Dingo 2 GE A2.3 PatSi, Revell 1:35

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Hersteller: Revell
Modellbezeichnung: Dingo 2 GE A2.3 PatSi
Artikel-Nr.: 03284
Maßstab: 1:35
Teile: 237
Erscheinungsdatum: 2019 (Re-Release; Erstauflage 2013, hier die Bausatzvorstellung von Viktor)


Dieser Bausatz ist bereits Revells zweite Wiederauflage des Dingos in 1:35, wobei jede Auflage auch ein paar Änderungen bei den Anbauteilen enthält. Der 2013 erstmals erschienene Bausatz in der Version A2 hat ein manuell bedienbares MG3 auf dem Dach. 2015 folgte mit dem A3.3 die momentan neueste bei der Bundeswehr eingesetzte Version mit gepanzertem Heckaufbau und der FLW 200. 2019 brachte Revell schließlich den Dingo A2.3 mit FLW 100 heraus und schloss damit die Lücke zwischen alter und neuester Version (FLW= Fernbedienbare Leichte Waffenstation).

Anmerkung: auf dem Karton und in der Produktbeschreibung auf Revell.de wird angegeben, dass dieses Modell mit der FLW 200 ausgestattet ist; das ist falsch, diese Waffenstation hat der Vorgängerbausatz. Die hier enthaltene FLW 100 ist etwas kleiner, leichter und hat die Optiken auf der anderen Seite. Vergleiche:

FLW 100
FLW 200


Die farbig gestaltete Bauanleitung erstreckt sich über 68 Bauschritte. Danach folgen noch Lackieranleitungen für drei Varianten (einmal für einen normalen Dreifarb-Tarnanstrich und zwei für ISAF-Fahrzeuge). Auf dem Deckblatt ist außerdem ein Stück dünner Draht aufgeklebt, welcher zur Darstellung der Antennen gebraucht wird.

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Wie bei allen Revell-Militärbausätzen aus jüngerer Produktion sind die Spritzlinge aus grauem und nicht mehr aus grünem Kunststoff. Die Teile machen allesamt einen guten Eindruck, sowohl was Gussqualität als auch Detaillierung angeht. Stellenweise ist ein bisschen Flash an den Teilen.

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Spritzling E ist zweimal enthalten.

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Auch die Klarsichtteile sind sauber gegossen, die Vinyl-Reifen haben ein schönes Profil ohne Formtrenn-Naht.

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Der wie gewohnt sauber gedruckte Decalbogen beinhaltet Nass-Schiebebilder für diverse Fahrzeug-Varianten. Gute Idee: Neben einem Paar vorgedruckter Nummernschildern besteht auch die Möglichkeit, eine eigene Nummerierung zu erstellen.

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Fazit: Ein schöner Bausatz eines aktuellen Bundeswehr-Gefährts mit einem detailliert gestalteten Innenraum. Positiv ist, dass die Türen sowie die Dachluke geöffnet dargestellt werden können. Für die Größe des Modells (17,5 cm Länge) ist die Anzahl der Teile von 237 recht beachtlich.


Update 15.10.2021

Inzwischen ist der Dingo fertig gebaut, für alle Interessierten geht es hier:

• zum Baubericht

• zur Galerie

[Revell-Bert]

Schöne Vorstellung, danke.

Ich habe heute einen

ATF Dingo GE 2 A2 PatSi #03233

bekommen und musste auch feststellen, dass der Karton recht schwer ist. Aufgemacht habe ich ihn noch nicht, aber da scheint was drinnen zu sein 8)

Gruß der Bert

[Nachtfalter]

Da bin ich dabei und freu mich schon auf den Baubericht!
Schön ist ja das bei den Decals ein Satz Nummernschilder schon fertig ist.
Das Gefrickel mit den Nummernschildern und Zahlen ist Nervig, Dragon hat
das auch in seinen Bausätzen.

[Simitian]

Danke für die Vorstellung
Das mit der Option bezüglich dem Nummernschild,
finde ich auch ganz toll.
Vlt. könnte man auch mal ein Decal für den Marschkredit
dazugeben.

MfG
Jan

[Hans]

Danke fürs zeigen, jetzt kennt man den Unterschied der einzelnen Modelle. Ich dachte immer die wären alle gleich.

Vlt. könnte man auch mal ein Decal für den Marschkredit dazugeben

Guter Tipp fehlt wirklich.

[LXD]

Danke für euer Interesse . Der Dingo steht auf meiner Liste der Modelle, die ich als nächstes bauen möchte, ganz weit oben. Als kleinen Nachtrag will ich noch auf ein paar Zurüstsets verweisen, die für das Modell erhältlich sind. Zum einen sind das zwei Fotoätzteil-Sets von Eduard, einmal für den Innenraum und einmal für außen:

Eduard - ATF Dingo 2 GE A PatSi interior f.Revell

Eduard - ATF Dingo 2 GE A PatSi exterior f.Revell



Des weiteren gibt es Resin-Räder von Def.Model mit "sagged effect", die habe ich mir mal aus reinem Interesse geholt.

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Auch wenn ich der Meinung bin, dass die Bausatz-Reifen völlig in Ordnung gehen - im direkten Vergleich ist die Resin-Variante schon deutlich detaillierter, kostet dafür aber auch fast so viel der ganze Bausatz:

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