Was lange währt, wird doch nicht gut.

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Bei den Gebrauchsspuren habe ich mich an den Revellfotos auf dem Karton orientiert, war dabei allerdings etwas zurückhaltender. Es ist ja nicht so, dass ein Wasserflugzeug immer wieder durch Steinschlag fliegt, wie es wohl bei landgestützten Flugzeugen der Fall zu sein scheint, jedenfalls bei manchen Modellen. Ich habe Mittelgrau für RLM 02 als durchscheinende Grundierung an möglichen Stellen genommen.

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Die Spanndrähte zwischen Schwimmern und Tragflächen sowie am Höhenleitwerk sind aus Kupferdraht 0,2 mm, die Antenne aus Angelschnur 0,1 mm.

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Nicht gelungen ist die abschließende Lackierung. Ich hatte ja schon die silbernden Abziehbilder erwähnt. Durch den Mattlack wurde dieser Effekt noch verstärkt.

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Die kleineren Abziehbilder habe ich vor dem Aufbringen durch wässrige Lösung auf einem Klebestift gezogen in der Hoffnung, dass dadurch die Klebekraft verstärkt und die Haftung den Silbereffekt ausschließt. Hat aber nichts gebracht.

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Ich habe den Lack (Enamel) etwa 1:1 verdünnt, wobei noch nichts durch die Düse kam. Dann habe ich im Farbbehälter der Spritzpistole noch Verdünnung nachgefüllt, so dass das Verhälnis wohl eher 1,2 zu 0,8 war. Immer noch nichts. Als Ausweg habe ich dann die Nadel ganz heraus genommen und mit freier Düse gespritzt. Das gab einen feinen Farbnebel am Arbeitsplatz (ich trage dabei eine Atemschutzmaske) und eine schmirgelraue Oberfläche auf dem Modell. Es scheint, als hätte ich eher Verdünnung mit Farbe gespritzt, als Farbe mit Verdünnung.

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Wenn man den Flieger wegen der blinden Markierungen nicht gegen das Licht betrachtet, ist das ein eleganter Brummer geworden, wie hier über Norwegen.

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