
Le Fardier de Cugnot (1770) - Brumm 1:43
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Sitz ich schon, hol dir selbst einen Stuhl 

Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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- Oliver Bizer
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Sehr gute Restauration, 6 x 

„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
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hey, ich bin behindert....
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alleine die Holzkiste ist schon sehr beeindruckend.....
- Rafael Berlin
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Hallo zusammen und Danke für das Interesse bislang.
Ich bin durchaus ein gutes Stück weitergekommen, aber alles in allem ist es der kleine Spaß deutlich aufwändiger, als ich gedacht hatte. Inzwischen würde ich es durchaus ein Projekt nennen.
Im Folgenden einige Bilder, was so aus dem Metallrahmen wurde.
Wir erinnern uns, komplett aus Metall, es musste mühsam etwas abgesägt werden:

Nach der Bearbeitung wurde grundiert:

Dann kam eine Schicht braun drauf, ich meine mich an Tamiya XF-72 zu erinnern, der genaue Farbton ist aber nicht so wichtig. Und nach dem Durchtrocknen wurde dann mit Aquarellbuntstiften gemalt.

Ich habe es ja schon häufig beschrieben, Pinsel dann leicht anfeuchten und dann in Richtung der gewünschten Maserung hin und herstreichen. Ich zeig es aber auch gleich nochmal an anderer Stelle. Insgesamt war das eine extrem langwierige und langweilige Arbeit. Und aus Frust hab ich irgendwie vergessen, Zwischenfotos zu machen.
So sah das Bauteil dann in etwa aus:

Danach kam die übliche Mischung aus Clear Orange / Clear Blue / Schwarz drauf, etwa in Teilen 10 / 1 / 1. Muss man etwas schauen, wie es passt, dass es den angestrebten Braunton gibt. Mattlack zum Abschluss drüber. Und mit Desert Yellow habe ich an einigen Kanten hinterher Verletzungen ins Holz gemalt.

Die Fotos, die ich zu dem Zeitpunkt gemacht habe, sind leider alle nicht so geworden, wie erhofft. Hier mal ein etwas späteres Bild, um den Effekt am Rahmen etwas besser einordnen zu können:

Auf der Unterseite gibt es nun eine Laufschiene, unter der dann das vordere Gestell für Antriebsrad und Kessel auf Rollen "entlangfährt". So muss man sich das vorstellen:

Ich würde vermuten, dass es Metallrollen auf einer Metallschiene oder einem Metallband sind. Das ganze alt, und irgendwie auch schmierig. Das musste sicherlich ordentlich eingefettet werden. Hier also mein Vorschlag. (Und zum Glück hatte ich mir irgendwann mal einen Kreisschneider gegönnt
) :

Die Fläche wurde einfach mit Alclad Steel übersprüht.

Etwas später wurde dann mehrfach satt Tamiya Panelliner schwarz aufgetragen und es durfte trocknen:

Später dann wurde ein Wattestäbchen ebenfalls mit Panelliner befeuchtet, um den alten Panelliner anzulösen. Damit wurde dann in Laufrichtung der Schiene etwas freigewischt:

Da darf dann später das Drehgestell entlanglaufen:

Ich hatte noch etwas Holz versprochen. Hier also noch die Sitzbank. Mit Graus erinnert man sich an das Plastikstück im ursprünglichen Zustand:

Die unsauberen Abknipsung wurde entfernt. Und das Teil irgendwie ockerfarben lackiert. Den Lack konnte ich mit normalem Revel Paintremover entfernen. Zum Vorschein kam wieder dieses komisch gummige schwarze Plastik, in das man fast seinen Fingernagel reindrücken könnte:

Nun war die Originalsitzbank nicht mit Leder Stoff oder ähnlichem bespannt. Zu viel Komfort für die Soldaten. (Hätte ich den Baubericht vielleicht nicht im Zivilbereich unterbringen dürfen? Egal!). Also wurde das angedeutete Sitzkissen weggeschliffen. Alles in allem darf das Ergebnis ruhig etwas windig und krumm werden. Man schaue sich das Original an
Hier nun erst mit Tamiya XF72 besprüht

Einsatz erneut Aquarellbuntstifte

Mit einem abgeschnittenen weichen Billigpinsel aus der Drogerie mache ich dann weiter. Leicht anfeuchten und verwischen.

Immer wieder Farbe so hinterhergeben, wie es passt und eine leichte Maserung reinwischen

Irgendwann passt es dann

Wieder die Mischung aus Clear Orange / Clear Blue und Schwarz drauf. Danach Mattlack. Und mit Desert Yellow ein paar Macken aufgemalt.
Und dann fiel mir (mal wieder) auf, dass ich kein ordentliches Foto gemacht hatte. Also gerade eben, das Licht ist in Ordnung, die Bank lose auf den Rahmen gesteckt. Ist nicht fest eingesteckt, sonst bekomme ich sie vielleicht nicht unbeschädigt heraus. Daher also der Spalt zwischen Holklotz und der Bank:

Wollte eigentlich nicht mehr zeigen heute, bin aber gerade irgendwie im Fluss. Darum also noch die beiden Trittleiterchen. Gemeint sind die dicken schwarzen Dinger an den Seiten:

Das hat mit dem Original nicht viel zu tun
Im Folgenden wurde also eifrig an Leiterchen geschnippelt und gefeilt. Die Form sollte zumindest ähnlich werden und alles viel dünner und "zerbrechlicher". Ist auch leider dieses gummige weiche Plastik. Immer mal wieder ist dann bei der Bearbeitung eine Strebe oder ähnliches durchgebrochen. Aber wofür schnüffeln wir am Kleber
Zwei Leitern. Die folgenden Bilder zeigen den Unterschied zwischen ursprünglichem und und modifiziertem Bauteil:



Hier der Unterschied vorher zu nachher:


Nicht perfekt, aber es ist ja nur ein Nebenprojekt. Und mehr Aufwand ist bei dem wirklich schlechten Plastikmaterial kaum zu rechtfertigen.
Das solls dann für heute gewesen sein. Der nächste Beitrag wird dann hoffentlich etwas spannender, dann gehts an die Technik
Viele Grüße
Rafael
Ich bin durchaus ein gutes Stück weitergekommen, aber alles in allem ist es der kleine Spaß deutlich aufwändiger, als ich gedacht hatte. Inzwischen würde ich es durchaus ein Projekt nennen.
Im Folgenden einige Bilder, was so aus dem Metallrahmen wurde.
Wir erinnern uns, komplett aus Metall, es musste mühsam etwas abgesägt werden:

Nach der Bearbeitung wurde grundiert:

Dann kam eine Schicht braun drauf, ich meine mich an Tamiya XF-72 zu erinnern, der genaue Farbton ist aber nicht so wichtig. Und nach dem Durchtrocknen wurde dann mit Aquarellbuntstiften gemalt.

Ich habe es ja schon häufig beschrieben, Pinsel dann leicht anfeuchten und dann in Richtung der gewünschten Maserung hin und herstreichen. Ich zeig es aber auch gleich nochmal an anderer Stelle. Insgesamt war das eine extrem langwierige und langweilige Arbeit. Und aus Frust hab ich irgendwie vergessen, Zwischenfotos zu machen.
So sah das Bauteil dann in etwa aus:

Danach kam die übliche Mischung aus Clear Orange / Clear Blue / Schwarz drauf, etwa in Teilen 10 / 1 / 1. Muss man etwas schauen, wie es passt, dass es den angestrebten Braunton gibt. Mattlack zum Abschluss drüber. Und mit Desert Yellow habe ich an einigen Kanten hinterher Verletzungen ins Holz gemalt.

Die Fotos, die ich zu dem Zeitpunkt gemacht habe, sind leider alle nicht so geworden, wie erhofft. Hier mal ein etwas späteres Bild, um den Effekt am Rahmen etwas besser einordnen zu können:

Auf der Unterseite gibt es nun eine Laufschiene, unter der dann das vordere Gestell für Antriebsrad und Kessel auf Rollen "entlangfährt". So muss man sich das vorstellen:

Ich würde vermuten, dass es Metallrollen auf einer Metallschiene oder einem Metallband sind. Das ganze alt, und irgendwie auch schmierig. Das musste sicherlich ordentlich eingefettet werden. Hier also mein Vorschlag. (Und zum Glück hatte ich mir irgendwann mal einen Kreisschneider gegönnt


Die Fläche wurde einfach mit Alclad Steel übersprüht.

Etwas später wurde dann mehrfach satt Tamiya Panelliner schwarz aufgetragen und es durfte trocknen:

Später dann wurde ein Wattestäbchen ebenfalls mit Panelliner befeuchtet, um den alten Panelliner anzulösen. Damit wurde dann in Laufrichtung der Schiene etwas freigewischt:

Da darf dann später das Drehgestell entlanglaufen:

Ich hatte noch etwas Holz versprochen. Hier also noch die Sitzbank. Mit Graus erinnert man sich an das Plastikstück im ursprünglichen Zustand:

Die unsauberen Abknipsung wurde entfernt. Und das Teil irgendwie ockerfarben lackiert. Den Lack konnte ich mit normalem Revel Paintremover entfernen. Zum Vorschein kam wieder dieses komisch gummige schwarze Plastik, in das man fast seinen Fingernagel reindrücken könnte:

Nun war die Originalsitzbank nicht mit Leder Stoff oder ähnlichem bespannt. Zu viel Komfort für die Soldaten. (Hätte ich den Baubericht vielleicht nicht im Zivilbereich unterbringen dürfen? Egal!). Also wurde das angedeutete Sitzkissen weggeschliffen. Alles in allem darf das Ergebnis ruhig etwas windig und krumm werden. Man schaue sich das Original an

Hier nun erst mit Tamiya XF72 besprüht

Einsatz erneut Aquarellbuntstifte

Mit einem abgeschnittenen weichen Billigpinsel aus der Drogerie mache ich dann weiter. Leicht anfeuchten und verwischen.

Immer wieder Farbe so hinterhergeben, wie es passt und eine leichte Maserung reinwischen

Irgendwann passt es dann

Wieder die Mischung aus Clear Orange / Clear Blue und Schwarz drauf. Danach Mattlack. Und mit Desert Yellow ein paar Macken aufgemalt.
Und dann fiel mir (mal wieder) auf, dass ich kein ordentliches Foto gemacht hatte. Also gerade eben, das Licht ist in Ordnung, die Bank lose auf den Rahmen gesteckt. Ist nicht fest eingesteckt, sonst bekomme ich sie vielleicht nicht unbeschädigt heraus. Daher also der Spalt zwischen Holklotz und der Bank:

Wollte eigentlich nicht mehr zeigen heute, bin aber gerade irgendwie im Fluss. Darum also noch die beiden Trittleiterchen. Gemeint sind die dicken schwarzen Dinger an den Seiten:

Das hat mit dem Original nicht viel zu tun
Im Folgenden wurde also eifrig an Leiterchen geschnippelt und gefeilt. Die Form sollte zumindest ähnlich werden und alles viel dünner und "zerbrechlicher". Ist auch leider dieses gummige weiche Plastik. Immer mal wieder ist dann bei der Bearbeitung eine Strebe oder ähnliches durchgebrochen. Aber wofür schnüffeln wir am Kleber

Zwei Leitern. Die folgenden Bilder zeigen den Unterschied zwischen ursprünglichem und und modifiziertem Bauteil:



Hier der Unterschied vorher zu nachher:


Nicht perfekt, aber es ist ja nur ein Nebenprojekt. Und mehr Aufwand ist bei dem wirklich schlechten Plastikmaterial kaum zu rechtfertigen.
Das solls dann für heute gewesen sein. Der nächste Beitrag wird dann hoffentlich etwas spannender, dann gehts an die Technik

Viele Grüße
Rafael
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Deine Arbeiten sind, wie immer, klasse!
Mir imponiert, dass du "improvisierst", sprich das vorhandene am Modell, wird dem Original "nur" "angeglichen"

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Gruß der Bert
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Wirklich klasse und wie Bert es schon trefflich beschrieb.... Deine Improvisationen sind sehr, segr beeindruckend.
- Rafael Berlin
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Hallo zusammen,
ich beende mal die Sommerpause und berichte etwas über Räder.
Zur Erinnerung, dies hier waren die Originalräder:

Schwere alte Holzräder sehen in meiner Vorstellung anders aus. Hier gibts also viel zu tun.
Darüber hinaus musste das Vorderrad noch profiliert werden (scheinbar für die Feststellbremse). Das hatte ich schonmal gezeigt:


Alle schwarzen Radreifen wurden abgeschliffen, nur so ging der Lack gut ab.
Die Gussnähte sind extrem, leider bis in die Speichen. Siehe Foto oben. Einiges konnte man so schon sehen und beheben, aber es war schwierig:

Also wurde alles mit Mr. Surfacer grundiert. Erst so konnte man sehen, wie schlimm es wirklich aussieht. Schlimm.

Sehr langweilige monotone Arbeit. Ich habs mit der Flexi-Feile gemacht:


Nach 2 Durchgängen war es in Ordnung. Muss ja nicht perfekt sein, aber zumindest glaubhaft.
Danach wurde mit einem Braunton gesprüht, ich glaube, es war Flat Earth. Ist nicht wichtig.

Auch wenn es im Nachhinein vielleicht übers Ziel hinaus war, ich wollte das Holz nicht ganz monoton haben, deswegen habe ich die Räder segmentiert bemalt. Sprich abgeklebt und stückweise unterschiedlich behandelt:

Dann mit diversen Aquarellmalstiften Farbe aufgebracht. Diese habe ich in unterschiedlichen Verhältnissen genutzt:

Man kann es erahnen:


Danach kam dann Clear Orange etwas mit schwarz abgetönt drauf.

Da es farblich mit dem restlichen Holz des Wagens nicht ganz passte, wurde nochmal mit einer Mischung aus Clear Orange und Smoke weiter abgetönt. Einfach mal ausprobiert. Das hat super funktioniert, demnächst mische ich direkt Clear Orange mit Smoke. Wieder was gelernt.
(kein separates Foto)
Die kleine Rille zum Radreifen, sowie auch weitere umlaufende Ecken und Rillen wurden mit Tamya Panelliner schwarz akzentuiert. Auf dem Clear Orange Lack kein Problem.
(nochmal kein separates Foto)
Nun geht es an die Radreifen. Also wurde der Kreisschneider mal wieder ausgepackt. Man drückt sich lange vor der teueren Anschaffung, aber am Ende nutzt man ihn fast in jedem Projekt

Die Radreifen wurde nun mit Tamiya X18 (Schwarz Semi Gloss) gesprüht. Erst danach wurde der Holzteil der Räder mit Matlack überzogen (Grund: Zumindest mein Vallejo Mattlack kann schonmal von Maskierband mit abgezogen werden. Das wäre doof gewesen).
Am Ende habe ich die Einförmigkeit der Radreifen noch etwas mit braunen Pigmenten (Natural Umber) aufgelockert.

Hier das Endergebnis. Sieht schon eher wie altes Holz aus:

Farbliche Abstimmung mit den restlichen Holzteilen des Wagens. Beim heutigen Licht etwas schwierig zu fotografieren...

Bald geht's weiter. Viele Grüße
Rafael
ich beende mal die Sommerpause und berichte etwas über Räder.
Zur Erinnerung, dies hier waren die Originalräder:

Schwere alte Holzräder sehen in meiner Vorstellung anders aus. Hier gibts also viel zu tun.
Darüber hinaus musste das Vorderrad noch profiliert werden (scheinbar für die Feststellbremse). Das hatte ich schonmal gezeigt:


Alle schwarzen Radreifen wurden abgeschliffen, nur so ging der Lack gut ab.
Die Gussnähte sind extrem, leider bis in die Speichen. Siehe Foto oben. Einiges konnte man so schon sehen und beheben, aber es war schwierig:

Also wurde alles mit Mr. Surfacer grundiert. Erst so konnte man sehen, wie schlimm es wirklich aussieht. Schlimm.

Sehr langweilige monotone Arbeit. Ich habs mit der Flexi-Feile gemacht:


Nach 2 Durchgängen war es in Ordnung. Muss ja nicht perfekt sein, aber zumindest glaubhaft.
Danach wurde mit einem Braunton gesprüht, ich glaube, es war Flat Earth. Ist nicht wichtig.

Auch wenn es im Nachhinein vielleicht übers Ziel hinaus war, ich wollte das Holz nicht ganz monoton haben, deswegen habe ich die Räder segmentiert bemalt. Sprich abgeklebt und stückweise unterschiedlich behandelt:

Dann mit diversen Aquarellmalstiften Farbe aufgebracht. Diese habe ich in unterschiedlichen Verhältnissen genutzt:

Man kann es erahnen:


Danach kam dann Clear Orange etwas mit schwarz abgetönt drauf.

Da es farblich mit dem restlichen Holz des Wagens nicht ganz passte, wurde nochmal mit einer Mischung aus Clear Orange und Smoke weiter abgetönt. Einfach mal ausprobiert. Das hat super funktioniert, demnächst mische ich direkt Clear Orange mit Smoke. Wieder was gelernt.
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Die kleine Rille zum Radreifen, sowie auch weitere umlaufende Ecken und Rillen wurden mit Tamya Panelliner schwarz akzentuiert. Auf dem Clear Orange Lack kein Problem.
(nochmal kein separates Foto)
Nun geht es an die Radreifen. Also wurde der Kreisschneider mal wieder ausgepackt. Man drückt sich lange vor der teueren Anschaffung, aber am Ende nutzt man ihn fast in jedem Projekt


Die Radreifen wurde nun mit Tamiya X18 (Schwarz Semi Gloss) gesprüht. Erst danach wurde der Holzteil der Räder mit Matlack überzogen (Grund: Zumindest mein Vallejo Mattlack kann schonmal von Maskierband mit abgezogen werden. Das wäre doof gewesen).
Am Ende habe ich die Einförmigkeit der Radreifen noch etwas mit braunen Pigmenten (Natural Umber) aufgelockert.

Hier das Endergebnis. Sieht schon eher wie altes Holz aus:

Farbliche Abstimmung mit den restlichen Holzteilen des Wagens. Beim heutigen Licht etwas schwierig zu fotografieren...

Bald geht's weiter. Viele Grüße
Rafael
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Beobachtung, Beurteilung, Entschluss das grob Vereinfachte zu korrigieren, mit erworbenem Können und Erfahrung bearbeiten, mit Beharrlichkeit dranbleiben, das sind die Eigenschaften eines Modellbauers mit hohem Anspruch
Rafael, die Räder und das ganze Holzwerk sind dir perfekt gelungen
Aus der Werft
Wilfred
PS: Schon so manches Nebenprojekt ist letztlich zum geliebten Bijou geworden

Rafael, die Räder und das ganze Holzwerk sind dir perfekt gelungen

Aus der Werft
Wilfred
PS: Schon so manches Nebenprojekt ist letztlich zum geliebten Bijou geworden

Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
Kaleu’s Portfolio
viewtopic.php?f=275&t=7639
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Kaleu’s Portfolio

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- Rafael Berlin
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Vielen Dank euch!
Ganz besonderen Dank an Dich Wilfred für Deine netten Worte, da bin ich etwas rot geworden.
Besten Gruß aus Berlin
Rafael
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Besten Gruß aus Berlin
Rafael
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