eine Seite fertig ist, umspannen und die andere Seite bearbeiten.
Wenn die Kunststoffmasten auch nichts aushalten, auf die gleiche Weise mit Holz ersetzen.
lG
Tom
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- satori
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Darf ich mitkommenDiwo58 hat geschrieben: Yuuuup... ich habe auch so meine Ziele... von denen ich 2 im Urlaub umsetzte. Es geht nach Holland... Richtung Lelystad. Dort werde ich mir die Batavia ansehen. Danach geht es zur Modellanlage "Reede von Texel". Werde viele Fotos machen und natürlich einige hier zeigen.

Übrigens stimmt Dein Umrechnungsfaktor nicht: Werde viele Fotos machen und natürlich einige hier zeigen Viele=Einige... nene Du, so kommst Du mir nicht davon


Ich bin schon seit etwa einem Monat in den letzten ZügenDiwo58 hat geschrieben:Ja, ich habe fertig. Hey.. aber für dich: Aufgeben gilt nicht..
.. vor allem als Titelverteidiger! Aber so eine Zeit hatte ich auch... was an dem Bausatz lag. Kam kaum voran, hatte kaum mehr Lust und hätte den Bausatz am liebsten in die Tonne gekloppt. Hey Pat... zieh durch! Tschackaaaaaa...du schaffst das .

Okokok ich mach da schnellst möglich wasDiwo58 hat geschrieben:...und... Dioramen Bau.... wie erzeuge ich eine Wasseroberfläche...... Na...Pat...![]()
![]()


Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
- SirLancelot
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@Diwo,Satori:Diwo58 hat geschrieben:Gegen OOB ist nichts einzuwenden.... aber bei der Takelung würde ich an deiner Stelle zumindest die aus dem Bauplan übernehmen. Takelung lässt so ein Segelschiff erst richtig gut aussehen. Auch möchte ich ans Herz legen, vielleicht einen Schritt weiter zu gehen... auch wenn OOB... über die Bemalung (Alterung) kann man viel heraus holen.. dazu noch eine einigermaßen nachvollziehbare Takelung... dann hast du ein wirklich schönes Modell. Hilfe würde dir auf jeden Fall zuteil.... Trau dich. Aber wenn nicht, ist das natürlich auch in Ordnung.
Zur Anfrage von Sir Lancelot...Yuuup sollte man! Ich hätte dazu eine Idee.......Dirk, was meinst Du. Wollen wir mal was machen?
Danke Euch schonmal dass Ihr da nicht abgeneigt seid einen Anfänger-Leitfaden zu erstellen


Dann harre ich mal der Dinge die da kommen und werde weiter Eure Posts verfolgen....
Was haltet Ihr denn für ein geeignetes "Anfängerschiff" OOB - bei dem auch kein Frust wegen der Passungen usw. aufkommt.
Ich habe mir im Revell-Winter Sale die USS BonHomme Richard gekauft; im Nachhinein dann aber gelesen dass der Bausatz nicht so dolle sein soll.
Liegt jetzt mal auf Eis. Im Moment baue ich sowieso noch WW2 Flugzeuge, aber ich würde dann mal die Augen offen halten nach einem
passenden historischen Segler wenn Ihr da einen Tipp habt.
Die Santa Maria und Bounty habe ich passungstechnisch jetzt auch nicht in sooo guter Erinnerung, ist aber schon 20 Jahre her....
Herzlichen Dank für die Tipps ! Zum Glück gibt`s Google : Wanten, Stagen und Pardunen gehören nicht gerade zu meinem Standard-Wortschatz.Nightquest1000 hat geschrieben: Das gesamte stehende Gut ist ein System aus Zug und Gegenzug. Beim laufenden Gut kann man sich dieses Prinzip auch zu Nutze machen.
Also immer auf gleichen Zug an den Rah-Enden achten, genauso auf gleichen Zug achten bei Wanten, Stagen und Pardunen.
TIP:
auch wenn der Mondfeld seine Schwächen und historische Unkorrektheiten hat, er ist DAS Standard-Werk für Einsteiger.
Lesen, lesen und immer wieder lesen.
guggst du:
https://www.amazon.de/Historische-Schif ... s=Mondfeld
Und bei der Wiki-Erklärung von dem einen Begriff wurden immer gleich mind. drei andere mir unbekannte Fachbegriffe verwendet

Aber hey - wieder was dazugelernt....

Den Mondfeld werd ich mir mal näher ansehen wenn`s soweit ist mit Schiffsbau. Anhand der amazon-Rezensionen habe ich aber fast das Gefühl damit über`s Ziel hinauszuschiessen - das hört sich so an als würde dort detailliert beschrieben wie man ein Schiff aus einem Stück Baum von Grund auf herstellt.
Ich will ja "nur" eins aus den vorhandenen Teilen zusammenkleben und bemalen (OOB halt) - passt das Buch dafür auch ?
Zu dem Holz-Vorschlag eine Frage: Wie befestigst Du dann das Holz-Rah am Kunststoffmast bzw. den Holz-Mast auf Deck ?
Irgendwie Kleben oder entsprechend bohren/verstiften

Gruß
Rainer
- satori
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Hallo Reiner
Wolfram zu Mondfeld und Orazio Curti gehören zur Standard Literatur im Modellsegelschiffbau. Zwar wird auch der Holz Scratchbau behandelt, aber im wesentlichen werden die wichtigsten Begriffe und Techniken im Schiffsbau erläutert und mit Detailzeichnungen und Fotos ergänzt. Was aber in beiden Bücher fast komplett fehlt ist der Historische Kontext der Zeit in der die jeweiligen Schiffe gebaut wurden. Darum ist es unerlässlich, sich auch mit der Zeit vertraut zu machen in der so ein Schiff im Einsatz war. Diese beiden Bücher sind also nur "Basislektüre".
Aber um mal einen sanften Einstieg zu bekommen, empfehle ich Dir das Buch "Rigging Period Ship Models" (ISBN-13: 978-1848321021). Es zeigt Dir jede einzelne Leine wo sie festgemacht wird und wo sie hinführt. Ich finde das das beste Buch zum Thema Takelage überhaupt. Natürlich bezieht es sich nur auf englische Schiffe einer bestimmten Epoche, aber als Anfänger ist dieses Buch der Knaller. Da man zu verstehen beginnt, wozu die einzelnen "Fäden" überhaupt gebraucht werden. Pro Zeichnung wird immer nur EINE Leine gezeigt und beantwortet somit viele Fragen. Man muss des Englischen nicht mächtig sein um dieses Buch zu Verstehen.
https://www.amazon.de/Rigging-Period-Mo ... ds=rigging
Wolfram zu Mondfeld und Orazio Curti gehören zur Standard Literatur im Modellsegelschiffbau. Zwar wird auch der Holz Scratchbau behandelt, aber im wesentlichen werden die wichtigsten Begriffe und Techniken im Schiffsbau erläutert und mit Detailzeichnungen und Fotos ergänzt. Was aber in beiden Bücher fast komplett fehlt ist der Historische Kontext der Zeit in der die jeweiligen Schiffe gebaut wurden. Darum ist es unerlässlich, sich auch mit der Zeit vertraut zu machen in der so ein Schiff im Einsatz war. Diese beiden Bücher sind also nur "Basislektüre".
Aber um mal einen sanften Einstieg zu bekommen, empfehle ich Dir das Buch "Rigging Period Ship Models" (ISBN-13: 978-1848321021). Es zeigt Dir jede einzelne Leine wo sie festgemacht wird und wo sie hinführt. Ich finde das das beste Buch zum Thema Takelage überhaupt. Natürlich bezieht es sich nur auf englische Schiffe einer bestimmten Epoche, aber als Anfänger ist dieses Buch der Knaller. Da man zu verstehen beginnt, wozu die einzelnen "Fäden" überhaupt gebraucht werden. Pro Zeichnung wird immer nur EINE Leine gezeigt und beantwortet somit viele Fragen. Man muss des Englischen nicht mächtig sein um dieses Buch zu Verstehen.
https://www.amazon.de/Rigging-Period-Mo ... ds=rigging
Auch mit Steinen die Dir im Weg liegen kann man was schönes bauen!
- Diwo58
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Hi Rainer......
Der Bausatz ist Groß, die Takelanleitung gut und übersichtlich. Wenn du also nicht so auf 100%ige Korrektheit Wert legst, bau die Bon Homme.
Alternativ eventuell die Mayflower.... auch guter Maßstab und gut erklärte Takelanleitung.
Fachbücher... wie der "Mondfeld"... lohnen sich dann, wenn du öfter Segler bauen möchtest. Zumeist beziehen sich diese Bücher auf den Bau von Holzschiffen. Zwar kannst du da vieles Wissenswertes und Fachbegriffe lernen.... aber das alles umsetzen???.... da bist du schnell im Bereich Scratchbauten. Ein Fachbuch zur Takellage ist aber seeeehr Hilfreich. Es gibt einige Fachbegriffe die du vielleicht lernen solltest, wie: Was ist laufendes Gut und was ist stehendes Gut. Allerdings würden dir viele Fragen... in einen Baubericht von dir .... beantwortet. Learning by doing. Genauso habe ich auch angefangen und so nach und nach gelernt.
Du möchtest doch OOB bauen? der Einsatz von Hölzchen hier und Hölzchen da.. ist schon der Bereich Scrachtbau. Wenn man Rahen und Masten selbst herstellen möchte, kann sich auch schnell Frust einstellen, wenn es denn nicht so klappt. Mein Rat... nimm die Plaste-Masten und Rahen... Mit Gegenspannen und Geduld und Spucke klappt dat! Einfach nicht so stramm spannen .... immer kurz vorm "durchhängen". Wenn es dann doch mal durchhängt... so what.... ich kann dir Hunderte von Fotos realer Segelschiffe zeigen, wo eben die "Stage" (stehendes Gut, schwarzes Garn, Hält die Masten und lässt sich nicht bewegen...stehend eben) durchhängen.
Gruß, Dirk.
Das bezieht sich in erster Linie auf die Historische Korrektheit. Trotzdem... warum nicht bauen? Ich gehe davon aus, das du ja schon einige Modelle gebaut hast, aber eben noch nicht so viele Segler. Also müsstest du die "Bon Homme" hin bekommen. Den Bausatz an sich, finde ich gar nicht so schlecht. Ich habe zu dem Modell eine Bausatzvorstellung gemacht...Guckst du hier...:viewtopic.php?f=46&t=3249Ich habe mir im Revell-Winter Sale die USS BonHomme Richard gekauft; im Nachhinein dann aber gelesen dass der Bausatz nicht so dolle sein soll.
Der Bausatz ist Groß, die Takelanleitung gut und übersichtlich. Wenn du also nicht so auf 100%ige Korrektheit Wert legst, bau die Bon Homme.
Alternativ eventuell die Mayflower.... auch guter Maßstab und gut erklärte Takelanleitung.
Fachbücher... wie der "Mondfeld"... lohnen sich dann, wenn du öfter Segler bauen möchtest. Zumeist beziehen sich diese Bücher auf den Bau von Holzschiffen. Zwar kannst du da vieles Wissenswertes und Fachbegriffe lernen.... aber das alles umsetzen???.... da bist du schnell im Bereich Scratchbauten. Ein Fachbuch zur Takellage ist aber seeeehr Hilfreich. Es gibt einige Fachbegriffe die du vielleicht lernen solltest, wie: Was ist laufendes Gut und was ist stehendes Gut. Allerdings würden dir viele Fragen... in einen Baubericht von dir .... beantwortet. Learning by doing. Genauso habe ich auch angefangen und so nach und nach gelernt.
Du möchtest doch OOB bauen? der Einsatz von Hölzchen hier und Hölzchen da.. ist schon der Bereich Scrachtbau. Wenn man Rahen und Masten selbst herstellen möchte, kann sich auch schnell Frust einstellen, wenn es denn nicht so klappt. Mein Rat... nimm die Plaste-Masten und Rahen... Mit Gegenspannen und Geduld und Spucke klappt dat! Einfach nicht so stramm spannen .... immer kurz vorm "durchhängen". Wenn es dann doch mal durchhängt... so what.... ich kann dir Hunderte von Fotos realer Segelschiffe zeigen, wo eben die "Stage" (stehendes Gut, schwarzes Garn, Hält die Masten und lässt sich nicht bewegen...stehend eben) durchhängen.
Davor solltest du dich nicht Bange machen. Es gibt wohl kaum einen Bausatz, an dem nicht das ein oder andere nachgearbeitet werden bzw. auch mal gespachtelt werden muss. Einfach "nur" zusammenstecken und anmalen ist doch langweilig... dann hätten wir Modellbauer ja gar nichts mehr zu meckern...Die Santa Maria und Bounty habe ich passungstechnisch jetzt auch nicht in sooo guter Erinnerung

Gruß, Dirk.

- Nightquest1000
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Das wäre die Methode der Wahl.SirLancelot hat geschrieben:Diwo58 hat geschrieben: oder entsprechend bohren/verstiften![]()
Verstiften und den Stift dabei einkleben, und dann kann man in aller Ruhe das Fall anbringen.
Tom
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
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Hi Leute....
Mal ein kleiner Arbeitsnachweis von mir.... yuuuup ich baue noch
. Nur geht es ziemlich laaaangsaaaaaam voran. Die Bemalung der äußeren Rumpfhälften war ja soweit abgeschlossen. Also widme ich mich derzeit anderen Vorarbeiten. Zum einen bereite ich die Fake-Decks und deren Unterbau vor, zum anderen machen die Lafetten (Durchsägen, zusammenkleben, entgraten, bemalen, Öldraken) und die Kanonenrohre ( Mündung aufbohren, Schildzapfen versetzen, entgraten, bemalen) viiiiiiiiiiiel Arbeit....
Das alles dauert eben... aber ich komme voran.
Ich zeige euch mal ein Foto von einer Fast Fertigen Wumme... die Lafette muss noch geöldrakt werden.... und eines der von mir auserkorenen Holzdeckatrappe.....: Ich denke, das sieht so ganz gut aus.... ich kann mit der Lafette ein ganzes Stück näher an die Stückpforte und das Rohr liegt viel besser in der Lafette. Ist zwar viel Arbeit aber lohnt sich.
Okay, dann werde ich mal genau damit weiter machen.....
Gruß, Dirk.
Mal ein kleiner Arbeitsnachweis von mir.... yuuuup ich baue noch


Ich zeige euch mal ein Foto von einer Fast Fertigen Wumme... die Lafette muss noch geöldrakt werden.... und eines der von mir auserkorenen Holzdeckatrappe.....: Ich denke, das sieht so ganz gut aus.... ich kann mit der Lafette ein ganzes Stück näher an die Stückpforte und das Rohr liegt viel besser in der Lafette. Ist zwar viel Arbeit aber lohnt sich.
Okay, dann werde ich mal genau damit weiter machen.....

Gruß, Dirk.

Äääääh, nu sind sie ab!Diwo58 hat geschrieben:Nein... die bleiben dran und das macht auch Sinn. Die Podeste sind absichtlich dran, damit die Lafette höher kommt, da das Deck zu tief liegt.Ich gehe mal davon aus, dass die "Podeste" bei den Abüssen auch noch entfernt werden müssen, oder?

- Diwo58
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Neeee... sind ´se nicht....
Die Originalen Lafetten, wie auf dem Foto kommen auf das Fake-Deck, da ich die Höhe des Decks angleichen kann. Die Abgeformten Lafetten mit der "Plattform" kommen auf das 2. Deck, da dieses ja zu Tief liegt und der angegossene Sockel die Differenz ausgleicht.

- Diwo58
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Tach Leude......
Kleine Erfolgsmeldung...: Die Fakedecks sind drin. Ich hätte viel lieber mit Plastiksheet gearbeitet, aber in erreichbarer Nähe ist hier nichts aufzutreiben und müsste irgendwoher bestellen. Hatte aber noch Holzkram liegen und den dann auch verarbeitet.... obwohl ich mit Holz nicht so kann....
War mir auch nicht sicher, ob sich das gut verträgt... Plastik und Holz..... aber mit Mukke...Spucke....Klebeband...ääääh Kleber und Leim ging dat.... nach dem Motto: viel hilft viel
.
Erst mal die Stützen eingeklebt... und dann mit Leim einbetoniert..... Wackel und Drücktest bestanden....: Als nächstes dann die eigentlichen Decks... wobei ich die in 4 kleinere Teile zerschnippelt habe. Klebeverfahren.... dat gleiche....: Auch hier... Wackel und Drücktest bestanden. Das alles war ´ne Premierre... erstmalig Stückpforten aufdremeln, Fakedeck einziehen.... geht vielleicht besser und Ordentlicher, ich bin aber zufrieden, es hält und dient seinem Zweck.
Dann Stellprobe mit Wumme... äääh... vielleicht doch ein bisschen zu hoch gekommen mit meinem Deck.
.... aber Null Problemo, lässt sich alles noch anpassen...:
Tja..... denne mal weiter mit dem hier....:
....und dat zieht sich wie ´n Kaugummi...
... hab derzeit das Gefühl, ich werde nie fertig. Da muss ich jetzt durch.......
Fortsetzung folgt...... Gruß, Dirk
Kleine Erfolgsmeldung...: Die Fakedecks sind drin. Ich hätte viel lieber mit Plastiksheet gearbeitet, aber in erreichbarer Nähe ist hier nichts aufzutreiben und müsste irgendwoher bestellen. Hatte aber noch Holzkram liegen und den dann auch verarbeitet.... obwohl ich mit Holz nicht so kann....


Erst mal die Stützen eingeklebt... und dann mit Leim einbetoniert..... Wackel und Drücktest bestanden....: Als nächstes dann die eigentlichen Decks... wobei ich die in 4 kleinere Teile zerschnippelt habe. Klebeverfahren.... dat gleiche....: Auch hier... Wackel und Drücktest bestanden. Das alles war ´ne Premierre... erstmalig Stückpforten aufdremeln, Fakedeck einziehen.... geht vielleicht besser und Ordentlicher, ich bin aber zufrieden, es hält und dient seinem Zweck.
Dann Stellprobe mit Wumme... äääh... vielleicht doch ein bisschen zu hoch gekommen mit meinem Deck.


Fortsetzung folgt...... Gruß, Dirk

- schnuerbodenfuxx
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- Registriert: Do 5. Mär 2015, 15:38
Hi Dirk,
es macht immer wieder Spaß. dir beim Fortschritt der Modelle zuzusehen. Da kann ich sogar noch was lernen.
Und das mit dem Gefühl nie fertig zu werden kenne ich auch nur zu gut. Das geht mir bei meiner Titanic ebenso. Hunderte von Kleinteilen, die irgendwo auf die Decks gehören. Ich hoffe, daß ich es bis zur Ausstellung in Bünde im August noch schaffe. Ich lasse sogar manchmal meine Frau abends alleine, und verschwinde für ein paar Stunden im Keller, um weiterzubauen.
grüße
schnuerbodenfuxx Dieter
es macht immer wieder Spaß. dir beim Fortschritt der Modelle zuzusehen. Da kann ich sogar noch was lernen.
Und das mit dem Gefühl nie fertig zu werden kenne ich auch nur zu gut. Das geht mir bei meiner Titanic ebenso. Hunderte von Kleinteilen, die irgendwo auf die Decks gehören. Ich hoffe, daß ich es bis zur Ausstellung in Bünde im August noch schaffe. Ich lasse sogar manchmal meine Frau abends alleine, und verschwinde für ein paar Stunden im Keller, um weiterzubauen.
grüße
schnuerbodenfuxx Dieter
Ich weigere mich immer noch, die Schlechtschreibreform anzuerkennen. Deshalb: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.