DGzRS Arkona 1:72

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Thorsten77
Beiträge: 9
Registriert: Mi 30. Okt 2019, 10:22

Hallo,
ich zeige euch hier meine Arkona der DGzRS im Maßstab 1:72 von Revell. Das Modell entstand aus dem aktuellen Revell Bausatz der Berlin und einem alten zum Teil gebauten Bausatz der Arkona, den ich günstig ersteigert habe. Ich wollte die Arkona bauen, da ich von einem Besuch in Warnemünde einige Fotos des Schiffs machen konnte.
Ziel war es, den Bausatz mit zusätzlichen Details etwas aufzuwerten. Da ich dazu auch auf Fotos aus dem Internet zurückgreifen musste und diese Schiffe häufig in der Werft überholt werden, passen nicht alle Sachen zeitlich 100%ig zusammen.
Dazu verwendet habe ich Platten und Profile von Evergreen, verschiedene Ätzteile für Handräder, Scheibenwischer usw. und alles, was die Restekiste so hergibt. Die Reeling wurde aus Messingdraht gelötet.

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paul-muc
Beiträge: 1635
Registriert: Mo 17. Aug 2015, 10:21

Sauber! Die Reling macht was her. Wie lötet man denn so fein, ohne dass dicke Lötpunkte zu sehen sind? Alles in allem: Gut gelungen.
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Diwo58
Beiträge: 2718
Registriert: Mi 24. Sep 2014, 12:42
Wohnort: Harsewinkel

Yuuuup.... das meine ich aber auch..... schön und sauber gebaut. :clap: :respekt:
Aber auch ich würde gerne wissen, wie man eine so kleine Rehling so sauber lötet....also ohne Lötpunkte.... :?:
Wie wäre es mit einer Anleitung....? ;)

Gruß, Dirk. :thumbup:
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schnuerbodenfuxx
Beiträge: 924
Registriert: Do 5. Mär 2015, 15:38

tolles Modell und sehr sauber gebaut ! :clap: :respekt: :clap:

In 1:72 ist eben mehr an Details zu sehen, als in 1:400. Respekt.
Ich freue mich auf weitere Modelle von dir.

happy modelling und viel Spaß bei weiteren Modellen
schnuerbodenfuxx Dieter
Ich weigere mich immer noch, die Schlechtschreibreform anzuerkennen. Deshalb: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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KaleuNW
Beiträge: 1080
Registriert: Do 8. Sep 2016, 14:38
Wohnort: Schweiz

Da haben wir wieder einen Schiffsbauer unter uns, der mit grossem handwerklichem Geschick ein realitätsnahes Modell zusammenbaut und präsentiert. Eine Freude, das zu sehen. :thumbup: :thumbup:
Wie Dieter schreibt, der Massstab lässt da auch einiges zu. :D

In der Hoffnung auf den nächsten Stapellauf
Wilfred
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)

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eydumpfbacke
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sehr schön :thumbup: :clap:
Es grüßt der Reinhart
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Simitian
Beiträge: 4642
Registriert: So 7. Okt 2018, 19:02
Wohnort: Wesermarsch

Top Ergebnis :thumbup:
gefällt mir sehr gut :clap:

MfG
Jan
Derzeitiges Projekt: Bf 110 G-4 in 1:48 von Revell.
Aus Prinzip, finden die Bemalungen meiner Modelle nur mit Pinsel statt.

Jan's Modellbau- Portfolio
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Admiral Hornblower
Beiträge: 346
Registriert: So 25. Sep 2016, 19:29
Wohnort: Leichlingen (Rhld) / Carolinensiel

:respekt: Meinen Glückwunsch, das Modell ist super sauber gebaut, die Frage nach der "Lötarbeit" haben die Kollegen ja schon gestellt. Ich habe den Versuch eine Reling zu löten auch hinter mir und bin leider kläglich gescheitert. Es gibt eben Dinge im Leben die sich nie ändern. Schon in der Lehre pflegte mein Ausbilder zu sagen :" Leute betet, Jürgen lötet "
Na ja, Relingstützen und Messingdraht geht auch..........Vor allem freue ich darüber mal wieder ein "ziviles" Schiff zu sehen. Ich hoffe mal da kommt noch mehr von Dir.

Jürgen
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
Thorsten77
Beiträge: 9
Registriert: Mi 30. Okt 2019, 10:22

Hallo!
Freut mich, dass euch das Schiff gefällt!
Von der Herstellung der Reling habe ich leider keine Fotos gemacht. Ich habe dazu 0,5 mm Messingdraht und Lötpaste verwendet. Die Paste besteht aus Lot und Flussmittel und ist in einer Spritze mit Kanüle im Elektromarkt erhältlich.
Ich habe die Maße der zu lötenden Teile von den originalen des Bausatzes entnommen. Um die Teile zusammen zu löten, kommt ein wenig Lötpaste an die Stirnfläche des Drahtes und man setzt die beiden Teile zusammen, als würde man sie zusammenkleben. Gelötet habe ich auf einer Metallplatte und den Messingdraht mit Magneten in Position gehalten. Danach geht man mit einem einfachen Brenner vorsichtig über die zu lötenden Teile, bis das Lot silbrig glänzt. Weiß nicht, ob das so verständlich ist, vielleicht kann ich mal Bilder dazu liefern.
Das besondere an der Lötpaste ist, dass man sehr sparsam damit arbeiten kann und so recht kleine Lötstellen entstehen.

Gute Erfahrung habe ich auch mit 0,5mm Kunststoffprofilen von Evergreen gemacht. Die sind sehr biegsam und lassen sich gut mit dem Revell Kleber zusammenfügen. So habe ich das Tochterboot oben mit Handläufen und Schutzbügel ausgestattet.

Gruß
Thorsten
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Admiral Hornblower
Beiträge: 346
Registriert: So 25. Sep 2016, 19:29
Wohnort: Leichlingen (Rhld) / Carolinensiel

Hallo Thorsten,
also, Lötpaste hatte ich auch, aber auf die Idee mit der Metallplatte und den Magneten bin ich nicht gekommen. Mein 0,2er Messingdraht war so weich, das er beim aufsetzen des Lötkolbens gleich mitgeschmolzen ist. Die untergelegte Metallplatte hätte die überschüssige Hitze wohl abgeleitet.

Danke für diesen Tipp !!!
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Sokrates
Thorsten77
Beiträge: 9
Registriert: Mi 30. Okt 2019, 10:22

Ja, das mit der Wärmeabfuhr ist wichtig. Ich habe auch die fertig gelöteten Stellen mit Magneten abgedeckt, damit sie sich nicht wieder lösen beim erneuten erhitzen.
Bonshand
Beiträge: 45
Registriert: So 19. Mai 2019, 23:14

:clap: ein richtiges leckerchen hast du da gemacht, tolle Arbeit
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