Corvette Roadster 1953 bzw 1954



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tintifax_2
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Karosserie fertig lackiert: 2 x weiß mit Zwischenschliff und Klarlack (1x feinen Nebel, 10 Minuten ablüften lassen, 1x nass)
Chevi_KL1.jpg
Chevi_KL1.jpg (148.46 KiB) 7061 mal betrachtet
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tintifax_2
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Heute habe ich die großen Teile (beide Innenraumschalen, Gitterrahmenfahrgestell) vorbereitet und mattschwarz lackiert.
Es hat ziemlich viele Fischhäute beim Gitterrahmen gegeben. 
Zum Glück sind die sehr klar ersichtlichen Markierungen der Auswerfer auf der nicht sichtbaren Seite. 
Da dürfte das Spritzgußwerkzeug schon ziemlich verschlissen gewesen sein.

Fotos erspare ich euch. 
Ein paar mattschwarze Teile sind ja nicht wirklich aufregend.  ;)
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tintifax_2
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Heute:
Sitze, Türverkleidungen und Armaturenablage in knallrot lackiert. Leider mit dem Lack, der ewig zum Trockenen braucht  :oops:
Fotos gibt es daher erst in den nächsten Tagen.
Trotz Abkleben ein kleiner Sprühnebelfleck auf der Karosserie. War aber kein Problem: Mit Polierpaste war das schnell bereinigt.
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tintifax_2
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Wie schön  :shock:

Maskieren lief ordentlich schief. Nicht nur ist der schwarze Teil eine Katastrophe, nein, auch das Maskierband hat schöne Abdrücke in der roten Farbe hinterlassen. Da war ich wohl einige Stunden zu schnell. Zwei Lektionen gelernt: Maskierung wesentlich kleiner bzw besser andrücken und mindestens einen Tag länger warten bis der Lack trocken ist.

Das heißt Farbe runter und neue rote Farbe und Maskierung für die Gummidichtung. Nachdem ich die Türdichtungen beim SLS schon verhaut habe, lohnt es sich wenigstens den Paint Remover zu bestellen. Backspray ist mir für die kleinen Flächen doch zu haarig. Alles neu grundieren und weiß lackieren möchte ich mir ersparen.
Doppelt hält bekanntlich besser und ich lerne ja daraus. ;)
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Motorrad und Innenraum sind im Entstehen und bisher zufriedenstellend geworden. Mal sehen wie mir die Batterie gelingt.
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Netter Erfolg bezüglich der ersten, verhauten Karosserie - die Bilder auf Seite 1 vor dem Neustart:

Entlacken mit dem richtigen, also giftigen Backspray funktioniert perfekt. 
Nach mehreren Tage in der Lauge und 2-3 mal Nachsprühen habe ich heute die letzten Reste mit Fingernägel und Zahnbürste unter warmen Wasser entfernt. 
Das war in einer Viertelstunde erledigt.
Bis auf ein paar schwach-gelblicher Flecken, die ohnehin unter der Grundierung verschwinden werden, schaut die Karosserie aus wie neu.
Irgendwann werde ich sie bearbeiten, grundieren und das 1954-er Modell in Blau bauen. Bis dahin ruht sie in der Schachtel. 
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tintifax_2
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Die Batterie ist gut gelungen. Gelbe Schraubverschlüsse, rot Plus und silber Minus. 
Die Befestigungsklammer in dunkelgrau (sieht man leider nicht wirklich im Foto)
Alles mit der Spitze eines Zahnstochers bemalt.
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Das Fahrwerk ist soweit fertig.
Chevi_vorne.jpg
Chevi_vorne.jpg (254.77 KiB) 7012 mal betrachtet
Die Details bei den silberfarbenen Befestigungen kommen erst beim Bemalen heraus.  :thumbup:
Chevi_exhaust.jpg
Chevi_exhaust.jpg (280.17 KiB) 7012 mal betrachtet
Die Kardanwelle muss ich noch überarbeiten. Die schaut bescheiden aus. 
Das Lackieren hat nicht wirklich funktioniert und schwarz glänzend wie angegeben schaut auch nicht gut aus.
Da ich für den Motoreinbau mitgedacht habe, ist sie nicht wie in der Anleitung angegeben bereits mit dem Differential verklebt...
Chevi_differential.jpg
Chevi_differential.jpg (202.79 KiB) 7012 mal betrachtet
Die Muttern müssen einfach silber sein  ;)

Ein Herausforderung für die nächsten Tage wird der Motor. So schön er ist, fehlen doch alle Anschlüsse an Kühler, Benzinleitungen, etc.
Alles kann und will nicht einbauen, aber zumindest teilweise die großen Kühleranschlüsse und an den Vergasern möchte ich machen. Ich muß mir nur überlegen wie ich das am besten angehe.
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Für die beiden dicken Kühlschläuche ist mir beim Stöbern normaler Strom-Einziehdraht untergekommen. 
Dunkelblau passt schön dazu und die Isolierung hat die richtige Dicke und schaut aus wie ein Schlauch. 
Mit einer Ahle geweitet passt der eine "Schlauch" sogar auf den angedeutet Anschluss am Motor.  :thumbup:
Den zweiten habe ich abgeschrägt mit Superkleber festgeklebt. Für den Bogen um den Kühlerventilator werde ich ein Stück des Originaldrahtes in die Isolierung stecken, damit er in Form bleibt. 

Fotos poste ich dann, wenn ich mit den Schläuchen fertig bin.
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Das mit dem Armaturenbrett ist ja wirklich ärgerlich! Wenn ich sehe, wie Du nun diese Karosserie lackiert und die Erste wieder supersauber bekommen hast, denke ich, bekommst Du das auch wieder egrichtet :thumbup: Deine Fortschritte gefallen mir. Weiter so!
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Ein klein wenig ist weitergegangen. 

Dieses Mal sind die Decals fast perfekt gelungen. Nur der Tacho ist oben etwas abgefranst. 
Passiert ist folgendes: Das Bauteil ist extrem unsauber gespritzt. Somit passen Form und Decal nicht zusammen. 
Das Decal ist links oben ein klein wenig zu groß und DecalSoft hat den Überstand "ausgebessert".
Im Gegenzug ist das Detail rechts, der Lautsprecher, ein wenig zu groß gewesen und hätte nicht in die Abdeckung gepasst (tut es immer noch nicht ganz perfekt).

Apropos Lautsprecher für das Radio. Es hat einen Moment gedauert bis ich verstanden haben, warum der Lack dort aussieht wie in die Sandkiste gefallen. 
Es ist das Gitter des Lautsprechers. Wieder ein Detail, dass nur nach dem Lackieren wirklich ersichtlich ist. 
Lieber wäre mir gewesen, die Entwickler hätte diese Energie in den Tacho gesteckt.

Die kleinen Unsauberkeiten beim Tacho und Lautsprecher am oberen Rand sind aber egal, da sie in den Tiefen der Abdeckung verschwinden werden.
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Corvette_DB_1.jpg (115.6 KiB) 6974 mal betrachtet
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Wegen des Debakels mit dem Armaturenbrett, habe ich die Karosserie komplett entlackt.

Nach Primer, Grundierung, Decklack und eine paar Tagen Trockenzeit ein neuer Versuch.

Ich habe die Karosserie mit einem Viertelbogen Tamiya Maskierung abgedeckt und den Ausschnitt mit einem Skalpell gemacht.
Chevi_maske_rot.jpg
Chevi_maske_rot.jpg (287.48 KiB) 6950 mal betrachtet
Lack ist drauf und trocknet.
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Die Neulackierung mit Maskierung hat soweit ganz gut geklappt besser als das erste Mal..
Einzig beim Zusammenbau musst ich feststellen, dass Passgenauigkeit ein sehr dehnbarer Begriff ist: 
Das weiße Teil zwischen den Sitzen sollte eigentlich bündig mit der Karosserie abschliessen
corvette_innen.jpg
corvette_innen.jpg (223 KiB) 6945 mal betrachtet
Ich habe versucht es zu reparieren, indem ich ein kleines Stück Drahtlitze silber lackiert und eingepasst habe.
Allerdings muss ich da noch nachbessern. Leider war ich etwas zu ungeduldig, habe es im ersten Anlauf nicht perfekt eingepasst und der Lack war doch nicht trocken genug.  ;)
Fällt bei diesem Modellbau wohl unter kleines Missgeschick....
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corvette_innen_2.jpg (238.51 KiB) 6945 mal betrachtet
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Dazu (letztes Bild) habe ich eine Frage: geht die Chromleiste nicht an den Sitzen weiter bis zur Mittelkonsole? So genau habe ich mir die Corvette im Original noch nicht angeschaut. Aber die Bauteile ließen darauf schließen *grübel* Soll ich mal Google bemühen? *grübel*
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Ich habe es getan - Google befragt. Ein Bild sagt es am Besten aus. Das scheint wohl noch eine Art von "Handschuhfach" zu sein.
Bild
Quelle: corvsport.com
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Danke für das Bild. 
Ja, das hatte ich noch nicht gemacht, da ich ja wieder einmal "gepfuscht" hatte wie oben beschrieben.  ;)

Allerdings gehen die Passprobleme weiter. Die Karroserie und der Fahrwerksrahmen wollen auch nicht so recht.
Beim Versuch des Zusammenbaus und Zurechtbiegens sind gleich einmal die Vergaser abgebrochen. Ist nicht weiter tragisch.
Da hilft nur Kleber, leichte Gewalt für den Rahmen und Geduld bis alles durchgetrocknet ist.
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