Bismarck M: 1:350 von Revell



Plastikfreund
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Habt mich ja schon überredet :lol: was mach ich nicht alles für die Allgemeinheit :D
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Bismarck M: 1 :350 von Revell :) :D :D
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KaleuNW
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Ahoi Andreas

Die geknickte Welle würde ich unbedingt noch korrigieren, sonst wirst du dir später diesen Schönheitsfehler an prominenter Stelle nie verzeihen können, besonders wenn ich sehe, mit welcher Akkuratesse du sonst ans Werk gehst.
Ich kenne das, da glaubst du eine Etappe geschafft zu haben und stellst dann eine Ungereimtheit fest. Sich zu motivieren, denn Fehler auszubügeln, braucht Überwindung, aber es wird sich im Nachhinein alleweil lohnen.

Ich jedenfalls habe einen Logenplatz gebucht und bin neugierig auf die weitere Berichterstattung, nur zu :thumbup:

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Plastikfreund
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Dann wohnst du ja in meiner Nähe :lol: wohin in engelberg
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Plastikfreund
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Heute gibt es die 4. Etappe meines Bauberichtes, aber nur eine kleine Version, weil das aufbauen nur auf das lose Deck nicht so vorteilhaft war ( da es viel zu instabil war)! :thumbdown:
Deswegen habe ich den Aufbau neu machen müssen, aber dieses mal von Grund auf!
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Hab vom Sockel an begonnen, alle Teile angepasst, fertig gespachtelt und die meisten Teile soweit fertig geschliffen. Beim Rückbau muss ich jetzt nur noch vereinzelt was kleben und bei den Bauteilen den Feinschliff machen!
Durch den ersten Aufbaufehler :lol: habe ich bemerkt, dass es beim 2 Deck einfacher ist wenn man das Hangaartor und dessen Boden erst miteinander verklebt und dann zum trocknen von unten mit Klebeband am deck provisorisch befestigen ( nicht bis zum rand verkleben, sonst bekommt ihr es nicht mehr weg :lol: )
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Bilder von den Teilen, die ich schon verklebt habe, poste ich in der nächsten Bauetappe!
Wenn ich bei Bauteilen den Grat oder die stellen ausbesseren muss wo sie am Ast befestigt waren...
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... bin ich vom schleifen weg gegangen und kratze sowas lieber mit der Spitze des Skalpelles ab und schleife dann mit feinem Schleifpapier nur noch nach!
Beim ablösen der Teile habe ich 2 Probleme aufgetan! Beim ersten waren die äste an der dünsten stelle der Brüstung befestigt und deswegen ausgebrochen. Beim zweiten bin ich mit dem Messer abgerutscht und habe aus versehen den oberen teil der Brüstung abgeschnitten :cry: ...
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... nach dem ich mich fertig Aufgeregt habe, musste ich versuchen es auszubessern. Versuchte es auf der innen Seite ein Stück Maler Klebeband anzukleben und es richtig fest mit einem Holzspieß angedrückt...
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... Dann einfach etwas Kleber auf den Ast und paar Minuten warten, bis sich die oberste Schicht anlängt aufzulösen! Mit einem Zahnstocher etwas umrühren bis der Kleber gräulich wird und ihn mit der spitze auf das Klebe Band auftragen...
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... ich brauchte dafür 2 Schichten, bis ich auf die Dicke der Brüstung kam und die erste schicht hatte ich dann erstmal 2 Stunden Antrocknen lassen und dann den Schritt wiederholt! Kleber dann 1 Tag trocknen lassen und dann das Klebeband von unten nach oben vorsichtig abziehen...
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... lieber etwas höher den Kleber auftragen und dann entfernen! Habe dann das gröbste abgeschnitten und mit viel zeit und liebe es runter geschliffen bis dicke und höhe passte :mrgreen:
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Kann leider nur noch nicht Garantieren ob die Farbe auf der dünnen schicht dann auch haltet! das werde ich euch aber dann noch schreiben!
Als ich nun alle teile, die für die Tarn Bemalung relevant sind verbaut habe, sieht es so bei mir aus :D ...
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Im nächsten Schritt alles wieder auseinander nehmen und mir Gedanken machen, wie ich es am besten beim Air Brushen mache, damit ich nicht die ganzen Klebeflächen wieder freikratzen muss! :lol: :lol:
Zeitaufwand bis jetzt ist 40.5 Stunden!
gruss Andy
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Oliver Bizer
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Astreine Reparatur, gefällt mir :clap:
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Plastikfreund
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Danke Oliver :)
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Admiral Hornblower
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Geniale Methode die Du da zur Reparatur der Bruchstelle "entwickelt" hast. Lass es nur vor dem lackieren seehr gut austrocknen. Ich habe bisher für solche Fälle "Bondic" verwendet. Das ist ein flüssiges Kunstharz, dass in Schichten aufgetragen wird. Jede Schicht wird mit einer blauen LED gehärtet und kann nach dem Härten sofort geschliffen und weiter bearbeitet werden. Wenn ich richtig informiert bin gibt es das sogar von Revell, aber dann unter einem anderen Namen.
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Sokrates
Plastikfreund
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Ich lasse mich da mal überraschen ob mein Plan a funktioniert :lol: learning bei doing ;)
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Admiral Hornblower
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"Learning by doing" ist genau die richtige Einstellung, gefällt mir!

Dein Plan a ist doch gut, im Grunde nichts anderes wie verkleben.
Kleber drauf, Plastik löst sich an, verschmilzt miteinander, das Lösemittel verdunstet und das Kunststoffgemisch härtet wieder aus!

Die Methode gefällt mir, ist auf jeden Fall preiswerter wie Bondic oder Blue fix.
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Sokrates
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Gedanken macht mir nur, weil es auf 0 ausläuft und nicht ganz so stabil ist! Werde es aber bald wissen
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