Auch hier gilt das Gleiche, wie bei Flugzeugen, wenn es um die Gummireifen geht: Vor 1916 gab es die nur in hellgrau...
Ich weiß ja nicht, was das für ein Baujahr ist oder wann der in die Garage gekommen ist.
keine ahnung. Ich werde nachher mal versuchen, ob ich den unter heißem Wasser richten kann - ansonsten muss ich halt auf das Ersatzteil warten, ist schon bestellt.
Werd ich machen..Dauert aber noch was. Neben der Kranfahrerkabine (dauert lt. Mail von KiBri ca. 2 - 3 Wochen) warte ich noch auf ein paar Zurüstteile.
Die "Seilrollen" aus dem Bausatz sind nicht besonders dolle und leichtgängig schon gleich gar nicht. Daher habe ich bei einem Kleinserien- und ZurüstteileHersteller Nylonrollen bestellt.
Nachteil: dadurch werden Umbauarbeiten am Kran nötig, das Achsloch hat nur 1mm Durchmesser... Evtl. versuche ich, die etwas aufzubohren. Aber nur eventüll.
Was ich noch machen werde: bei Raupenkranen habben die 'Platten der Ketten immer einen leichten Rostüberzug. Klar, meist stehen sie ja auch still an einem Fleck und wenn sie fahren, dann nicht so oft, so schnell und die Strecken, die ein Bagger oder eine Planierraupe fahren.
Diesen Rostüberzug werde ich versuchen, so realistisch wie möglich nachzubilden. wie überhaupt dieser Kran eine Art "Test" ist - ich habe nämlich noch 4 weitere hier:
1. genau diesen Kran, aber zusätzlich mit Gegengewichtsausleger (Derrick)
2. diesen Kran in der Gittermast-Variante, ebenfalls mit Derrick
3. die Nr. 1 als Autokran, zusätzlich mit wippbarer Gitterspitze
4. Gittermast-Autokran von Gottwald
diese 4 möchte ich so sauber wie möglich aufbauen und auch Nutzungsspuren verleihen - und dazu dient mir der hier gezeigte als "Übungobjekt"
Volker
PS: ich lasse euch auch an den 4 oben genannten teilhaben.
Zuletzt geändert von IchBaueAuchModelle am Fr 1. Jul 2016, 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Was ist das, 1:9 ???
Durch die starke Räumlichkeit der Büste sollte auch einem Anfänger ein annehmbares Ergebnis gelingen.
Das Thema erfordert keine diffizilen Muster, also auch hier kommt die Büste demANfänger entgegen.
Dann ist da ja noch das Gesicht, und das ist nicht ganz einfach.
Meine Bitte: bemale das Gesicht nicht zu ocker !
Oder gar mit terra di siena.
Halte es seeehr hell, und eher weißrosa als bräunlich !
Und nur feine Schatten an den Rändern.
Speziell zur Gesichtsbemalung:
Denke daran daß kühle Farben optisch in den Hintergrund treten, also für die Schatten keinesfalls warme Farben verwenden sondern kühle !
Lt-. Paul Czesanne enthalten Schatten immer ein wenig Blau ! ( und die Komplementärfarbe der jeweiligen Körperfarbe )
Aber kein strahlendes Blau wie z.B. Ultramarin, sondern ein gedämpftes, eher düsteres Blau wie z.B. Indigo.
Sehr gut geeignet ist eine Mischung aus z.B. Indigo ( preußisch Blau ist auch nicht ganz daneben ) und Umbra, das ergibt ein kühles Buntgrau das hervorragend für Schatten geeignet ist.
Ich selber verwende das gelegentlich zum Waschen meiner Panzermodelle ( wenn ich es denn mal durchführe ).
Für Bartschatten verwenden manche geübten Figurenmaler GRÜNE Lasuren !
Ja grün ! Nicht schwarz, nicht braun, nicht blau, sondern grün ! Als Komplementärfarbe zu rötlicher Haut.
Das ergibt dann einen schwärzlichen Bartschatten, aber eben nicht langweilig reinschwarz.
Ich selber hatte mal einen 1:16 Kommandanten bemalt und für das Gesicht eine der üblichen "Hautfarben" verwendet.
Die passen nicht, sie wirken allesamt zu rötlich-gelblich, zu ockerig.
Die Haut der weißen Bevölkerung enthält meistens einen ganz leichten Blaustich, bzw. malve, rosa, aber nur ganz verhalten, kaum wahrnehmbar.
Wenn man Fotos weißer Menschen betrachtet dann ist die Haut auf den Fots sehr hell, das sollte auch bei einer Figurenbemalung Ziel sein.
Dieser eine Soldat 1:16 war mit Tamiya Acrylen bemalt, tws. spritzlackiert.
Ich war aber lange Zeit mit unseren Figurenmalern im Modellbauclub Heilbronn in Kontakt, sie haben mit ihrem Wissen nicht hinter dem Berg gehaten.
Mit gegenständlicher Malerei beschäftige ich mich seit Jahrzehnten, einen gewissen Erfahrungsschatz kann ich aufweisen.
Gruß, Eugen
Extra Bavariam nulla vita, et si vita, non est ita
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Nach meinem M1070-Langläufer-Projekt brauchte ich mal einen Happen für zwischendurch. Quasi als WarmUp für die Hermann Marwede habe ich das Seenotrettungsboot Walter Rose (Revell #05214) zusammengebastelt.
Bild 01
IMG_5457.JPG (157 KiB) 8383 mal betrachtet
Bild 02
IMG_5466.JPG (179 KiB) 8383 mal betrachtet
Lackiert wurde wie immer mit den Aquas von Revell und der Airbrush. Hierbei konnte ich auch das Leuchtrot ausprobieren. Von der Konsistenz her schwierig. Mein elektrischer Farbmixer musste alles geben, um den Partikelklumpen, der sich am Boden gebildet hatte, aufzulösen. Zur Darstellung der Halteriemen für den umlaufenden Fender habe ich Maskiertape zunächst mit Aluminium (Revell 99) besprüht. Nach dem Trocknen kam eine Schicht Tamiya Clear Red drüber. Dann wurde mit Klarlack (Revell 01) versiegelt. Anfangs war ich ganz angetan vom Ergebnis. Jetzt muss ich feststellen, dass sich das Tape relativ leicht wieder ablöst. Na ja, da muss ich wohl noch weiter experimentieren.
Happy modelling überall.
SharkHH
Make glueing great again.
Mein bisheriges Schaffen