Eine Vorstellung wäre eine feine Sache. Die Probleme beim Bau dürften hauptsächlich bei den Lambos entstehen. Viele Anbauteile durch wechselnde Verbreiterungs- und Spoilerformen, Klappscheinwerfer und -türen sind nicht ohne Tücken. Der Name Enthusiast-Models kommt nicht von ungefähr.Heisenberg hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2019, 17:21 Der 1:24er 288 GTO von Fujimi ist meines Wissens der verkleinerte 1:16er. Bei Interesse kann ich den Bausatz mal vorstellen. Die Fujimi Enthusiast Bausätze haben den Ruf nicht ganz einfach zu bauen zu sein wegen der Kombination unheimlich viele Einzelteile und nicht optimale Passgebauigkeit.
Fertig: LaFerrari (1:24, Tamiya)
"Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche!"
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Zu einer Bausatzvorstellung des 288 GTO sag ich auch nicht nein
Heisenberg hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2019, 17:21 ...für den ersten Lambo habe ich schon einen geeigneten Kandidaten. Den Countach Quattrovalvole von Aoshima.
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Das Triebwerk sieht super aus
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Danke dir, Christian.
Wie versprochen hier noch zwei Bilder mit aufgesteckter Dachpartie und Motorhaube. Die Einbuchtungen an den Radkästen sind - genau wie ich es vermutet hatte - der Form der Haube bzw. den dort befindlichen Lufteinlässen geschuldet, denn die liegen genau an den Stellen direkt auf. Ebenso verhält es sich an den abgeschrägten Innenseiten. Am Original findet sich hier noch allerlei Technik. Ich war schon dabei, zu überlegen, wie ich diese Details nachbilden könnte. Das kann ich mir nun sparen, denn ich will auf jeden Fall, dass man die Haube komplett schließen kann.
Wie versprochen hier noch zwei Bilder mit aufgesteckter Dachpartie und Motorhaube. Die Einbuchtungen an den Radkästen sind - genau wie ich es vermutet hatte - der Form der Haube bzw. den dort befindlichen Lufteinlässen geschuldet, denn die liegen genau an den Stellen direkt auf. Ebenso verhält es sich an den abgeschrägten Innenseiten. Am Original findet sich hier noch allerlei Technik. Ich war schon dabei, zu überlegen, wie ich diese Details nachbilden könnte. Das kann ich mir nun sparen, denn ich will auf jeden Fall, dass man die Haube komplett schließen kann.
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So, Leute es folgt das nächste Update, wenngleich es sich nur um ein paar Teile dreht: die Räder.
Fangen wir mit den original Felgen aus dem Bausatz an:
Was Tamyia richtig gut kann und oftmals besser als andere Modellbau-Hersteller ist, verchromte Teile realistisch nachzubilden. Nur hilft halt alles nix, LaFerrari hat im Original Alu-Felgen und dafür gehen die aus dem Bausatz nicht durch. Also: Chrom-Farbe runter. Wie ich in der Regel vorgehe, habe ich hier mal gezeigt.
Nachdem die Farbe entfernt war, habe ich nach inzwischen gut einem Duzent gebauter Auto-Modelle etwas in Angriff genommen, was ich vorher noch nie getan habe: aus Plastikresten die Ventile nachgebildet.
Dann erfolgte die Lackierung in Alu-Optik. Auf dem Foto sind auch bereits die Zentralverschlüsse samt Logos angebracht:
Bevor die Reifen aufgezogen wurden, wurden diese etwas angeschliffen und trockengebürstet, um einen leicht benutzten Eindruck zu vermitteln:
Schließlich wurden die Räder montiert:
Und hier noch ein Blick auf den an für sich wenig spektakulären Unterboden, auch hier wurde wieder etwas gealtert.
Und das wars dann auch schon wieder für heute. Bis zum nächsten Update.
Fangen wir mit den original Felgen aus dem Bausatz an:
Was Tamyia richtig gut kann und oftmals besser als andere Modellbau-Hersteller ist, verchromte Teile realistisch nachzubilden. Nur hilft halt alles nix, LaFerrari hat im Original Alu-Felgen und dafür gehen die aus dem Bausatz nicht durch. Also: Chrom-Farbe runter. Wie ich in der Regel vorgehe, habe ich hier mal gezeigt.
Nachdem die Farbe entfernt war, habe ich nach inzwischen gut einem Duzent gebauter Auto-Modelle etwas in Angriff genommen, was ich vorher noch nie getan habe: aus Plastikresten die Ventile nachgebildet.
Dann erfolgte die Lackierung in Alu-Optik. Auf dem Foto sind auch bereits die Zentralverschlüsse samt Logos angebracht:
Bevor die Reifen aufgezogen wurden, wurden diese etwas angeschliffen und trockengebürstet, um einen leicht benutzten Eindruck zu vermitteln:
Schließlich wurden die Räder montiert:
Und hier noch ein Blick auf den an für sich wenig spektakulären Unterboden, auch hier wurde wieder etwas gealtert.
Und das wars dann auch schon wieder für heute. Bis zum nächsten Update.
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Ui! Der Unterboden ist auch gut geworden. Interessant.
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Jetzt kommen die Sitze dran. Die Rückseiten wurden zunächst im Carbonlook lackiert und anschließend mit Patafix maskiert. Die Sitzflächen wurden grundiert...
...und rot gespritzt. Für den nächsten Bemalungsschritt kam noch eine Schicht Glanzlack drüber:
Dann wurden die Ziernähnte per Pinwash aufgemalt und die Kopfstützen erhielten die Cavallo-Decals (ratet mal, richtig - ein weiteres Mal von Revell, dem Bausatz lagen gar keine bei ).
Zum Schluss kam noch eine Schicht Mattlack drauf - fertig sind die Sitze:
...und rot gespritzt. Für den nächsten Bemalungsschritt kam noch eine Schicht Glanzlack drüber:
Dann wurden die Ziernähnte per Pinwash aufgemalt und die Kopfstützen erhielten die Cavallo-Decals (ratet mal, richtig - ein weiteres Mal von Revell, dem Bausatz lagen gar keine bei ).
Zum Schluss kam noch eine Schicht Mattlack drauf - fertig sind die Sitze:
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Es grüßt der Reinhart
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Du hast bei den Sitzen geschrieben, Du hast sie im Carbonlook lackiert. Wie hast Du das gemacht? Also: welche Farben hast Du benutzt? Hast Du die Sitze irgendwie schattiert / gemustert?
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Vielen Dank Leute,
@Christian: mit Carbon-Look meinte ich lediglich die Farbe, die ich auch schon für das Monocoque verwendet habe, eine Mischung aus 50% schwarz und 50% gun grey mit anschließendem Glanzlacküberzug.
Als nächstes geht es dann weiter mit den Gurten....
@Christian: mit Carbon-Look meinte ich lediglich die Farbe, die ich auch schon für das Monocoque verwendet habe, eine Mischung aus 50% schwarz und 50% gun grey mit anschließendem Glanzlacküberzug.
Als nächstes geht es dann weiter mit den Gurten....
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Danke schön
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Nächste Etappe: Gurte. Material: PE-Teile von Scale Productions, schwarzer Stoff, PS-Streifen.
Der Stoff wurde in dünne Bahnen geschnitten; verbunden mit den PE-Teilen enstanden zunächst die Einzelkomponenten des Gurtsystems.
Dann wurde alles möglichst vorbildgerecht miteinander "veschlauft" und bemalt. D.h. die Gurte sind zu diesem Zeitpunkt tatsächlich verstellbar. Später an den Sitzen habe ich die Schlaufen aber sicherheitshalber verklebt. Die Gurtpolster aus dünnem Karton inklusive selbstgedruckter Decals waren eine spontane Idee:
Gurte an die Sitze angepasst und fixiert. Die "Telefonschnur", die zu den Gurtschlössern führt (der Zweck beim Original ist mir nicht bekannt) ist schwarz lackierte Kupferdrahtlitze:
Und schließlich Passprobe im Cockpit:
Wer will, findet hier einen Vergleich mit dem Original. Für 1:24 hab ichs doch ganz gut getroffen, oder?
Der Stoff wurde in dünne Bahnen geschnitten; verbunden mit den PE-Teilen enstanden zunächst die Einzelkomponenten des Gurtsystems.
Dann wurde alles möglichst vorbildgerecht miteinander "veschlauft" und bemalt. D.h. die Gurte sind zu diesem Zeitpunkt tatsächlich verstellbar. Später an den Sitzen habe ich die Schlaufen aber sicherheitshalber verklebt. Die Gurtpolster aus dünnem Karton inklusive selbstgedruckter Decals waren eine spontane Idee:
Gurte an die Sitze angepasst und fixiert. Die "Telefonschnur", die zu den Gurtschlössern führt (der Zweck beim Original ist mir nicht bekannt) ist schwarz lackierte Kupferdrahtlitze:
Und schließlich Passprobe im Cockpit:
Wer will, findet hier einen Vergleich mit dem Original. Für 1:24 hab ichs doch ganz gut getroffen, oder?
- Rafael Berlin
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Was eine Friemelarbeit, aber das Ergebnis ist einfach nur spitze!!!
e ^ (i π) + 1 = 0