Revell Community

Wie bereits gesagt: Mieze ist leider kürzlich verschieden, das Problem gibt es nicht mehr. Aber du hast Recht: Man kann etliche Fehler vermeiden

Moin Dietmar.....

Sehr schöne Fortschritte. Bin schon sehr gespannt auf den Rumpf.
Man kann so ein Schiffernakel auch ohne das Zutun einer Katze zerstören. Ich habe meine alte Spanische Galeone 1/96 vom Tisch geschmissen....... mit dem Ärmel an einer Rah hängen geblieben...... und Schrott
Ist aber schon was her. Wurde ausgeschlachtet und in die Ersatzteilgrabbelkiste entsorgt.
Also.....Obacht.

Gruß, Dirk.

Hallo Dirk,
der Rumpf trocknet gerade und wird morgen vom Abklebematerial befreit. Da ich ja über diese schöne Helling verfüge (s. Baubericht Black Pearl), dürfte das versehentliche Runterwerfen sehr unwahrscheinlich sein.

Während der Rumpf in der Lackierabteilung trocknet, lackiere ich schon mal die Kleinteile am Gießast und setze einige Baugruppen zusammen. Hier mal beispielhaft die vier Dampfwinden der Masten, die Ankerwinde, die beiden Steuerräder und das Ruderhaus: Auch am Vordeckhabe ich Messingösen eingesetzt. Eigentlich sollen da kleine Plastikringe eingeklebt werden (das kleine schwarze Teil im Bild), aber die haben die Tendenz bei etwas Zug auf der Takelage auszureißen: Von unten sieht das dann so aus: Diese Ösen dürften deutlich mehr aushalten als die Plastikdinger.

Der Rumpf ist lackiert: lediglich ein paar Unsauberkeiten muß ich noch korrigieren: Als Nächstes montiere ich die bereits vorbereiteten Baugruppen und einige Kleinteile.
Damit man mal sieht, wie die Heller`sche Bauanleitung aussieht: Das Interessanteste ist das Suchen nach dem benötigten Bauteil. Die Nummerierung ist über alle Gießäste verteilt, so daß man in einer Tabelle die Teilenummer suchen muß und so den benötigten Gießast findet.

Andererseits muß man aber auch froh sein, daß es überhaupt noch einen Hersteller von Segelschiffen im großen Maßstab gibt. Und wie heißt es so schön: An Herausforderungen wächst man !

... welch ein Plan

Und das ist nur eine Seite davon

Hi Dietmar..

na das ist ja mal ein klasse Bauplan ... man sieht gleich alles auf einmal was man so verbauen muss. Das macht das ganze doch viel einfacher
für die Sucherei

Die ersten Bauteile des Decks werden montiert: Einige Stellen müssen noch nachlackiert werden, insbesondere die Angußstellen; ist aber schnell erledigt.

Dummerweise musste ich den weißen Streifen auf der Außenseite backbords nachlackieren. Ich hatte mir den Daumen irgendwie mit Farbe bekleckert und so einige häßliche Fingerabdrücke hinterlassen .

Als Nächstes wird das Bugspriet befestigt, die Anlerkette eingelegt und danach das Vordeck aufgebracht.

Hallo Dietmar,

na das geht ja richtig gut voran!

Gefällt mir sehr gut, was du da zeigst.

War die Passat bei den Decksteilen wirklich so grün?
Meine Preussen ist da glaube in beige/ocker gehalten... oder sahen die P-Liner auf Deck
unterschiedlich aus?

Laut den mir vorliegenden Fotos sind die Planen tatsächlich grün. Allerdings müssen die am Modell noch etwas nachgedunkelt werden.

In einem Anfall von Masochismus habe ich mich entschlossen, die Nagelbänke etwas aufzuwerten. Die dort angespritzten Coffienägel sind derart winzig daß es unmöglich ist, Takelgarn daran zu befestigen: Leider ist das Foto etwas unscharf, da meine Kamera keine gute Makrofunktion hat. Aber man sieht ja den Unterschied trotzdem deutlich. Um mal einen Größeneindruck zu bekommen: Die Nägel sind 6 mm lang und somit für den Maßstab etwas überdimensioniert. Allerdings bin ich der Meinung, daß das gar nicht auffällt; es wird ja wohl keiner nachmessen.

Allerdings funktioniert das nur bei den an den Bordwänden angebrachten Nagelbänken. Die auf Deck frei stehenden werde ich so lassen, da die zum Aufbohren einfach zu schmal sind.

Hier mal ein Vergleich der Original-Nagelbänke aus dem Bausatz und einer "aufgemotzten" Nagelbank: Die ersten beiden sind fertig und warten auf den Einbau: Wie ich jetzt erst sehe ist mir wohl einer aus der Bohrung gehüpft ...

Wo hast du die 6mm Nägel her? Zubehör oder selbst gebaut/gegossen o.ä.?

Die sind von Amati aus Italien und bestehen aus Walnußholz. Gibt es u.a auch bei Krick, allerdings nicht in 6 mm Größe.
Auch sind sie manchmal bei www.sud-rc.fr aus Limay (bei Paris) erhältlich .