Dies ist einer der drei Bausätze, die Airfix in den 70er Jahren herausgebracht hatte und die immer noch ganz hervorragend sind. Das Schnellboot S-10 (1976) hatte ich schon in jungen Jahren gebaut. Das Vosper Torpedoboot (1972) habe ich vor kurzem hier vorgestellt und dieses Rettungsschiff der RAF (1979) komplettiert das Trio.
Bilder ausgetauscht und ergänzt.
RAF Rescue Launch, Airfix 1/72 (05281)
Zuletzt geändert von paul-muc am Sa 9. Feb 2019, 07:46, insgesamt 1-mal geändert.
Ahoi Paul
Frisch aus der Werft mit grauer Nutzfarbe an Deck, schwarzem Rumpf und einigen farbigen Akzenten - gefällt mir ausserordentlich und verleitet mich fast zur Nachahmung.
Was mir weniger gefällt, sind diese standardartisierten Ständer. Eine Holzbasis aus edlem Material und zwei Messingrohren, welche das Modell mit dem Brett senkrecht verbinden, würde das Modell ungemein aufwerten und zu einem exzellenten Schaustück machen.
Aus der Werft
Wilfred
PS: Übrigens: Kompliment für die gekonnt fotografische Dokumentation.
Frage: Wie hast du die drei letzten Fotos zu einem Forumsbild zusammengefügt?
Frisch aus der Werft mit grauer Nutzfarbe an Deck, schwarzem Rumpf und einigen farbigen Akzenten - gefällt mir ausserordentlich und verleitet mich fast zur Nachahmung.
Was mir weniger gefällt, sind diese standardartisierten Ständer. Eine Holzbasis aus edlem Material und zwei Messingrohren, welche das Modell mit dem Brett senkrecht verbinden, würde das Modell ungemein aufwerten und zu einem exzellenten Schaustück machen.
Aus der Werft
Wilfred
PS: Übrigens: Kompliment für die gekonnt fotografische Dokumentation.
Frage: Wie hast du die drei letzten Fotos zu einem Forumsbild zusammengefügt?
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
Kaleu’s Portfolio viewtopic.php?f=275&t=7639
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@KaleuNW
Ich hatte mir überlegt, deine Anregung zum Ständer, die du ja schon beim Vosper Schnellboot vorgebracht hattest, umzusetzen. Aber ich hatte den Bausatz von Jabo31 übernommen, der den Rumpf schon zusammengeklebt hatte, und so wollte ich den Kiel nicht durch dilletantisches Bohren ruinieren. Ich werde mir wohl Holzbretter besorgen, auf die dann die beiden Ständerteile geklebt werden.
Zur Fotomontage: Ich habe Front- und Hecksansicht fotografiert und dabei darauf geachtet, dass Entfernung und Bildwinkel möglichst übereinstimmen. Die Bilder sind dann auf das Motiv beschnitten und auf ein Drittel der Bildbreite von 720 px, also 240 px, verkleinert worden.
Dann habe ich ein leeres Bild mit grauem Hintergrund angelegt und die Teilbilder links und rechts hineinkopiert. Bei der Draufsicht in der Mitte ergab sich die Länge des Bootes aus der Höhe des Bildes. Das Bild wurde ebenfalls beschnitten, um 90 Grad gedreht und in die Mitte kopiert.
Ich verwende viel Zeit auf die Fotos. Bei diesen hatte ich vier Sitzungen über drei Tage mit insgesamt ca. 150 Fotos. Leider bringt die Kamera bei gleicher Einstellung oft unterschiedliche Ergebnisse, so dass ich lieber zuviel als zu wenig Fotos mache. Ich fotografiere bei offenem Himmel wegen des Lichts, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung, und muss oft auf das passende Wetter warten. Die Fotos wurde dann im PC gesichtet, nach Ähnlichkeit sortiert und im direkten Vergleich das jeweils schwächere eins nach dem andern gelöscht, was sich auch über mehrere Tage zog. Zum Schluss sind noch 14 Fotos übrig geblieben. Diese sind dann noch mit Filtern wie Gammakorrektur, RGW-Werte, Helligkeit/Kontrast bearbeitet. Ich hoffe, es gefällt.
Ich hatte mir überlegt, deine Anregung zum Ständer, die du ja schon beim Vosper Schnellboot vorgebracht hattest, umzusetzen. Aber ich hatte den Bausatz von Jabo31 übernommen, der den Rumpf schon zusammengeklebt hatte, und so wollte ich den Kiel nicht durch dilletantisches Bohren ruinieren. Ich werde mir wohl Holzbretter besorgen, auf die dann die beiden Ständerteile geklebt werden.
Zur Fotomontage: Ich habe Front- und Hecksansicht fotografiert und dabei darauf geachtet, dass Entfernung und Bildwinkel möglichst übereinstimmen. Die Bilder sind dann auf das Motiv beschnitten und auf ein Drittel der Bildbreite von 720 px, also 240 px, verkleinert worden.
Dann habe ich ein leeres Bild mit grauem Hintergrund angelegt und die Teilbilder links und rechts hineinkopiert. Bei der Draufsicht in der Mitte ergab sich die Länge des Bootes aus der Höhe des Bildes. Das Bild wurde ebenfalls beschnitten, um 90 Grad gedreht und in die Mitte kopiert.
Ich verwende viel Zeit auf die Fotos. Bei diesen hatte ich vier Sitzungen über drei Tage mit insgesamt ca. 150 Fotos. Leider bringt die Kamera bei gleicher Einstellung oft unterschiedliche Ergebnisse, so dass ich lieber zuviel als zu wenig Fotos mache. Ich fotografiere bei offenem Himmel wegen des Lichts, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung, und muss oft auf das passende Wetter warten. Die Fotos wurde dann im PC gesichtet, nach Ähnlichkeit sortiert und im direkten Vergleich das jeweils schwächere eins nach dem andern gelöscht, was sich auch über mehrere Tage zog. Zum Schluss sind noch 14 Fotos übrig geblieben. Diese sind dann noch mit Filtern wie Gammakorrektur, RGW-Werte, Helligkeit/Kontrast bearbeitet. Ich hoffe, es gefällt.
… ja sehr! Besten Dank für die Darstellung deiner Vorgehensweise.
Beim Fotografieren sehe ich viele Parallelen zwischen dir und mir, mit der Erfahrung kommt man scheinbar zu ähnlichen Lösungen.
Sorry, dass ich mich (unbeabsichtigterweise) wiederholte. Nachträgliches Aufbohren hatte ich auch schon, habe dann mit einem kleinen Bohrdurchmesser angefangen und das Loch mit einem immer grösseren Bohrer aufgeweitet. So kam nichts zu Schaden.
Eine andere Lösung wäre, ein Holzgestell anzufertigen, auf welches das Schiff beim Auswassern gestellt wurde; wäre aus meiner Sicht authentischer.
Sei’s drum - meine Bemerkungen sollen den Eindruck dein schönes Modells hoffentlich nicht trüben.
Mast- und Schotbruch
Wilfred
Beim Fotografieren sehe ich viele Parallelen zwischen dir und mir, mit der Erfahrung kommt man scheinbar zu ähnlichen Lösungen.
Sorry, dass ich mich (unbeabsichtigterweise) wiederholte. Nachträgliches Aufbohren hatte ich auch schon, habe dann mit einem kleinen Bohrdurchmesser angefangen und das Loch mit einem immer grösseren Bohrer aufgeweitet. So kam nichts zu Schaden.
Eine andere Lösung wäre, ein Holzgestell anzufertigen, auf welches das Schiff beim Auswassern gestellt wurde; wäre aus meiner Sicht authentischer.
Sei’s drum - meine Bemerkungen sollen den Eindruck dein schönes Modells hoffentlich nicht trüben.
Mast- und Schotbruch
Wilfred
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
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