Revell Community

Oha - der ist ungewöhnlich dunkel gehalten. Interessant.

Ich habe die letzten Tage damit verbracht, Inventur in meinem Lager durchzuführen. Dann habe ich einmal wieder einige Modelle abgewaschen, weil ich die zum Fotografieren benötigte. Nebenbei schreibe ich von einem Modell eine Kit-Archäologie.

Beim Abwaschen sind mir natürlich Teile abgefallen. Ein Modell (1982 Firebird von MPC - gehört definitiv zu meinen Lieblingsmodellen) gefiel mir innen überhaupt nicht. Mich störte nicht nur der komische Farbton und ohne Akzente (ich kaufte den so in einem Konvolut in England) sondern auch, dass es so präsent zu sehen war. Beim Firebird war das Armaturenbrett oben drauf nie andersfarbig außer schwarz. An der Karosserie wollte ich dazu einfach auch einen farblichen Akzent setzen. Nachdem er zum Zerlegen ging, machte ich ihn innen neu, spendierte ihm einen selbst gefertigten Außenspiegel und eine Politur. Nun bin ich zufrieden mit ihm.
Vorher Nachher nun mit silberner "lower body color"

Ein zweites Modell (1977 Trans Am von Monogram) verlor eine Rückleuchte. Herstellerbedingt wird die von innen verbaut. Super. Vom Chassis konnte ich den Kleber lösen und dann fiel er mit nur wenig Hilfe fast komplett auseinander. Also entschloss ich spontan den ebenfalls zu restaurieren. Dem spendierte ich dann gestern eine frische Schicht Klarlack. Schwarz mit schwarz an einem "Bandit"-Trans Am mag ja hip sein aber auch trist. Also da ich ihn schonmal auseinander hatte frischte ich die Innenausstattung ebenfalls auf. Bei Pontiac konnte man die Innenausstattung natürlich andersfarbig bestellen. Dann aber war alles - a l l e s - in dieser anderen Farbe. Hier hieße das, man hätte auch Hutablage, sidepanels. Mittelkonsole und Armatirenbrett in beide. Ich aber entschied mich für das "custom made interior" Dabei wurden lediglich die Sitze und Türverkleidungen verändert. Ich entschied mich auch für einen neuen Teppich
Heute noch eine zweite Schicht, innen wieder zusammen bauen und auch der kann ins Regal zurück.

Coole Aktionen

Nun schiebe ich mal zwei Bilder des 1977er Trans Am (Monogram) nach.
Karosserie war mit schwarz nicht übel lakciert aber um so weiter es nach unten ging, um so glanzloser wurde der Lack. Ich habe nur zwei Schichten Klarlack aufgebracht. Im Hintergrund steht der 1979er Trans Am "10th Anniversary", den ich zum Standard Coupe mache. Ich hatte das hier im Thread gepostet. Er ist mittlerweile fertig für seinen Lackaufbau. Die Motorhaube bekommt ihren letzten Schliff, dann kann es los gehen.



Innen: Schere und Kleber war einmal. Nur die Instrumententafel und das Lenkrad waren mit silber bepinselt. Rundumüberholt.

Ein toller Vogel

MfG
Jan

Klassisch
Ich habe gestern ein wenig im www rumgestöbert, weil ich eine Videoaufnahme suchte, wo gefühlt 100e Trans Am über einen Rennkurs toben - ein GIF bei WhatsApp dazu gefunden. Über den Banditrun (welche 2015 auf dem Texas Motor Speedway waren) bin ich auf die Trans Am Nationals gestoßen. Das wäre für mich persönlich eine Reise wert. USA leider. Aber über 500 Vögel aus allen baujahren super sortiert (Original, COntestteilnehmer, custom, "im Aufbau"!) das fand ich super. Vor allem, dass auch eine Ecke mit den "Sondermodellen" wie dem Firehawk auf dem Platz war. Zudem gut nach Generationen sortiert. Meine Güte. Was für schöne Autos da dabei standen! Das Schlimmste dabei ist, dass ich immer mehr meinen Pontiac a) bei mir haben möchte und b) wieder auf der Straße haben möchte
Es macht ja den Anschein, dass mein Herz für die Corvette schlägt. Ja, auch. Aber mehr für meinen Firebird Formula.

Den Trans Am übrigens habe ich fertig

Glückwunsch zur Fertigstellung.

Nach 4 Monaten Krankenhaus und Reha bin ich nun endlich wieder zu Hause und habe meine Errungenschaften gesichtet.
Jetzt geht es darum herauszufinden, ob meine Finger, Arme und Schultern überhaupt noch in der Lage sind, filigrane Arbeiten zu schaffen. Dafür habe ich einen einfachen Bausatz einer kleinen Bell X-1 von Tamiya genommen, der noch im Schrank lag. Ich bin sehr auf euer Feedback gespannt und angewiesen denn ich will eure ehrliche Meinung dazu.
Das ist der Bausatz.... angefangen habe ich mit dem Cockpit, welches nur aus wenigen Teilen besteht. Weiter bin ich noch nicht gekommen, es ist echt sehr anstrengend......

Also meiner Meinung eine gute Arbeit und überzeugendes Ergebnisse. Alternativ, solltest du dir die kleinen Maßstäbe nicht mehr zu trauen, wäre es ja immer noch eine Option die größeren Maßstäbe zu probieren. Aber bei dem was ich hier sehe, ist kein Grund da um davon Abstand zu nehmen.

Ich sehe es auch wie Andy, weitermachen

Danke euch.... wobei der Maßstab nicht das Problem ist. Beim größeren Maßstab sind die gruppen ja detaillierter und damit die Einzelteile kaum größer.... ist im Grunde also Wumpe.

Heute morgen konnte ich weitermachen.... Der "Motor". 3 Teile, aber dafür drei Farben, Gunmetal, Alu matt und Alu metallic...

Moin zusammen,

die gute Nachricht ist, dass meine Feinmotorik doch nicht gelitten hat...
Die schlechte ist, dass kein Bau ohne eine Katastrophe abläuft. Nachdem ich die Rumpfhälften zusammengefügt habe und auf den Ständer gesetzt habe, um den Rumpf zu bemalen, ist das ganze Teil aus knapp 1,7m Höhe runtergefallen und zerbrochen. Quasi ist der Bau damit fertig .
Hier jetzt noch Bilder von den weiteren Kleinteilen, die ich bemalt habe.... WA0008.jpg[/attachment]

Schön bemalt

War das nach dem Ständer dann "air-mehl"

OK, ich war schon mal witziger...

Lol.... Neee, der war gut....

Etwas an den beiden Harriern weitergekommen.

Porsche 918 Spyder in Weissach-Ausstattung

Nach einem halben Jahr in völliger Lustlosigkeit, was den Modellbau angeht, dachte ich, es ist an der Zeit, wieder in die Gänge zu kommen. Zur Remotivation habe ich mir den Porsche herausgesucht, obwohl ich noch einige Baustellen habe, die auf Fertigstellung warten. Kommt Zeit, kommt Lust.

Zum Bausatz:
Das Modell ist wunderbar detailliert, insbesondere, was die Antriebstechnik angeht. Nur; davon wird am Ende nichts zu sehen sein. Der Frontbereich mit dem Elektoantrieb ist völlig geschlossen und auch vom Vergasermotor im Heck sieht man später nur wenig. Selbst der obere Bereich wird nur unzulänglich zu sehen sein, da die Klarsichtscheibe in der Motorhaube mit einem Abziehbild in feiner Gitterstruktur beklebt wird. Einen Eindruck von fehlenden Einblicken vermitteln schon diese Bilder.

Zum Bau:
Die Karosserie besteht im wesentlichen aus drei Teilen: dem Mittelteil mit Cockpit sowie der Front- und der Heckschürze. Im Gegensatz zur Bauanleitung, nach der diese Baugruppen zunächst komplettiert und dann zusammengefügt werden, habe ich micht entschlossen, zunächst die Korosserie zusammenzukleben und im Ganzen zu lackieren, um spätere Katastrophen zu vermeiden. So habe ich auch die Radkästen in den oberen Teil geklebt und nicht auf die Bodenplatte, wie es die Bauanleitung vorsieht.

Man kann hier einen Schwachpunkt des Bausatzes sehen: Zwischen Radkästen und Karosserie gibt es viel Luft, besonders im Heck. Ich weiß nicht, ob es am Original auch so ist, aber mich hat es gestört. So habe ich die Radkästen mit Klebeband auf der Bodenplatte fixiert, Bodenplatte und Karosserie mit Klebeband zusammengehalten und die Radkästen nur punktuell an der Karosserie festgeklebt. Danach habe ich oben und unten wieder auseinander genommen, die luftigen Bereiche im Heck mit Stücken von Gussast hinterklebt und anschließend alles verspachtelt.

Der helle Bereich vor dem vorderen Radausschnitt ist eine Lichtreflexion.