Revell Community

Nun ist der Flieger aus der Sprühdose grundiert worden und zeigt schön, wo noch Spachtel und Schmirgelpapier ran muss.
Allerdings sieht man auch die vielen schönen Details jetzt richtig gut.


Unverständlicherweise ist wohl beim Festhalten ein Stück an der Flügelspitze abgebrochen, was 2 Tage unbemerkt blieb.
Wundersamerweise habe ich das Teil wiedergefunden. Es war kein angeklebtes Teil sondern ein Stück des Flügels,
das ich tatsächlich wieder ankleben und mit Sekundenkleber auffüllen konnte.


Erstmalig habe ich dann die Flächen mit einer Schablone von UvdR schattiert.
Mal sehem, wie das nachher wird.

Modellbau vom Feinsten

MfG
Jan

Jetzt wird's richtig interessant

Du musst nur aufpassen, die Farbe nicht zu deckend aufzutragen, da sonst der Effekt verschwindet. Vor allem auf der Oberseite ist es durch die Zweifarbtarnung schwieriger.
Ich hatte mir mal bei einer Spitfire die Mühe gemacht das Tarnmuster jeweils abzudecken, damit die Schattierung durch 2 maligen Farbauftrag nicht verschwindet.

Das schaut in der Tat interessant aus, diese Art von Preshading habe ich auch nicht gesehen. Bin mal gespannt aufs Endergebnis.

Nach einem verregneten Wochenende habe ich einiges an Lackier- und Abklebearbeit geschafft.
Gesprüht habe ich mit Laquerfarben von Tamiya und AK (Real Colors). das ging echt super, da man diese nur in dünnen Schichten auftragen kann. Nebenbei ergeben die Farben auch noch eine sehr widerstandsfähige Oberfläche.

Die vorher aufgebrachte Schattierung schimmert noch sehr gut durch und ergibt eine lebhafte Optik. Lediglich die schwarzen Invasionstreifen decken fast alles ab.
Leider sieht man dies auf den Fotos nicht gut. Vielleicht bekomme ich es noch besser gezeigt.


Als nächstes wird dann Tamiya Laquer Glanz aufgetragen und die Decals aufgebracht. Das wird wegen der vielen Stencils auch abendfüllend.
Das auf der einen Flügelunterseite etwas Weiß unters Tape gelaufen ist macht nichts. Nach dem anstehenden Ölwashing hat sich das erledigt.

Das mit der "stochastischen" Vorschattierung bzw. Aufhellung war mir so auch noch nicht geläufig.
Allerdings halte ich es für preisgünstiger einfach ( verdünnte ) Farbe auf das Modell zu klecksen bzw. mit einer Zahnbürste zu spritzen.
Auch Fingerabdrücke finde ich ( ernst gemeint !!! ) zielführend.

Hi Jogie,
klasse Arbeit, da gibt es nix zu meckern

MfG
Jan

Prima, das Bericht und Modell bisher gefallen.
Ich habe nun die Decals aufgebracht und bei den Größeren nach einem Tag die Trägerfolie abgezogen.
So sieht Eduard das mit den eigenen Decals vor. Mit Klebeband abtupfen ging soweit auch ganz gut, aber leider nicht vollständig ohne Beschädigungen. Ob dies schon der Weisheit letzter Schluss ist, mag ich zu bezweifeln.

Etwas mühselig war das Aufbringen der fast 160 Schraubenmarkierungen.

Zum Altern habe ich es erst mit Panelliner versucht, was mich aber nicht zufriedenstellte,
Darum musste Ölbrühe (schwarz und blau) herhalten.
Auf dem ersten Bild ist nur ein Flügel eingesaut. Das habe ich dann auf die ganze Unterseite ausgedehnt. Dann bin ich erst mal 10 km gelaufen , um danach mit Wattestäbchen, Tuch und Terpentin den Dreck wieder von den Flächen zu wischen.

Das Resultat finde ich ganz ansprechend.
Ist halt gebraucht der Flieger...

Nun ist auch das Fahrwerk fertig zum Einbau.
Erstmal habe ich alle Teile lackert. Bei den Abdeckungen musste natürlich der Verlauf der Invasionstreifen berücksichtigt werden.
Ansonsten wurden nur die Bremsleitungen mit Bleidraht nachgerüstet.

Dann wurden die Teile gealtert und die großen Abdeckungen an die Beine geklebt.

Das Sponrad plus Abdeckung ist montiert.

Auch das Hauptfahrwerk ist nun komplett an seinem Platz. Zusätzlich habe ich noch je eine Leitung aus Bleidraht in die Schächte gelegt.


Damit kann der Kleine endlich auf eigenen Beinen stehen

"Der Kleine" ist bisher sehr ansprechend geworden. Wird bestimmt noch ganz grooß.

Und weiter gehts:

Beim Auspuff habe ich mir die Teile von Brassin gegönnt. Die Orginalteile sind zwar ganz gut, die Resinteile jedoch ein gutes Stück besser.
Als Farbe ist burnt Iron drauf gekommen.
Auch die Luftschraube und der Spinner sind fertig und warten auf die Montage.
Den Spinner habe ich mit LP Gelb von Tamiya ohne Grundierung direkt auf Plastik gesprüht.
Das ergab eine klasse und sehr kratzfeste Oberfläche.

Dann habe ich noch die Einstiegshilfe und die Antennen auf Metal umgebaut. Die abgeschnittenen Plastikteile liegen zum Vergleich daneben.

Außerdem ist die Haube zum Lackieren vorbereitet:

Plusmodel stellt den schön detailierten britischen Piloten.
Grundiert und mit dem Pinsel bemalt, wartet er noch auf eine Mattierung und seinen Platz beim Flieger.
Schärfer gibt mein Ipone leider bei den Bildern nicht her, sorry.

Nun sind auch die Kleinteile und die Haube montiert und das Modell so gut wie fertig.


Abschließend nun ein paar Bilder von der fertigen Tempest.
Parallel habe ich noch ein kleines Display gestaltet.
Die Bilder findet Ihr dann in der Galerie: viewtopic.php?t=9724


Vielen Dank für Anschauen
Jogie

Ich bin mal wieder schwer beeindruckt..... diese Details wie die kleinen Lackplatzer an der Stelle, wo der Pilot einsteigt. Bis auf die Kappe am Propeller (echt zu sauber) sieht die Maschine sehr, sehr realistisch aus.

klasse Arbeit. Hut ab