Revell Community

Ich hatte auch einmal die Revell Plasto Spachtelmasse, in blau.... ist fast sofort eingetrocknet. Seitdem nutze ich nur noch Mr. White Putty (R)

Guten Morgen

Ich verstehe nicht ganz... Mal schwören die Leute auf Aqua Color und dann ist mal wieder die Nostalgiker-Runde und die Email Color sind die non-plus Ultra... und oft sind es auch keine von beidem. Ich bin ja gestern auf die schlaue die gekommen, des könnte vllt ein art
Farbkonvertierungstabelle geben. War ja naheliegend. Ich kann mich bei der fülle an angeboten garniert entschieden. Und alle ausprobieren wird wohl auch recht kompliziert.

Ein paar Pinsel muss ich mir noch besorgen. Was benutz ihr da So am liebsten?

Zum Thema "Spachtelmassen" Klar, es gibt noch einen ganzen häufen Arbeit für mich bevor ich mir wohl ums Spachtel Gedanken machen muss. Das ist mir natürlich vollkommen bewusst. Ich war einfach nur n neugierig.


Hey diavolonero
Ja, Als "Sprühübungsfläche" bietet es sich natürlich an, keine Pappe zu nehmen, sondern Kunststoffe.
Genau, der Geruch belästigt mich überhaupt nicht.
Kannst du mir denn sagen, was da bei Dir nicht so hingehauen hat mit de Aqua Color.
Die unglaublich blöde Sache ist folgende: Ich war eigentlich von Anfang an bei Email Color, einfach weil es diese kleinen Töpfchen waren an die ich mich noch an frühe erinnert. Die Aqua Color waren mir bis vor ein paar wochennocch völlig fremd.
Ich habe mir dann halt Videos, Tutorials etc. angesehen (dort hieß es überall, die Reinigung der Airbrush würde einfacher sein, weil ohne Lösungsmittel, die die Dichtungen angreifen möglich ist und wegen der mischbarkeit und noch andere die mir nicht mehr einfallen) , weil ich jetzt schon seit gut drei oder vier Wochen nach "DER" Farbe such. aber ich höre immer öfter eher sowas, wie: Das es "DIE" Farbe gar nicht gibt. ich bin einfach immer noch nicht schlau aus allem geworden. Wenn es darum gehen würde, bei welcher ich das beste Gefühl habe, dann wäre die Antwort "TAMIYA". Und das nicht, weil irgendwas wie Viskosität, Deckkraft oder Preise mir besondre zusagt, sondern Weil ich das Design, den Retrolook toll finde und es offensichtlich eine Japanische Firma zu sein scheint. Das ist alles, mehr erschließt sich mir noch nicht.
So blöd das vllt erstmal klingt, aber das schmerzfreiste und vorerst fruchtbarste wäre, wenn einfach einer sagen würde, "Hier mein jung, nimm diese hier, dass ist Farbe XYZ, die ist wegen jenem und welchem für dich erstmal. das beste, aus den und den Gründen...) Klar, Wunschdenken. Jeder arbeitet anders und hat somit unterschiedliche Vorlieben, Talente echt.
Ich z.B. noch gar kein Talent, was passt...
Ich werde erstmal für sehr lange Zeit keinen neuen Kompressor holen. Ich wusste vor dem Kauf um den Umstand der Bequemlichkeit durch zusätzlichen Tank. Ich habe die Entscheidung bewusst getroffen. Es war der beste Kompromiss, und bis jetzt bereue ich noch nichts
(wie denn auch, hab eh keine Farbe.
Ich habe aber ein Konvolut mit 38 x Aqua Color in Aussicht für 57€ + Revell Aqua Color Mix, Cleaner, Klarlack glänzend für 10€
Das ist doch ein gutes angeboten. Nach pinseln guck ich mich gerade um. "The Army Printer" ist bezahlbar, Qualitativ und recht nützlich wenn ums aufbringen von Farbe geht.


Haader & Steenbeck ... die habe echt super Zugs. Sobald wir aus dem Corona-Chokehold raus sind, werd ich eine kleinen Ausflug in die Manufaktur machen. Die haben ihren Sitz bei mir in der ecke.
Ich habe mich aber letztelendes gegen H&S und für "Rich" die AB200. Ich habe sie für 75€ statt 125€ geschossen.

So, das wars erstmal für heute. Ich habe ein ominöses Paket bekommen.. Vllt habe ich da was zum vorstellen.

Bis Morgen ihr lieben

Wie ich geschrieben habe: mit der Airbrush definitiv enamel und mit dem Pinsel für Detailarbeiten Aquacolor und ggf. enamel. So handhabe ich es.

okay. na dann kann ich mich rein Theoretisch einfach mit beiden Farbtypen auseinandersetzen.
Der Kamerad, der dies hier geschrieben hat, scheint extrem überzeugt zu sein. Das ist zwar nicht der Artikel der mich verleitet hat, aber ich hab das Gefühl, das es in dieser Szene einige bezahlte Schreiberlinge gibt, die einem Einsteiger ganz schön den Blick auf die tatschwachen verschleiern können, denn so gut kann sie ja in Wirklichkeit nicht sein, wenn sie keiner mag.


Ich Hatte ja schon erwähnt, dass ich mir das "The Army Panters"-Set zulegen will.
Ich habe mittlerweile viele Stunden Recherchiert in bin zu der Überzeugung gekommen,
dass dieses Set das richtige ist. Was sagt ihr dazu:
https://www.besserepreise.com/modellbau ... sh-set.htm

Ich wünsche allen einen schönen Abend
Lg Chris

Hallo,

Zu den Pinseln: würde ich nicht nehmen. Bei den Sets sind oft welche dabei, die Du nie brauchst. Ich nutze am liebsten Rotmarder Pinsel aus dem Künstlerbedarf. Die vom Boesner finde ich allerdings zu lang. Meine Favoriten sind von da Vinci, die gehen runter bis 10/0.

Ich habe Enamels von Revell, Humbrol und Testors/Modelmaster. Finde ich alle gleich gut, die Farbpalette von Testors/Modelmaster war allerdings genial. Leider gibt es dafür keinen Importeur mehr. Bei Revell finde ich es ätzend, daß ich für einen stinknormalen, grauen Tarnanstrich (Tornado, Phantom, Ef2000) jeden Grauton anmischen muß.

Tamiya Acryls sind zum Airbrushen genial, zum Pinseln nicht so geeignet. Außerdem riechen sie echt lecker Leider ist auch da die Farbpalette nicht so umfangreich.
Hab noch ein paar Gunze und Lifecolor, sind okay. Viele schwören auf Vallejo, ich mag die Tropffläschchen nicht.

Zu Revell Aqua: wollte einen 1:35 Dragon MD-500E in Nachtblau 54 lackieren. Beim verdünnen mit Revell Aqua Color Mix ist mir die Farbe verklumpt.
Damalige Recherche im Internet ergab, daß das Problem öfters auftrat. Später wurde das Problem einer defekten Charge Verdünnung zugeschrieben (Allerdings ist mir das bei einem Grauton auch mit Isopropanol auch passiert). Dann habe ich die Farbe mit destilliertem Wasser verdünnt. Das Ergebnis war, daß es aussah, als ob ich die Farbe auf eine frisch eingeölte Fläche gesprüht hätte. Gott sei Dank, daß die Farbe so schlecht gehaftet hat, daß ich sie fast rückstandslos runter waschen konnte. Die arrogante Haltung eines Revell-Vertreters, denn ich durch Zufall bei meiner Modellbauhändlerin getroffen habe und auf das Problem angesprochen habe, hätte mich fast zur Abkehr von Revell gebracht.
Seitdem kommen Aquas nicht mehr in die Airbrush.

Gruß
Alex

CoSeK hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 17:40 ....aber ich hab das Gefühl, das es in dieser Szene einige bezahlte Schreiberlinge gibt, die einem Einsteiger ganz schön den Blick auf die tatschwachen verschleiern können, denn so gut kann sie ja in Wirklichkeit nicht sein, wenn sie keiner mag......

Ist mir in meinen nunmehr drei Jahren in diesem Forum noch nie aufgefallen...

Zum Thema Pinsel.... ich persönlich nutze nur Synthetikpinsel (vor allem aus ethischen Gründen, hat hier aber nix zu suchen).... sind einfacher in der Pflege als Echthaar und geben m.E. genauso gute bzw. bessere Ergebnisse....

Bei Pinseln gilt generell, man sieht die Qualität im Ergebnis (auch wenn man es nicht glaubt), deshalb sollte es ruhig ein bisschen teurer sein, 2,50-5€ pro Pinsel, ich persönlich nutze gerne Abteilung 502 und Tamiya.

CoSeK hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 12:31So blöd das vllt erstmal klingt, aber das schmerzfreiste und vorerst fruchtbarste wäre, wenn einfach einer sagen würde, "Hier mein jung, nimm diese hier, dass ist Farbe XYZ, die ist wegen jenem und welchem für dich erstmal. das beste, aus den und den Gründen...) Klar, Wunschdenken. Jeder arbeitet anders und hat somit unterschiedliche Vorlieben, Talente echt.

Also DIE FARBE gibt es auch nicht, weil jeder andere Erfahrungen sammelt und andere Vorlieben hat.
Ein Autobauer wird dir andere Farben empfehlen als ein Flugzeugbauer und wieder andere ein Panzerbauer.
Nicht immer aber eben häufig. Während der eine auf Enamel schwört, fässt der andere sie wegen des Geruchs nicht an.
Da hat nun mal jeder seine eigenen Gedanken.

Grundsätzlich sind die meist empfohlenen Farben die von Gunze und Tamiya bei den Aquas.
Das kommt daher, weil diese sehr feine Pigmente enthalten und sich daher auch entsprechend fein sprühen lassen.
Sie werden viel von Flugzeug- und Panzerbauern verwendet.
Autobauer lese ich häufig, dass diese Farben von Citadel nehmen, weil dort entsprechende Autofarbtöne angeboten werden.
Früher wurden von Figurenbauern häufig Lifecolor Farben empfohlen.
Mission Models haben vor kurzem ihre Farben auf den Markt gebracht und waren am Anfang die Empfehlung bei Panzern.
Sie lassen sich gut sprühen und brauchen nur wenig Verdünnung.
Wieder andere nehme Vallejo Model Air Farben, weil die schon entsprechend verdünnt und sprühfertig sind.

Da kann man eine Wissenschaft draus machen und wird doch nie wirklich zum Ende kommen.

Meine Empfehlung daher: Einfach mal anfangen.
Kauf die Revell Aquas und probiere diese. Vielleicht später mal ein paar Enamels und ebenfalls probieren.
Dann vielleicht Tamiya (Sind etwas teurer als Revell) und testen Wenn du Gelegenheit hast und willst,
holst du dir dann veielleicht Gunze und probierst diese.

Oder aber du bist mit Revell so zufrieden, dass alles andere nicht probiert wird. Auch gut!
Wichtig ist nur: Du musst damit klar kommen und das Ergebnis muss dir gefallen.

So, nun hatte ich vorhin überlegt, dass du ja eigentlich immer viel Text schreibst, aber nun ist mein Text auch etwas länger geworden

Danke Reinhardt. Genau so ist es: probieren! Du musst damit klar kommen.
Alle Anderen geben dir im Grunde nur wieder, welche Erfahrungen sie dabei gesammelt haben. Ich glaube deshalb ist es an der Zeit, dass Du dein Modellbau mal anpackst. Oder man schreibt hier alles zu Tode...

@Reinhart:
Absolut auf den Punkt gebracht.

MfG
Jan

Hi everybody,

Ja, genau. So hatte sich das mir auch erschlossen. Ich arbeite jetzt erstmal mit den Aquas. Ich hab mir auch ein paar andere Farben von anderen Herstellern besorgt und werd meine eigenen Erfahrungen machen.

Ich hab jetzt auch schon die ersten Bauteile gepinselt.
Muss ich zwingend jedes Teil grundieren und würdet ihr einfach drauf los pinseln oder verdünnen? Entnehmt ihr lieber etwas Farbe in einen extrabehälter?

Das mitgelieferte rot für den TIE-Fighter war extrem verklumpt, also durch sedimentation. Nach ordentlichem durchrühren war alles wieder top. Das ist löblich.

Vielen Dank für eure tips.

Lg Chris

Ich grundiere nur meine Karossen, wenn ich lackiere. Ansonsten spare ich mir diesen Arbeitsschritt.
Ausnahme: ich habe Umbauten gemacht. Da füllere ich und grundiere.

Bei Pinselarbeiten verdünne ich in der Regel nicht. Es sei denn, die Farbe ist mir zu dick zum Streichen.

Und womit grundiert ihr so?

Beiger Füller von Prisma Color (Spray)
Grau von AutoK (Spray)
Grau von Presto (Spay)
Grau / schwarz von Vallejo (Airbrush)

Vielen Dank, IchBaueAuchModelle

ich werde mir die vier Sachen mal anschauen. wie läuft das später mit dem Preshading?
oder wäre das dann so eine zwei fliegen mit einer Klappe Geschichte?
Welchen Effekt hat die Grundierung?

Chris

Die Grundierung nutze ich, um evtl. Makel in der Karosserie zu sehen (Gießgrate, Sinkstellen) und, um eine gute Haftung zu haben. Weiter können sogenannte Schlieren (der Bereich, wo das flüssige Granulat beim Einspritzen von verschiedenen Stellen in der Form zusammenkommt) oder "Ghostlines" (bsp. von innen angeritzte Schiebedächer, die man öffnen kann, Versteifungen in den Karosserien) bei Metallicfarben durchkommen. Die Ausrichtung der Metallicsplitter wird durch die unterschiedliche Oberflächenspannung des Materials ggf. beeinflusst. Mit Grundierung kann man das korrigieren. Oftmals hilf aber eine Schicht nicht.
Oder, wenn roter Kunststoff in einer anderen, helleren Farbe lackiert werden soll. Der "blutet" meistens durch. Dadurch kann bsp ein silber nach dem Klarlack eine ganz leichten (aber sichtbaren!) rosestich haben.

Preshading kommt als erster Lackiervorgang vor der Decklackierung auf das Modell.