Danke für die Tipps.
Ganz so schlimm sieht das nicht aus. Ich werde irgendwann mal Bilder mit etwas diffuserem Licht machen. Bei diesen Bildern hatte ich die Kontraste mit hartem LED-Licht etwas angehoben.
Fahrgestelle und Räder sind noch nicht geklebt, nur eingesteckt.
Bf 109, 1:32, Revell
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So, sehr viel fehlt nicht mehr.
Die Glasteile sind gemacht. Leider hatte ich die Masken für ein anderes Modell gekauft, die nicht hundertprozentig passten. War eine arge Fummelei.
Das Zielvisier habe ich auch wieder halbwegs hinbekommen.
Zunächst aber das Teil, von dem ich gehört habe, dass Feindflieger das immer zuerst abschossen
Gegenlicht. Ganz so dreckig sind die Fenster nicht
Hier wieder der Kampf mit dem Sekundenkleber: ganz leicht angesetzt, zack, fest, und keine Change, zu korrigieren ohne das fragile PE-Teil heftig zu verbiegen
Die Glasteile sind gemacht. Leider hatte ich die Masken für ein anderes Modell gekauft, die nicht hundertprozentig passten. War eine arge Fummelei.
Das Zielvisier habe ich auch wieder halbwegs hinbekommen.
Zunächst aber das Teil, von dem ich gehört habe, dass Feindflieger das immer zuerst abschossen
Gegenlicht. Ganz so dreckig sind die Fenster nicht
Hier wieder der Kampf mit dem Sekundenkleber: ganz leicht angesetzt, zack, fest, und keine Change, zu korrigieren ohne das fragile PE-Teil heftig zu verbiegen
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MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
Jan's Modellbau- Portfolio
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Das ist wohl größtenteils Staub.
Vorm nächsten Modell reiße ich den Teppichboden raus
Vorm nächsten Modell reiße ich den Teppichboden raus
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Ich fürchte, Du meinst die allgemeine Oberflächenstduktur des Lacks? Die ist zwar nicht so schlimm, wie sie auf den mikrokontrastverstärkten Makrofotos aussieht, zufrieden bin ich damit aber noch nicht.
Ich werde versuchen, heute noch ein paar Vergleichsbilder meines ersten Fliegers (vor 2 Jahren) mit dem zuletzt gebauten zu machen, beides Bf 109 von Revell.
Was ich jetzt zur Kenntnis nehmen muss, ist, dass meine erste, völlig unbefangen und ohne Vorwissen mit dem Revell-Einsteiger-Dauerluft-Kit, Single-Aktion-Pistole, gefühlsmäßig verdünnten Aqua-Colors aufgespritzte Lackierung eine homogenere Oberfläche ergeben hat als die letzte mit dem unbedingten Willen zur Verbesserung aufgetragene, bei der ich besseres Equipment hatte, mehrer dünne Schichten von Primer und Farben aufgetragen und zwischendurch noch mit Micro-Mesh poliert habe.
Das frustriert ein bisschen, und eine Lösung fällt mir auch noch nicht ein, denn die Unbefangenheit kommt nicht wieder
Vermutlich einfach weiter üben.
Ich werde versuchen, heute noch ein paar Vergleichsbilder meines ersten Fliegers (vor 2 Jahren) mit dem zuletzt gebauten zu machen, beides Bf 109 von Revell.
Was ich jetzt zur Kenntnis nehmen muss, ist, dass meine erste, völlig unbefangen und ohne Vorwissen mit dem Revell-Einsteiger-Dauerluft-Kit, Single-Aktion-Pistole, gefühlsmäßig verdünnten Aqua-Colors aufgespritzte Lackierung eine homogenere Oberfläche ergeben hat als die letzte mit dem unbedingten Willen zur Verbesserung aufgetragene, bei der ich besseres Equipment hatte, mehrer dünne Schichten von Primer und Farben aufgetragen und zwischendurch noch mit Micro-Mesh poliert habe.
Das frustriert ein bisschen, und eine Lösung fällt mir auch noch nicht ein, denn die Unbefangenheit kommt nicht wieder
Vermutlich einfach weiter üben.
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So, hier sind sie nun, meine beiden. Die Antenne fehlt noch.
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Vorläufiges Resumee:
Hauptmann Dörr war anscheinend deutlich häufiger in der Flieger-Waschstraße als Kollege Rammelt:
Das Revell-Tieferlegungskit führt zwar zu einem sportlichen Erscheinungsbild, aber der Zusatztank schleift ein bisschen. Die Eduard-Messing-Beine und ein Stück Büroklammer im Federbein des Spornrades führen zu mehr Bodenfreiheit, wirken aber auch ein bisschen bieder. Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen
Hauptmann Dörr war anscheinend deutlich häufiger in der Flieger-Waschstraße als Kollege Rammelt:
Das Revell-Tieferlegungskit führt zwar zu einem sportlichen Erscheinungsbild, aber der Zusatztank schleift ein bisschen. Die Eduard-Messing-Beine und ein Stück Büroklammer im Federbein des Spornrades führen zu mehr Bodenfreiheit, wirken aber auch ein bisschen bieder. Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen
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Was habe ich sonst noch gelernt (danke ans Forum) ?
- besseres Equipment führt beim Airbrushen nicht zwangsläufig zu besseren Ergebnissen.
- klebermäßig ist weniger oft mehr
- vor Decalanbringung Glanzlack
- zu dick aufgebrachter Transparentlack im Bereich der Positiosleuchten sieht genauso aus wie konventioneller Mattlack. Ich hätte 10 Euro sparen können. Andererseits reichen die beiden Fläschchen Alclad Rot und Grün Transparent aber vermutlich für die nächsten hundert Jahre.
- Spinner-Decal aufbringen kostet mich blutdruckmäßig ein halbes Jahr Restlebenszeit, deshalb besser Versionen ohne wählen
- das aufwenig detaillierte Eduard-Cockpit unterscheidet sich nach der Montage im Rumpf nur noch in der Erinnerung vom Revell-Standard
- es würde Revell nur wenige Cent kosten, pro Flieger-Bausatz jeweils 3 bis 4 Staurohre und Antennen beizulegen.
- es macht weiterhin Spaß
- besseres Equipment führt beim Airbrushen nicht zwangsläufig zu besseren Ergebnissen.
- klebermäßig ist weniger oft mehr
- vor Decalanbringung Glanzlack
- zu dick aufgebrachter Transparentlack im Bereich der Positiosleuchten sieht genauso aus wie konventioneller Mattlack. Ich hätte 10 Euro sparen können. Andererseits reichen die beiden Fläschchen Alclad Rot und Grün Transparent aber vermutlich für die nächsten hundert Jahre.
- Spinner-Decal aufbringen kostet mich blutdruckmäßig ein halbes Jahr Restlebenszeit, deshalb besser Versionen ohne wählen
- das aufwenig detaillierte Eduard-Cockpit unterscheidet sich nach der Montage im Rumpf nur noch in der Erinnerung vom Revell-Standard
- es würde Revell nur wenige Cent kosten, pro Flieger-Bausatz jeweils 3 bis 4 Staurohre und Antennen beizulegen.
- es macht weiterhin Spaß
Eine sehr sehr schöne Arbeit
Ich denke die von dir angesprochenen kleinen "Fehler" sieht man
nur auf den Fotos. Mit blossem Auge, fallen die wohl gar nicht auf.
Viel Liebe zum Detail, steckt auch mit drin.
Gefällt mir sehr gut, was man hier sehen kann
MfG
Jan
Ich denke die von dir angesprochenen kleinen "Fehler" sieht man
nur auf den Fotos. Mit blossem Auge, fallen die wohl gar nicht auf.
Viel Liebe zum Detail, steckt auch mit drin.
Gefällt mir sehr gut, was man hier sehen kann
MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.
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Danke, Jan.
Ich bin ja auch soweit zufrieden. Etwas Selbstkritik schadet aber nicht.
Mal schauen, ob ich mich bald an meinen Wingnut Wings-Flieger rantraue. Bei der Bf 109 hätte ich bei gröberen Fehlern einfach noch einen günstigen Revell-Bausatz als Ersatzteillager gekauft. Bei der DFW C.V. gibt's diese Option nicht.
Gruß
Stefan
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Ein paar Bildchen habe ich noch gemacht:
Habe hinterher erst gesehen, dass die Hauben nicht richtig aufgesetzt waren...
Und natürlich nochmal der bullige DB 605
Kühler
Habe hinterher erst gesehen, dass die Hauben nicht richtig aufgesetzt waren...
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