Revell Community

Ah, die Dauphine,
Ein feines, kleines Auto mit einer interessanten Historie..
Wurde sogar in die USA exportiert und dort in kleiner stückzahl zum Auto mit Elektroantrieb umgebaut.
Sehr schön sind auch die zahlreichen Rallye Exemplare.
Ich mag dieses Auto.
Danke für die Bilder...

Ich möchte euch diesen Wagen nicht vorenthalten, gesehen in einer Tiefgarage im Schwarzwald...

Leider eine sehr schlecht Beleuchtung in der Garage

Straßensichtungen

Der 230 D war einst ein vertrauter Anblick auf den Straßen. Heute mit H-Kennzeichen und vor der Baustelle vor passendem Hintergrund. In hervorragendem Zustand, aber leider mit leichten Dellen in den Stoßstangen. Das Design kann immer noch überzeugen.


Der Alfa Spider war damals schon ungewöhnlich im Design und ist es auch heute noch. Und in diesem kräftigen Gelb fällt er besonders auf.

Zum "Tag des offenen Denkmals" hatte das Deutsche Museum auf dem Vorplatz des Verkehrszentrums ein Oldtimer-Treffen organisiert. Das gute Wetter verlockte wohl dazu, den Schätzchen wieder mal Auslauf zu gewähren. So waren neben einigen Bekannten auch ein paar neue Fahrzeuge zu sehen. Insgesamt fand das Treffen eine gute Resonanz, sowohl bei den Besitzern als auch bei Besuchern. Fahrzeuge, die ich hier schon einmal vorgestellt habe, bleiben jetzt unberücksichtigt, es sei denn, ich habe bessere Fotos.

Das älteste Fahrzeug war ein Locomobile aus den USA, deshalb fang ich damit an.

Die Firma wurde 1899 gegründet und produzierte zunächst Fahrzeuge mit Dampfantrieb, stieg aber bald um auf normalen Antrieb mit Verbrennermotor. Der Typ 48 wurde 1911 auf den Markt gebracht und hatte zunächst einen Motor mit 7l Hubraum, später mit 8,6l. Dieses Fahrzeug von 1916 hatte auch einen elektrischen Anlasser. Der Motor sprang auf Knopfdruck sofort an, lief rund und es war schon eindrucksvoll, wie das Gefährt sich sanft in Bewegung setzte.


Für das letzte Foto, das sehr schön zeigt, wie eindrucksvoll das Fahrzeug ist, war ich allerdings nicht schnell genug.

Den Ford hatte ich schon einmal gezeigt. Allerdings war es damals regnerisch und das Dach deshalb geschlossen. Diese Fotos sind besser.

Zum Jeep gibt es wohl nichts zu sagen, außer dass er als Militärfahrzeug in sehr gepflegtem Zustand ist.

Hier weitere Amerikaner mit verschwenderischem Chrom.

Während der Chevy wohl als stilstisches Vorbild für den Opel Rekord diente, sind auch Ähnlichkeiten zwischen Corvair und NSU Prinz offensichtlich.

Der Mustang war zweimal vertreten, beide in weiß und einmal geschlossen und einmal offen.

Das war wohl das längste Auto am Platz:

Cadillac DeVille

Nur zwei Vertreter aus Schweden waren anwesend.

Das Saab Cabriolet sieht eher unspektakulär aus, aber die Innenausstattung ist geradezu opulent.

Und das Volvo Coupé sieht aus, als käme es geradewegs aus der Lackiererei.

Frankreich war auch nicht so stark vertreten wie in früheren Jahren.

Die Metalliclackierung des R4 ist eher ungewöhnlich, genauso wie der rostfreie Zustand.

La Déesse (DS) und die beiden SM sind eher nicht so selten.

Dafür habe ich das Peugeot 504 Cabrio von Pininfarina schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Wunderschön in diesem dunklen Blau. Der bunte BMW im Hintergrund hatte alles für eine zünftige Brotzeit dabei (ich war nicht eingeladen).

Da sind ja wieder feine Sachen dabei gewesen, viele die ich aus der Kindheit noch in Erinnerung habe.

Zum R4 kann ich Dir sagen, dass mein Vater während des Hausumbaus (um 1985 herum) genau so einen metallic blauen hatte. Als Modell von Heller und Ebbro liegt er schon auf Halte.

Danke für Deine Präsentation

Mein erstes Auto war ein R4 in Gelb und mit Faltdach. Einmal blockierte das Getriebe im Rückwärtsgang und das Auto mußte in die Werkstatt transportiert werden (Kulanzregelung). Später drang durch die Lüftung Wasser ein. Das ließ sich auch mit viel Dichtungsmasse nicht beheben, so dass ich bei Regen immer mit einer Plastiktüte unter dem Griff der Handbremse fuhr, um das Wasser aufzufangen. Und einmal hatte ich bei Regen an einer Ampel einen Platten und musste auf dem Randstreifen den Reifen wechseln. Aber sonst war das ein schönes Auto.

Big in Japan

Die Japaner mausern sich ja mittlerweile ebenfalls zu Klassikern. Während der MX5 in einer Modellpflege ständig an den Zeitgeschmack angepasst wird (nicht immer zum Vorteil), war der Honda in der Targa-Version wohl eher eine Sackgasse. Beide bestechen durch die Qualität der Lackierung.
Das Datsun Cabriolet ist ein Umbau, auf den sich eine Firma in den USA spezialisiert hat. Formal hat das Cabrio Ähnlichkeit mit dem früheren TVR 350 aus Großbritannien, sieht in den Proportionen aber harmonischer aus. Ich finde ihn für einen Umbau recht gelungen.

Der 2,8 Liter-Sechzylinder-Motor von Nissan sollte wohl für ausreichenden Fahrspaß sorgen.

Von den Italienern waren nur Fiat vertreten und solche Marken, die Fiat Technik verbaut haben. Keine Alfa, keine Lancia, keine Ferrari. Sonderbar.

Zunächst also der erstmals gesichtete Siata.

Die kleinen, aber heißen Abarth sind immer wieder vertreten. Diese habe ich bisher aber noch nicht gesehen.

Dann in offener Reihenfolge Fiat, wobei ich das 124er Coupé früher schon gezeigt habe, aber nicht von der Seite.

Grandezza!

Den Ferrari traf ich auf dem Rückweg. Auch nicht schlecht.

Großbritannien war mit wohlbekannten Klassikern vertreten. Auch hier waren manche so gut restauriert, dass sie aussahen wie frisch aus dem Laden. Morris und MGB GT hatte ich früher schon gezeigt, aber diese Fotos sind besser.

Dies ist der seltene MGB GT mit dem Rover V8, mit dem der Baureihe noch einmal Schwung verliehen werden sollte. Hat nicht so recht geklappt.

"Dreams so real" (Carla Bley).

SS - SS Jaguar - Jaguar

Und das war dann der letzte Besucher von der Insel.

Datsun Cabrio - auch schick gemacht. Was da alles so gemacht wurde. Schick.

Zum Honda CRX DelSol: hir hast Du das Sondermodell "Motegi" erwischt. Nur dieses hatte dieses schöne dunkelblaumetallic und auch nur bei diesem Sondermodell gab es die karamellfarbene Lederausstattung.
Leder gab es beim DelSol sowieso nur bei diesem und beim Sondermodell "Daytona" (silbermetallic mit rotem Leder). Letzters habe ich mir "immer" gewünscht. Meiner ist zwar silber, aber kein Sondermodell. Dafür unverbastelt original und wietestgehend rostfrei wie ungeschweißt. Ich denke, ich habe mein Modell mal hier abgelichtet.
[EDIT] Hier: Link



Danke für die tollen Bilder. Ich schaue auch immer gerne, was im Hintergrund steht. So entdecke ich zwei BMW Z1 oder den Karmann Typ 34.
Der Rolls Royce ist und bleibt ein superelegantes Auto. Lecker.
Da habe ich auch Lust, wieder auf ein Oldtimertreffen zu gehen. Dieses Jahr schaffte ich es nur zu einem Treffen in Wormersdorf mit meinem Enkel. Bilder gemacht, aber sonst nichts Weiteres damit.
PS: Der Chevrolet heißt "Corvair" Das "Ding" hat auch seine Geschichte....