
Baubericht: DFW C.V (Mid. Production) in 1:32 von Wingnut Wings
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Tja, Profil-Liga, ohne Zweifel 

Ich mag keine Menschen, die überall suchen, was sie stört...
Ich mag Menschen, die überall etwas finden, was sie fasziniert
Gruß der Bert
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Dem kann ich nur beipflichten




Es grüßt der Reinhart
PS: Sollte das Modell detailliert genug oder originalähnlich werden ist das purer Zufall.
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- CaptainMeat
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Alter Falter... das sieht wirklich hervorragend aus



LG Ralf
Rechtschreibfehler wie auch Groß und Kleinschreibung sowie Satzzeichen sind gewollt und Bestandteil meiner Persönlichen Freiheit.
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Profi Liga?....wohl eher Champions League..... da gegen mir die Worte aus...
- JackSparrow
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Und wieder lässt du deine Zuschauer staunend zurück. Zumindest mir geht's so. Absolut spitze 

Gruss, Steffen.
"Nimm, was du kriegen kannst...und gib nichts wieder zurück!"
Aktuelles Modell: DFW T.28 "Floh" von Elf Models in 1:72
Nebenprojekt: P-47M Thunderbolt von Revell in 1:72
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- Rafael Berlin
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Hallo zusammen,
auch wenn es schon ein paar Tage her ist seit dem letzten Post in diesem Thread. Vielen Dank für die netten Kommentare!!!
Ich wollte dann hier auch kurz den aktuellen Stand erläutern. Aufgehört hatte ich beim letzten Mal mit den Flügelchen etwa hier:
Es wurden nun haufenweise Decals angebracht. Hierbei habe ich nicht viele Fotos gemacht. Aber eine Erfahrung möchte ich dabei gerne teilen:
Es gibt einige Decals, die entlang blöder Konturen "geklebt" werden müssen. Hier z.B. der Überstand über die Kante:
In einem uralten Thread eines anderen Forums habe ich für die Wingnut Wings Decals die Anleitung gefunden, diese einfach nur mit Wasser und ohne Setter/Softener etc aufzukleben und mit einem Föhn anzuwärmen. Diese würden sich dann einfach dem Untergrund anpassen.
Letzteres kann ich wirklich bestätigen. Mit einem warmen Föhn biegen sich die Decals fast wie von selbst um die Kanten:
Trotzdem habe ich zwei "aber":
1. "aber":
Ist der Föhn zu heiß, wirde die Glanzlackschicht darunter (in meinem Fall Tamiya TS13) wieder etwas weich. Das kann ziemlich in die Hose gehen.
2. "aber":
An vielen Stellen hat das mit dem "nur Wasser" ganz gut funktioniert. An genauso vielen Stellen aber auch nicht. In dem Moment in dem ich mit Glanzlack versiegeln wollte, haben sich die Decals wieder abgelöst / haben sich Blasen gebildet. Insbesondere ist das ärgerlich bei den großflächigen Decals auf den Tragflächenoberseiten aufgefallen. Der Frust war groß, die Reparatur hat lange gedauert. Mit extrem dünner Nadel wurde unzählige Male durch die Lackschicht und durch das Decal gestochen. Auf die Fläche wurde MrMark Setter gepinselt und mit einem Zahstocher auf die Blasen gedrückt. Die haben sich dann mit Setter vollgesogen. Nochmal andrücken (Setter rausdrücken) und das Decal klebte dann (an dieser einen Stelle).
Hat am Ende dann aber auch irgendwie funktioniert.
An anderen Stellen hilft dann leider auch kein Föhn mehr. Z.B. wenn Lüftungsschlitze mit Decal überklebt werden müsse:
Hier wurde dann mit weißer und schwarzer Farbe retuschiert. Später kam dann noch Dreck drauf. Ich habe mit Panelliner braun+schwarz und Pigmenten rumgespielt
Auch die Unterseite hat erste Verschmutzungen bekommen. Der Austritt von Öl ist auch hier brauner und schwarzer Panelliner, etwas mit Pinsel und Benzin in Flugrichtung verschmiert
Dann wurde an den Tragflächen mit Ölfarbe rumgesaut, immer mit einer Mischung aus Braun und Schwarz:
Unterseite
Auf dem Glanzlack kann man wunderbar mit einem Stück Klopapier wischen
Hier die Unterseiten final nach dem Trocknen und einem Überzug mit Mattlack
Mit der Oberseite habe ich es ebenso gemacht:
igitt... naja, man konnte es ja wieder wegwischen
Die Oberseiten sollen allerdings glänzend bleiben, darum wurde später nochmal Glanlzlack drüber gesprüht (Tamiya TS 13). Damit der Glanz nicht zu stark ist, wurden ein paar Pigmente verrieben, halten auch so ganz gut, hab es erstmal ohne Fixierer gelassen.
Hier die Oberseiten, Stand heute:
Kann man nicht so gut erkennen, hier im Detail
Und weil ich etwas den Appetit wecken will, habe ich ganz locker zusammengesteckt. So in etwa soll es später mal aussehen:
Und bald geht es auch hier weiter. Das Fahrgestell wurde schon lackiert und verschmutzt. Das dann beim nächsten Mal.
Viele Grüße
Rafael
auch wenn es schon ein paar Tage her ist seit dem letzten Post in diesem Thread. Vielen Dank für die netten Kommentare!!!
Ich wollte dann hier auch kurz den aktuellen Stand erläutern. Aufgehört hatte ich beim letzten Mal mit den Flügelchen etwa hier:
Es wurden nun haufenweise Decals angebracht. Hierbei habe ich nicht viele Fotos gemacht. Aber eine Erfahrung möchte ich dabei gerne teilen:
Es gibt einige Decals, die entlang blöder Konturen "geklebt" werden müssen. Hier z.B. der Überstand über die Kante:
In einem uralten Thread eines anderen Forums habe ich für die Wingnut Wings Decals die Anleitung gefunden, diese einfach nur mit Wasser und ohne Setter/Softener etc aufzukleben und mit einem Föhn anzuwärmen. Diese würden sich dann einfach dem Untergrund anpassen.
Letzteres kann ich wirklich bestätigen. Mit einem warmen Föhn biegen sich die Decals fast wie von selbst um die Kanten:
Trotzdem habe ich zwei "aber":
1. "aber":
Ist der Föhn zu heiß, wirde die Glanzlackschicht darunter (in meinem Fall Tamiya TS13) wieder etwas weich. Das kann ziemlich in die Hose gehen.
2. "aber":
An vielen Stellen hat das mit dem "nur Wasser" ganz gut funktioniert. An genauso vielen Stellen aber auch nicht. In dem Moment in dem ich mit Glanzlack versiegeln wollte, haben sich die Decals wieder abgelöst / haben sich Blasen gebildet. Insbesondere ist das ärgerlich bei den großflächigen Decals auf den Tragflächenoberseiten aufgefallen. Der Frust war groß, die Reparatur hat lange gedauert. Mit extrem dünner Nadel wurde unzählige Male durch die Lackschicht und durch das Decal gestochen. Auf die Fläche wurde MrMark Setter gepinselt und mit einem Zahstocher auf die Blasen gedrückt. Die haben sich dann mit Setter vollgesogen. Nochmal andrücken (Setter rausdrücken) und das Decal klebte dann (an dieser einen Stelle).
Hat am Ende dann aber auch irgendwie funktioniert.
An anderen Stellen hilft dann leider auch kein Föhn mehr. Z.B. wenn Lüftungsschlitze mit Decal überklebt werden müsse:
Hier wurde dann mit weißer und schwarzer Farbe retuschiert. Später kam dann noch Dreck drauf. Ich habe mit Panelliner braun+schwarz und Pigmenten rumgespielt
Auch die Unterseite hat erste Verschmutzungen bekommen. Der Austritt von Öl ist auch hier brauner und schwarzer Panelliner, etwas mit Pinsel und Benzin in Flugrichtung verschmiert
Dann wurde an den Tragflächen mit Ölfarbe rumgesaut, immer mit einer Mischung aus Braun und Schwarz:
Unterseite
Auf dem Glanzlack kann man wunderbar mit einem Stück Klopapier wischen
Hier die Unterseiten final nach dem Trocknen und einem Überzug mit Mattlack
Mit der Oberseite habe ich es ebenso gemacht:
igitt... naja, man konnte es ja wieder wegwischen
Die Oberseiten sollen allerdings glänzend bleiben, darum wurde später nochmal Glanlzlack drüber gesprüht (Tamiya TS 13). Damit der Glanz nicht zu stark ist, wurden ein paar Pigmente verrieben, halten auch so ganz gut, hab es erstmal ohne Fixierer gelassen.
Hier die Oberseiten, Stand heute:
Kann man nicht so gut erkennen, hier im Detail
Und weil ich etwas den Appetit wecken will, habe ich ganz locker zusammengesteckt. So in etwa soll es später mal aussehen:
Und bald geht es auch hier weiter. Das Fahrgestell wurde schon lackiert und verschmutzt. Das dann beim nächsten Mal.
Viele Grüße
Rafael
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- ModellfreakDD
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Ja genauso hätte ich das mit dem Decals auch gemacht. Seit dem ich die Gloster Meteor gebaut habe, gehe ich nun regelmäßig so vor. Ich arbeite aber so, dass ich vorher mit Soft drüber gehe, das ganze andrücke und später mit dem Föhn und einem Wattestäbchen andrücke.
- Simitian
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Ohne viele Worte zu verlieren.........geil
MfG
Jan



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Derzeitiges Projekt: Titanic in 1:570 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio

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Jan hat Recht 

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Gruß der Bert
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- Rafael Berlin
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Vielen Dank euch!
Zum Wochenausklang noch ein kleies Update. Heute zur Abwechslung nur Niedliches...
Das Anemometer wurde zusammengebastelt:
Das Löffelrad ist dabei doch recht filigran und leider nicht optimal gegossen:
Die einzelnen Löffel wurden kurz mittig miz 0.3 angebohrt und dann mit einem größeren Bohrer (ich glaube 0.8) auf- und rundgebohrt:
Alclad 2 Microfiller drauf und dann Alclad 2 poliertes Messing:
Der Body wurde ebenfalls mit Alclad 2 Microfiller gesprüht und im Wesentlichen so gelassen. Der Rand der Anzeige wurde aber mit Goldedding aufgehübscht.
Hier das fertige Anemometer. Decal wurde eingeklebt und die Anzeige mit einem ordentlichen Tropfen Tamiya Glanzlack versiegelt:
Und weil die Sendeeinheit Strom benötigte, hatte das Flugzeug einen Windgenerator. Der Generator war also nicht etwa an den Motor gekoppelt, sondern der Fahrt-/Flugwind hat einen Propeller angetrieben, der auf einem Generator saß.
Historische Bilder zeigen einen kleinen Propeller aus typischerweise 3-4 Holzschichten. Also los gehts mit dem Propeller. Dem ein oder anderen wird das Ganze ja schon in Groß bekannt sein:
Mitt "Buff" vorlackiert und 24 gut durchtrocknen lassen. Danach wurde mit Aquarellbuntstiften gespielt, in meinem Fall waren es diese Farben:
3 Holzschichen wurden gepinselt, wobei die mittlere helle Schicht eigentlich nur durch das Wegpinseln der Farbe erzielt wurde.
Das ist fast sofort trocken und es kam eine Schicht aus Clear Orange (10 Tropfen) und Schwarz (1 Tropfen aus der Vallejo Flasche) drauf.
Der Geno wurde mit Alclad 2 Microfiller und dann mit Alclad 2 Aluminium besprüht:
Gut Verpacken und die Halterung sprühen
Wieder abkleben und den Riemen malen. In diesem Fall wurden 2 Acrylfarbe aus der Tube willkürlich aufgemalt. Später noch etwas ausgebessert und mit Pigmenten verdreckt:
Es kamen noch Decals auf den Propeller, der noch matt gesprüht wurde. Fertig.
Bis zum nächsten Mal
Gruß Rafael
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Das Anemometer wurde zusammengebastelt:
Das Löffelrad ist dabei doch recht filigran und leider nicht optimal gegossen:
Die einzelnen Löffel wurden kurz mittig miz 0.3 angebohrt und dann mit einem größeren Bohrer (ich glaube 0.8) auf- und rundgebohrt:
Alclad 2 Microfiller drauf und dann Alclad 2 poliertes Messing:
Der Body wurde ebenfalls mit Alclad 2 Microfiller gesprüht und im Wesentlichen so gelassen. Der Rand der Anzeige wurde aber mit Goldedding aufgehübscht.
Hier das fertige Anemometer. Decal wurde eingeklebt und die Anzeige mit einem ordentlichen Tropfen Tamiya Glanzlack versiegelt:
Und weil die Sendeeinheit Strom benötigte, hatte das Flugzeug einen Windgenerator. Der Generator war also nicht etwa an den Motor gekoppelt, sondern der Fahrt-/Flugwind hat einen Propeller angetrieben, der auf einem Generator saß.
Historische Bilder zeigen einen kleinen Propeller aus typischerweise 3-4 Holzschichten. Also los gehts mit dem Propeller. Dem ein oder anderen wird das Ganze ja schon in Groß bekannt sein:
Mitt "Buff" vorlackiert und 24 gut durchtrocknen lassen. Danach wurde mit Aquarellbuntstiften gespielt, in meinem Fall waren es diese Farben:
3 Holzschichen wurden gepinselt, wobei die mittlere helle Schicht eigentlich nur durch das Wegpinseln der Farbe erzielt wurde.
Das ist fast sofort trocken und es kam eine Schicht aus Clear Orange (10 Tropfen) und Schwarz (1 Tropfen aus der Vallejo Flasche) drauf.
Der Geno wurde mit Alclad 2 Microfiller und dann mit Alclad 2 Aluminium besprüht:
Gut Verpacken und die Halterung sprühen
Wieder abkleben und den Riemen malen. In diesem Fall wurden 2 Acrylfarbe aus der Tube willkürlich aufgemalt. Später noch etwas ausgebessert und mit Pigmenten verdreckt:
Es kamen noch Decals auf den Propeller, der noch matt gesprüht wurde. Fertig.
Bis zum nächsten Mal
Gruß Rafael
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Immer wieder großartig zu sehen, wie du das machst.
Ich kann das einfach nicht
, schaue aber gerne zu

Ich kann das einfach nicht



Es grüßt der Reinhart
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Meisterwerk




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Danke!!
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