B-17G Chow Hound von Monogram mal etwas anders!



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Chowhound
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Nachdem ich endlich alle Kabel verlötet habe, konnte ich auch die rechte Tragfläche zusammen kleben. Leider ist mir da ein Mißgeschick passiert. Die Querrverstrebung an der Flügelspitze hat sich ein wenig verbogen. :evil: Mal sehen, wie ich das wieder hinkriege.
Gegenüber den früheren Bildern, wo die Verstrebung noch Alufarben war, habe ich mich doch, auf Anraten eines Modellbaukollegen, für eine Art Oxydgrün entschieden (Korrosionsschutz) Ob dieser Schutz wirklich bei jeder Maschine aufgebracht wurde, ist nicht ganz gesichert. Ein Freund von mir aus Amerika (schon recht betagt, ist aber auf ner B-17 geflogen) hat mir versichert, daß teilweise auch nur die Verbindungsstellen eingepinselt wurden. Lediglich die Maschinen im Pazifikraum wurden generell voll geschützt. Nun ja, mag sein, oder auch nicht. :?:

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Als nächstes werde ich mit der Nieterei loslegen. Dann gibts die nächsten Bilders.

Gruß
Jürgen
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Chowhound
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Hallo,
habe mich nun doch entschieden, drei der original Monogram-Motoren einzusetzen. Warum? Ganz einfach. Der Motor von Aires ist doch tatsächlich fast 2mm im Durchmesser breiter! Damit erübrigen sich alle Abformereien oder zusätzlicher Kauf von drei weiteren Motoren. Die passen einfach nicht in die Motorabdeckung. Da man aber auf Grund der Motorabdeckung vom Motor eh nicht viel sieht, kann ich damit leben. Und der eine Aires-Motor wird ja eh ohne Abdeckung angebracht. Habe die Monogram-Motoren noch ein wenig mit Ätzteilen aufgehübscht, und die eine Tragfläche schon mal bestückt. Da fehlen natürlich noch die Hauben! Die Bilder dazu reiche ich noch nach.

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Soviel für den Moment.

Jürgen
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Chowhound
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So, jetzt gehts aber weiter!

Nachdem der "göttliche Wind" nur noch ein laues Lüftchen ist, widme ich mich wieder der Chow Hound! Aber die "Auszeit" habe ich einfach mal gebraucht. :D
Ich werde euch aber nicht jedes kleine Teil hier vorstellen, daß ich noch in die Inneneinrichtung reinfriemmel. Jetzt geht es erstmal darum, den Innenraum fertig zu kriegen, damit ich die beiden Rumpfhälften endlich zusammenkleben kann. Mittlerweile sind auch schon ein paar Fenster eingeklebt. Sowie ich die einzelnen Abteilungen eingeklebt habe, mache ich auch Bilder davon.
Ausserdem habe ich mir die untere Geschützgondel (Ball Turret) vorgenommen Auch hier kommen wieder die Ätzteile von Eduard zum Einsatz. Im Bausatz werden einfach nur die beiden MG's eingeklebt, und das war's. Nicht gerade befriedigent. :evil: Also die Läufe abgeschliffen, und Ätzteile ran. Zusätzlich wieder die Ätzteile mit Kanülen "aufgehübscht".

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Und so sehen die Läufe in der Gondel aus:

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Als nächstes werde ich noch ein wenig in der Gondel "aufrüsten", da man ja in Selbige gucken kann. Bei Monogram ist da nichts!

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Davon aber mehr, wenn ich damit fertig bin.

Gruß
Jürgen
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Oliver Bizer
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Du machst Dir eine Arbeit :o
SAGENHAFT!!!!
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Chowhound
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Ball Turret Update

Wie angekündigt, habe ich die Gondel ein wenig "aufgerüstet". :D
Als erstes habe ich dem Gunner einen Sitz verschafft, wobei Sitz eigentlich stark übertrieben ist. Der Arme mußte auf nem schmallen, ledebezogenen Brett sitzen. Eigentlich ist das mehr ne Gesäßstütze, damit er in der Gondel nicht hin und her rutscht, da er eh schon recht unbequem in dieser Kugel lag. Aber immerhin hat er einen Sicherheitsgurt gehabt! Desweiteren habe ich die beiden MG's und die Gondel mit ein paar Ätzteilen (Anzeigen) ergänzt. Als letztes wurden zwei ganz wichtige Dinge gescratcht. Die Auslöser für die MG's! Das sind die beiden Teile, die aussehen wie Steigbügel. Diese Griffe wurden im Original über ein Seilzugsystem mit dem Abzug des jeweiligen MG's verbunden.
Mir ist schon klar, daß man einiges davon nach der Lackierung nicht mehr richtig sehen wird, aber ich weiß,daß es da ist, und vielleicht entdeckt der Eine oder Andere es zufällig auch.
Wobei natürlich die Frage auftaucht, sollte ich wirklich die komplette Gondel lackieren, oder nur einen Teil, um besseren Einblick zu ermöglichen? Was meint ihr?
Jetzt noch schnell die obligatorischen Bilder:

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Bis denne!

Jürgen
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Axt
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Chowhound hat geschrieben:Wobei natürlich die Frage auftaucht, sollte ich wirklich die komplette Gondel lackieren, oder nur einen Teil, um besseren Einblick zu ermöglichen? Was meint ihr?
Warum nicht gleich so ähnlich? Da sieht man fast alles... ;) http://www.taphilo.com/photo/pictures/b ... rawing.jpg
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Chowhound
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Ball Turret - Finale Version

Nachdem ich mehrere Ausführungen der Lackierung der Gondel ausprobiert habe, bin ich doch bei der "klassischen" Lackierung geblieben. Warum? Egal, wie ich es anstelle, würden nie alle Details zu sehen sein. Lediglich, wenn ich nur ein Kugelgerüst gebaut hätte, wären ca. 50% mehr zu sehen, und dafür wäre der Aufwand einfach zu groß bei diesem Maßstab. In 1:32 könnte mann das schon eher hinkriegen. Ausserdem hängt das auch damit zusammen, daß die Gondel zur Hälfte im Rumpf verschwindet, und zusätzlich unter dem Rumpf befestigt ist. Und da das Flugzeug ja am Boden steht, sieht man eh nicht allzuviel.
Wer genau hinsieht, erkennt trotzdem den Sitz mit Gurt, die beiden Auslösser für die MG's und noch die eine oder andere Kleinigkeit. Also ich kann auf jeden Fall mit der jetzigen Ausführung leben (und das ist ja schließlich das wichtigste)!
Hier zwei Bilder der Finalen Version:

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Auf zum nächsten Bauabschnitt!

Jürgen
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Chowhound
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Es geht tatsächlich weiter!

Ob ihr es glaubt, oder nicht, es geht endlich mal wieder ein wenig weiter. :D
Da ich in den letzten Wochen viel zu tun hatte, und die ganzen kleinen Ätzteile nicht unbedingt einen Beitrag wert sind, ist natürlich seit meinem letzten Update ein wenig Zeit ins Land gegangen . Heute gibt es den letzten "unverbauten" Einblick in den Rumpf. Alle Teile sind an ihrem Platz, und die Sektionen so angepasst, das die andere Rumpfhälfte ohne allzu große Pfriemelei verklebt werden kann (Dazu gibts dann aber seperate Bilder). Beim durchschauen von Originalbildern ist mir aufgefallen, daß das Heckfahrwerk noch nicht vollständig ist. Im Rumpf gibt es da so eine Art Radabdeckung zur Rumpfinnenseite, die im Modell nicht vorgesehen ist. Gott sei Dank hatte ich von der Lightning noch die Rumpfnase übrig. Schnell mit der Dremel zugeschnitten und angepasst.

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Dann die Haube eingeklebt. Von der Haube zur Trennwand war das Fahrwerksgestänge mit einer Art Plane abgedeckt. Hierfür habe ich etwas Stoff genommen und angeklebt.

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Nun folgen noch die Bilder der einzelnen Sektionen. Wo nötig sind auch schon die MGs mit den Patronengurten eingebaut. Die restlichen MGs werden zum Teil mit den Fenstern, bzw. durch die Bugkanzel eingesetzt. Dazu aber mehr im nächsten Update. Die elektrischen Leitungen sind natürlich auch schon an Ort und Stelle, und werden über die Tragflächenöffnungen am Rumpf rausgeführt.

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Soviel erst Mal für den Moment!

Gruß
Jürgen
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Chowhound
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Kleines Update

Hier mal noch vier Bilder von der rechten Rumpfhälfte. In diese Rumpfhälfte habe ich nur ganz wenige Ätzteile eingebaut, da sie zum Einen später nicht mehr sichtbar sind, und zum Anderen auf den Skelettstreben liegen würden! Das wiederum würde bedeuten, das sie die Sicht ins Innere beeinträchtigen würden, bzw. mit "Luftankern" in die Skelettstruktur eingefügt werden müßten. :D

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Als nächste Aktion kommt der etwas eklige Teil. Die beiden Rumpfhälften miteinander verkleben. Irgendwo graut es mir schon davor, da ich höllisch aufpassen muß, das ich keine Ätzteile abreiße. :( Davon aber erst, wenn es soweit ist.

Gruß
Jürgen
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Chowhound
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"Verheiratet"

Moin, Moin!
Jetzt haben die beiden Rumpfhälften zueinander gefunden. Wie ich im Stillen schon fast befürchtet habe, ging das nicht ganz glatt über die Bühne. Da es eine recht große Klebestrecke ist, war der Kleber am Startpunkt natürlich schon fast trocken, als ich einmal rum war. :evil: Also dort dann wieder vorsichtig Kleber ran und schnell mit Klammern fixieren. Durch die Sichtfenster ist die rechte Rumpfhälfte eh schon recht wabbelig, also gab es dementsprechende Probleme, in diesen Bereichen die Hälften zu fixieren. Habe mir aus einer Schaumstoffpolsterung für Notebooks eine Schablone geschnitzt, und die beiden Hälften damit fixiert. Das ging ganz leidlich. Zu meinem Leidwesen ist die Passgenauigkeit der beiden Rumpfhälften doch nicht so gut, wie ich gehofft hatte. Das mag aber auch an den eingesetzten Sektionen liegen, da die durch die Umbauten nicht mehr in den mal vorgesehenen Führungen liegen (die ich übrigens alle wegschneiden mußte, wegen der verbauten Ätzteile). Mit anderen Worten: An den Nahtstellen ist einiges an Spachtelarbeit zu verrichten! :( Aber das wird schon! ;)
Jetzt zeige ich euch mal noch ein paar Bilder, was man durch die "Fenster" so alles sehen kann. Später, nach der Fertigstellung, mache ich dann natürlich bessere Bilder mit einer vernünftigen Kamera!

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Bis zum nächsten Update

Jürgen
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Hallo Quarterscaler,
für meine Vorgehensweise gibt es eine ganz einfache Erklärung. Klar hätte ich die Nieten auch später aufbringen können, aber der Rumpf wäre auf Grund der "sensiblen" Teile (Skelettstruktur, MG's etc.) nicht sehr gut zu handhaben gewesen. Da geht das Spachteln und Schleifen schon eher. Ich habe im Vorfeld lange darüber nachgedacht, was meiner Meinung nach am günstigsten ist, und mich dann für die jetzige Art entschieden. Und so viel Mehrarbeit ist es auch nicht, wenn man vorsichtig rangeht.
Aber ich kann Deine Bedenken schon nachvollziehen. Wir werden ja sehen, was daraus wird. :D

Gruß
Jürgen
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Dierk3er
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Gehst du hier bei den Klebestellen der Kabel und Fenster nochmal mit Farbe drüber?
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Wunderte mich etwas, bei solch einem ambitioniertem Baubericht doch solche Auffälligkeiten zu entdecken.

Ansonsten weiter so...Lese hier gerne mit. ;) 8-)

Gruss, Dierk
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"Das Leben ist zu kurz für schlechte Bausätze!"
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Chowhound
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Moin Dierk,
das ist nicht nötig, da diese Klebestellen nach dem zusammenkleben der Rumpfhälften nicht mehr sichtbar sind (wie übrigens 99 % der Verkabelung auch nicht)! :D

Gruß
Jürgen
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Toolman Toto
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Mahlzeit!

Ich bin wirklich beeindruckt! Der Bericht ist klasse und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Vor allem ist das mal etwas Außergewöhnliches mit einer tollen Idee, die Du dann gekonnt umsetzt.

Schade, dass die Fotos teilweise sehr unscharf sind oder extrem wenig Tiefenschärfe haben. Das ist ein kleiner Wermutstropfen.

Sonst echt ganz großes Kino!

Grüße

Toto
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Chowhound
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Hi Toto,
tja, das leidige Thema der Tiefenschärfe. :cry: Aber von ner kleinen Digicam kann man leider nicht mehr erwarten. Wenn es später an die richtigen Bilder geht, benutze ich die Spiegelreflex meiner Finanzministerin! Deswegen hatte ich sie ihr ja letztes Jahr geschenkt! :lol:

Gruß
Jürgen
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