Revell Community

Hallo Bert,

da hast du in der Tat Recht. Da fragt man sich doch glatt, ob das Hirn noch rund läuft. Ich schau doch die ganze Zeit auf den Karton beim bauen.
Ich habe es geändert.

Weiter geht‘s!

Nach dem das Armaturenbrett lackiert und ein paar Schichten Klarlack gesehen hat. Habe ich die Details bemalt und mich an die Decals gemacht.

Bei den Decals war ich mir nicht sicher, ob die noch gut zu verarbeiten waren, da sie über die vielen Jahre stark gelitten haben. Ich empfehle allen, die Bausätze auf Halde liegen haben, die Decals in einem Plastiktütchen zu lagern.
Ich hatte Glück, die Decals sind zwar etwas vergilbt, aber sie ließen sich einwandfrei verarbeiten.
Auf dem nächsten Bild seht ihr das Lenkrad. Bitte nicht wundern, das Decal ist richtigrum angebracht, aber das Lenkrad liegt falschrum.

Auch der Tacho und die Uhr ließen sich problemlos aufbringen. Ich habe diese anschließend mit einer Schicht UV-Kleber konserviert. Der Kleber soll die Glasabdeckung darstellen. Ich hoffe man kann das auf dem Bild erkennen. Das zweite Bild reflektiert ganz schön, aber die Kleberschicht ist komplett klar und gleichmäßig

Oh Ja das sieht fein aus

MfG
Jan

Ein weiteres Update

Ich habe konnte den Innenraum jetzt fertig stellen.
beim betrachten der Fotos habe ich festgestellt, dass ich auf der Rücksitzbank auch noch eine weiße Naht anbringen könnte.

Probehalber habe ich den Innenraum auch mal mit dem Chassis verheiratet.
Es scheint, dass erst mal alles ziemlich gut passt.

Als nächstes habe ich mich mal mit dem Karmann Ghia Schriftzug auf der Heckklappe beschäftigt. Da gab es von euch einige Tipps zu. Die Tipps waren sicherlich alle gut, aber ich muss gestehen, dass sie mir teilweise zu aufwändig erschienen.

Also habe ich noch mal über das Trockenmalen nachgedacht. Ich gebe euch aber recht, dass das Trockenmalen mit dem Pinsel wahrscheinlich keinen Erfolg haben würde.
Also habe ich mir Chromstifte besorgt. Die Stifte sind wie die meisten Lackstifte zum Pumpen. Das heißt durch mehrmaliges eindrücken der Spitze fließt vorne der Lack raus. Diesen habe ich auf eine Unterlage tropfen lassen.
Anschließend bin ich mit einem Holzdübel, der von mir vorher auf einer Stirnseite plangeschliffen wurde, in den Lack. Anschließend habe ich diesen vorsichtig auf den Schriftzug gedrückt und damit ein brauchbares Ergebnis erzielt.
Ist also quasi auch eine Art der Trockenbemalung.

Sauber gestempelt !!!

MfG
Jan

Die ganze Zeit überlege ich, wie ich die Zierleisten bei meiner 2 CV Charleston unfallfrei bemalen soll. Das mit dem Stempel könnte die Lösung sein. Danke für den Tipp. Das werde ich mal an einem Schrottmodell testen.
Ach ja..... ..... zu deinem Karmann.....: Wirklich gute Arbeit bisher..... Der wird gut.

Gruß, Dirk.

Hey Björn,

Dein Ghia sieht bisher wirklich toll aus . Auch Deine Lackierung ist bisher einwandfrei
Der Schriftzug auf dem Deckel ist klasse geworden .
Da Du ja sehr Detailverliebt bist , musst Du dann nicht auch die Schlitze am Deckel schwarz machen ?

Sehr gelungen bisher ... Bin dann mal auf die Haube etc gespannt

Hallo zusammen,
Vielen Dank für eure positiven Kommentare.
Es bleibt spannend und ich hoffe, dass ich den Karmann nicht auf die letzten Meter versaue.


Hallo Ralf,

CaptainMeat hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 15:29 …
Da Du ja sehr Detailverliebt bist , musst Du dann nicht auch die Schlitze am Deckel schwarz machen ?

Sehr gelungen bisher ... Bin dann mal auf die Haube etc gespannt

Die Lüftungsschlitze werde ich noch schwarz machen, aber das passiert ganz zum Schluss. Ich werde das wahrscheinlich mit einer sehr verdünnten Farbe machen. Vorher wird der Klarlack noch geschliffen und poliert.

Das "Stempeln" ist ja eine klasse Ausführung!

Und wieder kann ich einen Fortschritt vermelden

Ich habe mich im nächsten Schritt den Felgen und Reifen gewidmet. Das ganze ist recht unspektakulär, denn die Räder bestehen aus den Felgen, Gummireifen und verchromte Radkappen.

Ich habe sie natürlich auch mit der Airbrush lackieren wollen und deshalb musste ich den inneren Bereich abkleben.

Ich habe die Felgen erst mal mit weiß vollständig lackiert. Auf diversen Fotos im Internet habe ich gesehen, dass der äußere Kranz der Felge in Wagenfarbe lackiert ist. Das hat mir gut gefallen und deshalb habe ich auch nach einem Weg gesucht, wie ich ohne Abklebe-Orgie die grüne Farbe auf die Felge bringe.

Ich habe mir mit meinem 3D-Drucker ein paar Hülsen gedruckt, die genau über die Mitte der Felge passen, so kann ich gut drumherum lackieren.

Das Ergebnis ist ganz gut geworden und ich kann mich im nächsten Schritt auf die Reifen stürzen. Die Reifen sind nämlich bim Karmann Ghia oft Weißwand-Reifen gewesen.
Um hier den Teil gut abzukleben, der nicht weiß sein soll, habe ich mur Kreis auf Aufkleber für Ordnerrücken gedruckt. Die Aufkleber haben eine gute Klebekraft und sie lassen sich auch gut ausschneiden.
In die Gummireifen habe ich dann noch ein Stück Schaumstoff geklemmt, so dass ich ohne viel Umstände lackieren kann.

Auch das Ergebnis hat mich überzeugt, so dass ich mich an den Zusammenbau der Felgen und Reifen gemacht habe.

Fertig sind die fünf Räder für den Karmann Ghia und ich denke ich bin ziemlich dicht ans Original rangekommen.

Wer sich wundert, warum der Karmann Ghia fünf Räder hat, dem möchte ich noch die Aufbewahrung für das Reserverad zeigen

Gut geworden

Ich habe den 1:16er Bulli, da sind weiße Ringe für die Reifen dabei, die ich eh nicht verwenden werde und von der 1:16er Isetta habe ich auch nicht einige übrig.
Für den Fall...