Re: Jeannin Stahltaube (1914) in 1:32 von Wingnut Wings
Verfasst: Sa 15. Aug 2020, 13:51
Vielen Dank!
Ja, sie kann nun von allen Seiten in der Vitrine betrachtet werden
Einen kleinen Nachtrag hätte ich noch. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht daran, dass ich zwei Motoren gebaut hatte und ich mich nicht so recht entscheiden konnte, welchen ich nun einbaue.
Der Argus Motor soll in der Vitrine direkt daneben stehen, ist aber etwas kippelig. Ich hab dafür mit Restmaterial noch einen kleinen Sockel gebastelt.
Dazu hab ich mir aus Streichhölzern und etwas Weißleim eine Holzpalette gezimmert:
Die habe ich dann mit verdünnter Ölfarbe (Sienna gebrannt) eingepinselt und trocknen lassen. Noch ein paar Pigmente an den Rändern:
Da würde der Originalmotor mit seinen 4 dünnen Füssen vermutlich durchkrachen. Darum sollte noch eine Metallplatte drauf.
Aus einem verunglückten Sprühtest hatte ich noch etwas Plastik mit "Struktur". Das ist übrigens eine interessante Geschichte. Ich wollte testen, inwieweit sich unterschiedliche glänzende Klarlacke vertragen. Ich hatte mit Tamiya Glanzlack TS-13 angefangen aber nicht mehr genug übrig. Und um das Modell nicht zu gefährden, habe ich zunächst auf einem Q-Tip Schachtel Deckel eben diesen Glanzlack aufgesprüht und nach dem Trocknen eine Schicht Vallejo Polyurethane Gloss Lack (26.650) drübergesprüht. Gut, dass ich das nicht auf dem Modell gemacht habe, der Vallejo-Lack ist komplett abgeperlt, überall sind Minitröpfchen entstanden.
Das Plastikstück hab ich allerdings aufbewart, die Tröpfchen sind alle hart geworden:
Hieraus hab ich nun ein rechteckiges Stück geschnitten und es schwarz grundiert, über Nacht trocknen lassen und heute dann mit Tamiya Gun-Metal (X-10) trockengebürstet. Darauf dann etwas mit Tamiya Panelliner Braun und Schwarz herumgetropft:
Aus Kreidestaub diverser Farben so einen leichten Rostton erzeugt:
Und dezent verteilt, wie ich am Rechner feststellen muss, sieht es auf dem Foto wegen der Lichtreflexe ganz anders aus.
Damit sich noch etwas frisches Öl auf der Platte unter dem Motor sammelt, habe ich ein paar kleine Tropfen Klarlack mit dem Zahnstocher etwas verteilt:
Motor drauf, fertig:
Viele Grüße
Rafael
Ja, sie kann nun von allen Seiten in der Vitrine betrachtet werden
Einen kleinen Nachtrag hätte ich noch. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht daran, dass ich zwei Motoren gebaut hatte und ich mich nicht so recht entscheiden konnte, welchen ich nun einbaue.
Der Argus Motor soll in der Vitrine direkt daneben stehen, ist aber etwas kippelig. Ich hab dafür mit Restmaterial noch einen kleinen Sockel gebastelt.
Dazu hab ich mir aus Streichhölzern und etwas Weißleim eine Holzpalette gezimmert:
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Die habe ich dann mit verdünnter Ölfarbe (Sienna gebrannt) eingepinselt und trocknen lassen. Noch ein paar Pigmente an den Rändern:
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Da würde der Originalmotor mit seinen 4 dünnen Füssen vermutlich durchkrachen. Darum sollte noch eine Metallplatte drauf.
Aus einem verunglückten Sprühtest hatte ich noch etwas Plastik mit "Struktur". Das ist übrigens eine interessante Geschichte. Ich wollte testen, inwieweit sich unterschiedliche glänzende Klarlacke vertragen. Ich hatte mit Tamiya Glanzlack TS-13 angefangen aber nicht mehr genug übrig. Und um das Modell nicht zu gefährden, habe ich zunächst auf einem Q-Tip Schachtel Deckel eben diesen Glanzlack aufgesprüht und nach dem Trocknen eine Schicht Vallejo Polyurethane Gloss Lack (26.650) drübergesprüht. Gut, dass ich das nicht auf dem Modell gemacht habe, der Vallejo-Lack ist komplett abgeperlt, überall sind Minitröpfchen entstanden.
Das Plastikstück hab ich allerdings aufbewart, die Tröpfchen sind alle hart geworden:
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Hieraus hab ich nun ein rechteckiges Stück geschnitten und es schwarz grundiert, über Nacht trocknen lassen und heute dann mit Tamiya Gun-Metal (X-10) trockengebürstet. Darauf dann etwas mit Tamiya Panelliner Braun und Schwarz herumgetropft:
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Aus Kreidestaub diverser Farben so einen leichten Rostton erzeugt:
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Und dezent verteilt, wie ich am Rechner feststellen muss, sieht es auf dem Foto wegen der Lichtreflexe ganz anders aus.
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Damit sich noch etwas frisches Öl auf der Platte unter dem Motor sammelt, habe ich ein paar kleine Tropfen Klarlack mit dem Zahnstocher etwas verteilt:
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Motor drauf, fertig:
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Viele Grüße
Rafael
