Hallo zusammen.
Nach Fertigstellung meiner Corsair habe ich (wieder mal) die Sparte gewechselt.
Ich habe mir den Flugzeugträger USS Hornet CV-8 vorgenommen. Den Bausatz habe ich zusammen mit einem weiteren Schiffsmodell recht günstig im Netz erwerben können.
Einige Informationen zum Original finden sich hier: https://de.wikipedia.org/wiki/USS_Hornet_(CV-8) .
Zu dem Basisbausatz wird noch der PE-Satz von MK 1 Design und das Echtholzdeck von Artwox verbaut. Weiterhin habe ich vor, das Modell zu beleuchten. Dazu muss ich mich aber erst einmal in die Materie der wunderbaren Welt der LED´s einarbeiten. Davon habe ich im Moment noch keinen Plan. Mal sehen, was es so an Literatur zu diesem Thema gibt.
Ich hoffe, das ihr euch zahlreich für den Baubericht begeistert und mit Kommentaren, Anregungen, sachlicher Kritik (und gerne auch Lob) nicht hinterm Berg haltet und mich auf dem langen Weg zur Fertigstellung begleitet.
Den Baubericht habe ich in einem anderen Forum schon begonnen, möchte euch aber den Beginn nicht vorenthalten. Daher fange ich hier noch einmal von vorne an.
Das soll es zur Einführung gewesen sein. Erste Fotos werden bald folgen.
Flugzeugträger USS Hornet (CV8) Merit 1:200
- Oliver Bizer
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Ich bin bereit und warte auf die ersten Fotos
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
Update #1
Entgegen dem Bauplan habe ich nicht mit dem Rumpf begonnen. Zum einen ist daran einiges zu spachteln und zu schleifen. Das möchte ich noch ein Weilchen vor mir herschieben. Zum anderen müssen ca.
160 Bullaugen aufgebohrt werden. Ich werde zwar nicht drum herum kommen, aber auch das brauche ich jetzt noch nicht sofort. Und zu guter Letzt will ich ja das Schiff beleuchten. Da ist sicher
noch einiges an Elekr(on)ik im Rumpf zu verbauen.
Begonnen habe ich mit der Bewaffnung.
Bei dem ersten Geschütz handelt sich um eine 5“ (12,7 cm) /38 cal Mk24 Mod 2 Kanone, die sowohl zur Bekämpfung von Luft- wie auch Oberflächenzielen eingesetzt wurde.
Gewicht: ca 14.500 kg
Rohrlänge über alles: 5.700 mm
Höhenrichtbereich: -15° bis +85°
Seitenbereich: 360°
Mündungsgeschwindigkeit: 760 m/s
Feuergeschwindigkeit: 12-15 Schuss/min
Höchstschussweite: 15.900 m bei 45° Rohrerhöhung
Schusshöhe: 11.900 m
Durchschlagsleistung von panzerbrechender Munition: von 51 mm bei einer Zielentfernung von 10.000 m bis 127 mm bei 3.700 m
Durchschlagsleistung bei Flugabwehrmunition: 38 mm in 9.100 m Höhe
Besatzung: 15 Mann
Munition / Geschütz: 450 Schuss
Geschütz an Bord der USS Yorktown (CV 5) (Quelle: http://www.navweaps.com/Weapons/WNUS_5- ... ge_History)
Zum Bau:
Als erstes sind die 12,7 cm Geschütze an der Reihe. Von den 9 Teilen des Bausatzes werden zwei nicht verwendet (Rohr und Verschlußstück), dafür kommen 11 PE-Teile dazu, so dass das Geschütz jetzt aus 20 Einzelteilen zusammengesetzt werden muss.
Angedacht war, die Rohre in der Höhe beweglich zu lassen. Das lies sich jedoch nicht machen. Die Bohrung hat einen Durchmesser von 1,1 mm, während der Zapfen (auch der am Bausatzteil) einen Durchmesser von 0,8 mm aufweist. So habe ich die Rohre in einer festen Einstellung verklebt.
Hier ein fertiges Geschütz in verschiedenen Ansichten.
Die Visiereinrichtung (auf dem ersten Bild ganz oben) habe ich noch nicht verbaut. Sie ist sehr filigran und bricht leicht an den Knickstellen. Evtl. werde ich sie auch nicht anbringen.
Das ist es erst einmal für den Anfang.
Entgegen dem Bauplan habe ich nicht mit dem Rumpf begonnen. Zum einen ist daran einiges zu spachteln und zu schleifen. Das möchte ich noch ein Weilchen vor mir herschieben. Zum anderen müssen ca.
160 Bullaugen aufgebohrt werden. Ich werde zwar nicht drum herum kommen, aber auch das brauche ich jetzt noch nicht sofort. Und zu guter Letzt will ich ja das Schiff beleuchten. Da ist sicher
noch einiges an Elekr(on)ik im Rumpf zu verbauen.
Begonnen habe ich mit der Bewaffnung.
Bei dem ersten Geschütz handelt sich um eine 5“ (12,7 cm) /38 cal Mk24 Mod 2 Kanone, die sowohl zur Bekämpfung von Luft- wie auch Oberflächenzielen eingesetzt wurde.
Gewicht: ca 14.500 kg
Rohrlänge über alles: 5.700 mm
Höhenrichtbereich: -15° bis +85°
Seitenbereich: 360°
Mündungsgeschwindigkeit: 760 m/s
Feuergeschwindigkeit: 12-15 Schuss/min
Höchstschussweite: 15.900 m bei 45° Rohrerhöhung
Schusshöhe: 11.900 m
Durchschlagsleistung von panzerbrechender Munition: von 51 mm bei einer Zielentfernung von 10.000 m bis 127 mm bei 3.700 m
Durchschlagsleistung bei Flugabwehrmunition: 38 mm in 9.100 m Höhe
Besatzung: 15 Mann
Munition / Geschütz: 450 Schuss
Geschütz an Bord der USS Yorktown (CV 5) (Quelle: http://www.navweaps.com/Weapons/WNUS_5- ... ge_History)
Zum Bau:
Als erstes sind die 12,7 cm Geschütze an der Reihe. Von den 9 Teilen des Bausatzes werden zwei nicht verwendet (Rohr und Verschlußstück), dafür kommen 11 PE-Teile dazu, so dass das Geschütz jetzt aus 20 Einzelteilen zusammengesetzt werden muss.
Angedacht war, die Rohre in der Höhe beweglich zu lassen. Das lies sich jedoch nicht machen. Die Bohrung hat einen Durchmesser von 1,1 mm, während der Zapfen (auch der am Bausatzteil) einen Durchmesser von 0,8 mm aufweist. So habe ich die Rohre in einer festen Einstellung verklebt.
Hier ein fertiges Geschütz in verschiedenen Ansichten.
Die Visiereinrichtung (auf dem ersten Bild ganz oben) habe ich noch nicht verbaut. Sie ist sehr filigran und bricht leicht an den Knickstellen. Evtl. werde ich sie auch nicht anbringen.
Das ist es erst einmal für den Anfang.
Zuletzt geändert von janoschp am So 10. Feb 2019, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
Es grüßt Richard
- ModellfreakDD
- Beiträge: 2013
- Registriert: Di 15. Nov 2016, 17:38
Auf diesen Baubreicht freue ich mich sehr und werde ihn gespannt verfolgen.
Sieht sehr gut aus bis Jetzt
Nach meiner Bismarck möchte ich mich nämlich der CV-5 Yorktown auch von Merit und mit Zurüstteilen, aber in 1:350 widmen und gegebenenfalls mit LEDs ausstatten. Habe mich aber ebenfalls noch nie mit den LED Thema befasst
Sieht sehr gut aus bis Jetzt
Nach meiner Bismarck möchte ich mich nämlich der CV-5 Yorktown auch von Merit und mit Zurüstteilen, aber in 1:350 widmen und gegebenenfalls mit LEDs ausstatten. Habe mich aber ebenfalls noch nie mit den LED Thema befasst
Update #2
Als nächstes habe ich mich mit den 20mm - Oerlikon - Flugabwehr - MK beschäftigt.
Auch hier einige technische Daten:
Dieses Geschütz von fast allen am Zweiten Weltkrieg beteiligten Nationen verwendet. Sie wurde 1914 vom Deutschen Reinhold Becker entworfen, aber das Patent bekam 1919 die Schweizer Firma Semag. Später wurde Semag von Oerlikon übernommen. Von Oerlikon aus wurde dieses Geschütz auf der ganzen Welt vermarktet. Sie wurde verbessert und in vielen Ländern produziert. Wahrscheinlich war die Oerlikon Flak das am meisten produzierte Flugabwehrgeschütz im Zweiten Weltkrieg. In den USA wurden 124.735 Exemplare und eine Milliarde Schuss Munition hergestellt.
Aus anderen Ländern sind keine genauen Zahlen bekannt.
Die Oerlikon-Flak galt als zuverlässige, robuste und simple Konstruktion, die leicht zu warten war. Im Zweiten Weltkrieg schoss sie vom Dezember 1941 bis September 1944 32 Prozent aller von der US-Army abgeschossen japanischen Jäger ab.
1944 wurde sie bei den Alliierten nach und nach durch die Vier-Zentimeter-Bofors ersetzt, da das Bofors-Geschütz im Einsatz gegen feindliche Flugzeuge deutlich größere Schadenswirkungen erzielte.
Wegen der Kamikaze-Flieger der Japaner wurde dies zunehmend wichtiger.
Kaliber: 20 mm
Gewicht der Waffe (ohne Lafette): 68,04 kg
Rohrlänge: 1400 mm
Höhenrichtbereich: −10° bis +90°
Seitenbereich: 360°
Mündungsgeschwindigkeit: 835 m/s
Feuergeschwindigkeit: 450 Schuss/min (theoretisch), 250 bis 320 Schuss/min (praktisch)
Höchstschussweite: 4.400 m
Schusshöhe: 3.050 m
(Quelle: http://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/6702)
Quelle: http://deacademic.com/pictures/dewiki/7 ... un-2-1.jpg
Zum Bau:
Hier ist ein Teil der dreihundert Teile zu sehen, ...
... aus denen am Ende 30 MKs entstanden sind.
Die fertige Kanone besteht aus 10 PE-Teilen (Bausatz 2 PS-Teile) und ist etwas höher als der halbe Durchmesser einer 1-Cent-Münze.
Als nächstes befasse ich mich mit den 1.1"/75 cal (28 mm) Mark 1 Fla MKs.
Bis dahin.
Als nächstes habe ich mich mit den 20mm - Oerlikon - Flugabwehr - MK beschäftigt.
Auch hier einige technische Daten:
Dieses Geschütz von fast allen am Zweiten Weltkrieg beteiligten Nationen verwendet. Sie wurde 1914 vom Deutschen Reinhold Becker entworfen, aber das Patent bekam 1919 die Schweizer Firma Semag. Später wurde Semag von Oerlikon übernommen. Von Oerlikon aus wurde dieses Geschütz auf der ganzen Welt vermarktet. Sie wurde verbessert und in vielen Ländern produziert. Wahrscheinlich war die Oerlikon Flak das am meisten produzierte Flugabwehrgeschütz im Zweiten Weltkrieg. In den USA wurden 124.735 Exemplare und eine Milliarde Schuss Munition hergestellt.
Aus anderen Ländern sind keine genauen Zahlen bekannt.
Die Oerlikon-Flak galt als zuverlässige, robuste und simple Konstruktion, die leicht zu warten war. Im Zweiten Weltkrieg schoss sie vom Dezember 1941 bis September 1944 32 Prozent aller von der US-Army abgeschossen japanischen Jäger ab.
1944 wurde sie bei den Alliierten nach und nach durch die Vier-Zentimeter-Bofors ersetzt, da das Bofors-Geschütz im Einsatz gegen feindliche Flugzeuge deutlich größere Schadenswirkungen erzielte.
Wegen der Kamikaze-Flieger der Japaner wurde dies zunehmend wichtiger.
Kaliber: 20 mm
Gewicht der Waffe (ohne Lafette): 68,04 kg
Rohrlänge: 1400 mm
Höhenrichtbereich: −10° bis +90°
Seitenbereich: 360°
Mündungsgeschwindigkeit: 835 m/s
Feuergeschwindigkeit: 450 Schuss/min (theoretisch), 250 bis 320 Schuss/min (praktisch)
Höchstschussweite: 4.400 m
Schusshöhe: 3.050 m
(Quelle: http://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/6702)
Quelle: http://deacademic.com/pictures/dewiki/7 ... un-2-1.jpg
Zum Bau:
Hier ist ein Teil der dreihundert Teile zu sehen, ...
... aus denen am Ende 30 MKs entstanden sind.
Die fertige Kanone besteht aus 10 PE-Teilen (Bausatz 2 PS-Teile) und ist etwas höher als der halbe Durchmesser einer 1-Cent-Münze.
Als nächstes befasse ich mich mit den 1.1"/75 cal (28 mm) Mark 1 Fla MKs.
Bis dahin.
Es grüßt Richard
Update #3
1,1" /75 cal (28 mm) MK 1 Flugabwehr Maschinenkanone
Diese Waffe wurde entwickelt, als man im Oktober 1928 feststellte, dass das 12,7 mm (0,50 ") Maschinengewehr eine zu leichte Waffe für die zukünftige Luftabwehr war. BuOrd (Bureau of Ordnance - Waffenamt der US Navy) begann im März 1929 mit der Konstruktion der Ersatzwaffe, und zwischen März und Mai 1931 wurden erste Tests mit einem Einrohr-Geschütz durchgeführt. BuOrd entschied sich für den Einsatz dieser Waffen auf einer Vierfach-Lafette, da die kombinierte Feuerrate der eines einzigen 12,7-mm-MG (ungefähr 500 Schuß / Min) nahe kam. Es wurde geglaubt, dass diese Feuerrate selbst bei einem Sturzflugangriff zu einem Abschuß führen würde. Ein Bericht von 1934 an das General Board der Marine kam zu dem Schluss, dass ein einziges 1,1"-Geschoß ein Flugzeug zum Absturz bringen könnte.
Diese Waffe wurde sofort nach ihrem Testlauf in Produktion genommen und vor und während der ersten Jahre des Zweiten Weltkrieges auf US-Kriegsschiffen eingesetzt. Unglücklicherweise wurde festgestellt, dass die Waffe während des frühen Einsatzes unzuverlässig war, zu Ladehemmungen neigt und als AA-Waffe unwirksam ist. Nie populär, wurden sie schnell durch die überlegenen 20 mm Oerlikon und 40 mm Bofors ersetzt. Während des Zweiten Weltkriegs und im Januar 1945 waren sie nur auf wenigen kleineren Schiffen im aktiven Dienst.
Alle Geschütze, die den Krieg überstanden hatten, wurden 1945 verschrottet. Im Nachhinein scheint es, dass diese Defekte kaum mehr als Kinderkrankheiten waren und dass das grundlegende Design solide war. Dieser Waffe fehlte jedoch immer noch die Reichweite und die größere Sprengladung der 40-mm-Bofors. Statt einer Korrektur war der Ersatz die bessere Wahl.
Kaliber: 1,1" (28mm) /75 cal.
Gewicht: 4.800 kg
Rohrlänge: 2,10 m
Höhenrichtbereich: -15 bis 110°
Seitenrichtbereich: 360°
Mündungsgeschwindigkeit: 820 m/sek
Feuergeschwindigkeit pro Rohr: 150 Schuß / Min (theoretisch)
100 Schuß / Min (praktisch)
Höchstschußweite: 6.400 m bei 40° Rohrerhöhung
max. Schußhöhe: 5.800 m
Besatzung: 9 Mann
Die vier Rohre konnten unabhängig von Höhen- und Seitenrichtung um +/- 30° geschwenkt werden und waren wassergekühlt.
Hier auf dem Foto ist gut der Zahnkranz und das Ritzel für den 30°- Schwenk sowie die Schläuche der Wasserkühlung zu erkennen
Quelle (Text und Foto): www.navweaps.com
Als nächstes habe ich versucht, das Entstehen des Geschützes aus den Einzelteilen darzustellen:
Rechts die fünf Bausatzteile, links zwei Bausatz- und dreißig Ätzteile, aus denen die vier Geschütze jeweils entstanden sind.
Damit ist die Bewaffnung der Hornet vollständig. Weiter geht es mit dem Inselaufbau.
Bis dahin ...
1,1" /75 cal (28 mm) MK 1 Flugabwehr Maschinenkanone
Diese Waffe wurde entwickelt, als man im Oktober 1928 feststellte, dass das 12,7 mm (0,50 ") Maschinengewehr eine zu leichte Waffe für die zukünftige Luftabwehr war. BuOrd (Bureau of Ordnance - Waffenamt der US Navy) begann im März 1929 mit der Konstruktion der Ersatzwaffe, und zwischen März und Mai 1931 wurden erste Tests mit einem Einrohr-Geschütz durchgeführt. BuOrd entschied sich für den Einsatz dieser Waffen auf einer Vierfach-Lafette, da die kombinierte Feuerrate der eines einzigen 12,7-mm-MG (ungefähr 500 Schuß / Min) nahe kam. Es wurde geglaubt, dass diese Feuerrate selbst bei einem Sturzflugangriff zu einem Abschuß führen würde. Ein Bericht von 1934 an das General Board der Marine kam zu dem Schluss, dass ein einziges 1,1"-Geschoß ein Flugzeug zum Absturz bringen könnte.
Diese Waffe wurde sofort nach ihrem Testlauf in Produktion genommen und vor und während der ersten Jahre des Zweiten Weltkrieges auf US-Kriegsschiffen eingesetzt. Unglücklicherweise wurde festgestellt, dass die Waffe während des frühen Einsatzes unzuverlässig war, zu Ladehemmungen neigt und als AA-Waffe unwirksam ist. Nie populär, wurden sie schnell durch die überlegenen 20 mm Oerlikon und 40 mm Bofors ersetzt. Während des Zweiten Weltkriegs und im Januar 1945 waren sie nur auf wenigen kleineren Schiffen im aktiven Dienst.
Alle Geschütze, die den Krieg überstanden hatten, wurden 1945 verschrottet. Im Nachhinein scheint es, dass diese Defekte kaum mehr als Kinderkrankheiten waren und dass das grundlegende Design solide war. Dieser Waffe fehlte jedoch immer noch die Reichweite und die größere Sprengladung der 40-mm-Bofors. Statt einer Korrektur war der Ersatz die bessere Wahl.
Kaliber: 1,1" (28mm) /75 cal.
Gewicht: 4.800 kg
Rohrlänge: 2,10 m
Höhenrichtbereich: -15 bis 110°
Seitenrichtbereich: 360°
Mündungsgeschwindigkeit: 820 m/sek
Feuergeschwindigkeit pro Rohr: 150 Schuß / Min (theoretisch)
100 Schuß / Min (praktisch)
Höchstschußweite: 6.400 m bei 40° Rohrerhöhung
max. Schußhöhe: 5.800 m
Besatzung: 9 Mann
Die vier Rohre konnten unabhängig von Höhen- und Seitenrichtung um +/- 30° geschwenkt werden und waren wassergekühlt.
Hier auf dem Foto ist gut der Zahnkranz und das Ritzel für den 30°- Schwenk sowie die Schläuche der Wasserkühlung zu erkennen
Quelle (Text und Foto): www.navweaps.com
Als nächstes habe ich versucht, das Entstehen des Geschützes aus den Einzelteilen darzustellen:
Rechts die fünf Bausatzteile, links zwei Bausatz- und dreißig Ätzteile, aus denen die vier Geschütze jeweils entstanden sind.
Damit ist die Bewaffnung der Hornet vollständig. Weiter geht es mit dem Inselaufbau.
Bis dahin ...
Es grüßt Richard
-
- Moderator (Revell)
- Beiträge: 5327
- Registriert: Mi 9. Apr 2014, 10:41
- Wohnort: SU
- Kontaktdaten:
Ich mache zwar auch ab und an so Kleinkram aber dafür hätte ich keine Nerven Aber ich stehe auf Ätzteile. Toll gemacht!
- Oliver Bizer
- Beiträge: 2701
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 16:18
- Wohnort: Havixbeck
Modellbau vom feinsten...............ähh kleinsten natürlich
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
Bis jetzt ein sehr informativer Baubericht
Eine gute Reihenfolge, mit den Geschützen (jedes eine kleine Miniatur für sich) vorzugehen.
Da freue ich mich auf die Fortsetzung, hoffentlich bis zur Endausfertigung*.
Wilfred
*Leider versiegt die Berichterstattung ohne erklärbaren Grund oft vor dem Endzustand,
was natürlich sehr zu bedauern ist!
Eine gute Reihenfolge, mit den Geschützen (jedes eine kleine Miniatur für sich) vorzugehen.
Da freue ich mich auf die Fortsetzung, hoffentlich bis zur Endausfertigung*.
Wilfred
*Leider versiegt die Berichterstattung ohne erklärbaren Grund oft vor dem Endzustand,
was natürlich sehr zu bedauern ist!
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
Kaleu’s Portfolio viewtopic.php?f=275&t=7639
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
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- Nightquest1000
- Beiträge: 1845
- Registriert: Mi 10. Feb 2016, 13:14
Netter Anfang...
Grüße
Tom
Grüße
Tom
Am Liebsten sind mir Menschen die mir reinen Wein einschenken. Oder Whisky. Whisky geht auch.
- Eukaryot98
- Beiträge: 2496
- Registriert: Di 8. Aug 2017, 23:33
Ganz ganz große Kunst, da gibts nichts zu mekern. Da bin ich auf das Endresultat gespannt.
Hallo Oliver, ModellfreakDD, Christian, Wilfred, Tom und Andy. Herzlich Willkommen und vielen Dank für euer Interesse an meinem BB.
Ebenfalls Danke für eure lobenden Worte.
Ebenfalls Danke für eure lobenden Worte.
Ja, es ist etwas anderes, als eine normale Glühlampe an Strom anzuschließen. Aber wenn man sich mit der Materie befasst, sollte es funzen.ModellfreakDD hat geschrieben: ↑So 10. Feb 2019, 12:59 Habe mich aber ebenfalls noch nie mit den LED Thema befasst
Ja, da hast du Recht. Aber ich habe es bisher immer durch gezogen. Auch wenn ab und an längere Pausen zwischen den einzelnen Posts entstehen.
Es grüßt Richard
- ModellfreakDD
- Beiträge: 2013
- Registriert: Di 15. Nov 2016, 17:38
Habe gerade gelesen, dass das Wrack der USS Hornet in über 5 km tiefe gefunden wurde. Wenn es jemanden interessiert, einfach eine Suchmaschine im Internet bemühen, da sind interessante Bilder zu finden.
Passt ja auch thematisch gut zu diesem Baubericht.
Passt ja auch thematisch gut zu diesem Baubericht.
Genau.ModellfreakDD hat geschrieben: ↑Do 14. Feb 2019, 06:54 Wenn es jemanden interessiert, einfach eine Suchmaschine im Internet bemühen, da sind interessante Bilder zu finden.
Und sie ist noch lange nicht vorbei.
Es grüßt Richard