Humber Armoured Car Mk. II
So, jetzt bin ich angefixt und mach auch beim Matchbox Gruppenbau mit. Ausgesucht habe ich mir den Panzerspähwagen Humber Mk. II im Maßstab 1:76.
Wie ihr seht, handelt es sich um ein original Matchbox Kit, laut scalemates.com sind die Formen von 1973. Dafür sind die Spritzlinge ganz gut in Schuss. Minimale Fischhäutchen, keine Gussfehler.
Der Bausatz dieses kleinen aber feinen Modells besteht aus zwei verschiedenfarbigen Spritzlingen, die Teilezahl ist übersichtlich. Neben dem Fahrzeug ist auch eine Halbfigur dabei und – natürlich typisch Matchbox – eine kleine Vignette. Auf deren Ausgestaltung freue ich mich fast noch mehr als auf den Bau des eigentlichen Fahrzeuges. Dem Bausatz liegen Decaloptionen für zwei Versionen bei, beides Mal für in Afrika eingesetzte Fahrzeuge. Nach ein bisschen Recherche im Netz habe ich mich entschieden, eine andere Version zu bauen und zwar ein Fahrzeug der 1 Dywizja Pancerna, der 1. polnischen Panzerdivision. Diese war u.a. 1944 in der Normandie eingesetzt und dort der kanadischen Armee zugeteilt (daher auch die kanadischen Hoheitsabzeichen an den Fahrzeugseiten).
Die dafür notwendigen Decals werde ich selbst erstellen, jetzt geht es aber erst einmal ans Zusammenbauen. Auf dem Foto seht ihr Wanne und Turm im halbfertigen Zustand:
Und hier die noch unbemalte Vignette:
Zunächst will ich aber das Fahrzeug fertigstellen und mich dann der Base widmen. Aktuell warte ich noch auf eine Lieferung Farben, dann kann es hier weitergehen.
Bis demnächst.
Fertig: Humber armoured car Mk.II (Matchbox, 1:76)
Prima, einer mehr!
Toller Einstieg mit dem Humber der besonderen Art
Du wirst uns sicher eine gekonnt gemachte Szene bieten, wie weiland schon mit deinem Sanitäts-Fuchs.
Gutes Gelingen
Wilfred
PS: Die Base ist zwar ein Markenzeichen dieser Modellreihe,
sieht meines Erachtens für sich allein aber etwas mickrig aus.
Wenn man sie aber in ein Diorama einbezieht, dann ...
Toller Einstieg mit dem Humber der besonderen Art
Du wirst uns sicher eine gekonnt gemachte Szene bieten, wie weiland schon mit deinem Sanitäts-Fuchs.
Gutes Gelingen
Wilfred
PS: Die Base ist zwar ein Markenzeichen dieser Modellreihe,
sieht meines Erachtens für sich allein aber etwas mickrig aus.
Wenn man sie aber in ein Diorama einbezieht, dann ...
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
Kaleu’s Portfolio viewtopic.php?f=275&t=7639
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Korrigiere, Wilfred: Sie ist DAS Markenzeichen.
Cooles Projekt Alex, den will ich auch noch iwann bauen. Zum GB bau ich auch einen Panzerwagen(Sd.Kfz. 232), allerdings wird der BB wohl noch bisschen auf sich warten lassen müssen.
Cooles Projekt Alex, den will ich auch noch iwann bauen. Zum GB bau ich auch einen Panzerwagen(Sd.Kfz. 232), allerdings wird der BB wohl noch bisschen auf sich warten lassen müssen.
Gruß Aiden
Ich weiß, dass ich Fehler mache.
Das Leben kam eben ohne
Bedienungsanleitung!
Ich weiß, dass ich Fehler mache.
Das Leben kam eben ohne
Bedienungsanleitung!
Illustration zur mitgelieferten Base aus dem Katalog 1977
Man hat schon damals daran gedacht,
wie man die Vignetten in ein Diorama integrieren könnte.
Sie konnten es schon damals, Dioramen bauen!
Aus dem Matchbox Nostalgiestudio
Wilfred
Man hat schon damals daran gedacht,
wie man die Vignetten in ein Diorama integrieren könnte.
Sie konnten es schon damals, Dioramen bauen!
Aus dem Matchbox Nostalgiestudio
Wilfred
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
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- Admiral Hornblower
- Beiträge: 346
- Registriert: So 25. Sep 2016, 19:29
- Wohnort: Leichlingen (Rhld) / Carolinensiel
@ Wilfred
Hallo Wilfred, wieder ein interessanter Beitrag von Dir, ich verfolge ja seit einiger Zeit den " Matchbox Groupbuild" und habe ganz erstaunt festgestellt , das Matchbox auch Bausätze im Programm hatte. Klar, Matchbox Autos kannte jeder meiner Freunde, aber Bausätze? Ich bin ja in Köln aufgewachsen und im , fußläufig erreichbaren, Bereich gab es vier Spielwaren Fachgeschäfte, in der Innenstadt weitere drei und in jedem Kaufhaus bekam man Revell, Airfix und ein gutes Sortiment an Farben. An Matchbox Bausätze kann sich aber auch keiner meiner damaligen Freunde erinnern.
Was es aber in den späten 70ern gab war ein "Heft" von Revell mit dem Titel " So baut man bessere Modelle" .Format DIN A5, ca. 50 Seiten, in dem auch alle Bereiche des Modellbaus besprochen wurden und gut realisierbare Vorschläge gemacht wurden. U.a. zu den Themen Werkzeug, Dioramenbau und sogar die damals noch nicht so bekannte Airbrush Pistole wurde angesprochen.
Ich hatte es, hab es verliehen und nicht wiederbekommen.
Gruss aus Köln
Jürgen
Hallo Wilfred, wieder ein interessanter Beitrag von Dir, ich verfolge ja seit einiger Zeit den " Matchbox Groupbuild" und habe ganz erstaunt festgestellt , das Matchbox auch Bausätze im Programm hatte. Klar, Matchbox Autos kannte jeder meiner Freunde, aber Bausätze? Ich bin ja in Köln aufgewachsen und im , fußläufig erreichbaren, Bereich gab es vier Spielwaren Fachgeschäfte, in der Innenstadt weitere drei und in jedem Kaufhaus bekam man Revell, Airfix und ein gutes Sortiment an Farben. An Matchbox Bausätze kann sich aber auch keiner meiner damaligen Freunde erinnern.
Was es aber in den späten 70ern gab war ein "Heft" von Revell mit dem Titel " So baut man bessere Modelle" .Format DIN A5, ca. 50 Seiten, in dem auch alle Bereiche des Modellbaus besprochen wurden und gut realisierbare Vorschläge gemacht wurden. U.a. zu den Themen Werkzeug, Dioramenbau und sogar die damals noch nicht so bekannte Airbrush Pistole wurde angesprochen.
Ich hatte es, hab es verliehen und nicht wiederbekommen.
Gruss aus Köln
Jürgen
Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden.
Sokrates
Sokrates
Sehr schön was du hier zauberst bleibe ich gespannt dran
@Jürgen : das mit dem Angebot an Kits kenne ich auch noch "FRÜHER "in Potsdam wo ich aufgewachsen bin gab es Spielemax die ganz viel revell aber auch airfix, italerei, tamiya und sogar was exotisches wie Alan im sortiement hatten.
Man war ich oft da und vor den Regalen geschwärmt und meinen ersten Tamiya Kit einen Leo A6 gekauft. Das waren noch Zeiten.
Wen man heute Bausätze oder nur Farben will muss man online bestellen. Zumindest hier in Berlin gibt es solche Angebote nicht mehr, noch nicht mal Revell führen die mehr.
@Jürgen : das mit dem Angebot an Kits kenne ich auch noch "FRÜHER "in Potsdam wo ich aufgewachsen bin gab es Spielemax die ganz viel revell aber auch airfix, italerei, tamiya und sogar was exotisches wie Alan im sortiement hatten.
Man war ich oft da und vor den Regalen geschwärmt und meinen ersten Tamiya Kit einen Leo A6 gekauft. Das waren noch Zeiten.
Wen man heute Bausätze oder nur Farben will muss man online bestellen. Zumindest hier in Berlin gibt es solche Angebote nicht mehr, noch nicht mal Revell führen die mehr.
Eine Menge zu Zeit im bau.
Sci Fi Modellbauer
Liebe Grüße
Chris
Sci Fi Modellbauer
Liebe Grüße
Chris
@KaleuNW
Die Matchbox-Scans kannst du wegen mir gerne drin lassen, passen ja zum Thema. Den Rest habe ich bereinigt. Aber bitte frag die Leute in Zukunft, ob es okay ist, wenn du eigenes Bildmaterial in ihren Bauberichten einstellen willst, das sollte normalerweise dann auch kein Problem sein.
LG
Die Matchbox-Scans kannst du wegen mir gerne drin lassen, passen ja zum Thema. Den Rest habe ich bereinigt. Aber bitte frag die Leute in Zukunft, ob es okay ist, wenn du eigenes Bildmaterial in ihren Bauberichten einstellen willst, das sollte normalerweise dann auch kein Problem sein.
LG
Zeit, dass es hier mal weitergeht....
Wanne und Turm wurden inzwischen zusammengebaut und grundiert. Anschließend kam der Basislack drauf, eine Mischung aus Tamiya XF-5 Grün und XF-62 Olive Drab. Auf diesem Foto seht ihr außerdem die von mir aufgebohrte Mündung der Maschinenkanone.
Anschließend wurde punktuell aufgehellt, um einen schon etwas verwitterten Anstrich zu simulieren.
Dann wurden die Details gepinselt. Mit einer Schicht Klarlack wurde das Modell für die noch folgenden Schritte (Decals und Washing) schon mal vorbereitet. Da in jedem ernstzunehmenden Baubericht auch das Zeigen eines Cent-Stücks gehört, pack ich es hier mit drauf :
Wanne und Turm wurden inzwischen zusammengebaut und grundiert. Anschließend kam der Basislack drauf, eine Mischung aus Tamiya XF-5 Grün und XF-62 Olive Drab. Auf diesem Foto seht ihr außerdem die von mir aufgebohrte Mündung der Maschinenkanone.
Anschließend wurde punktuell aufgehellt, um einen schon etwas verwitterten Anstrich zu simulieren.
Dann wurden die Details gepinselt. Mit einer Schicht Klarlack wurde das Modell für die noch folgenden Schritte (Decals und Washing) schon mal vorbereitet. Da in jedem ernstzunehmenden Baubericht auch das Zeigen eines Cent-Stücks gehört, pack ich es hier mit drauf :
- Eukaryot98
- Beiträge: 2491
- Registriert: Di 8. Aug 2017, 23:33
Das gefällt mir wirklich sehr sehr gut das Modell
Danke dir Andy
Durch etwas Glück bin ich an Decals von Revells Re-Release des Humbers gekommen. Da sind neben den Hoheitszeichen der Kanadier auch weiße Fahrzeug-Nummern dabei, die ich selbst nicht hätte drucken können.
Durch etwas Glück bin ich an Decals von Revells Re-Release des Humbers gekommen. Da sind neben den Hoheitszeichen der Kanadier auch weiße Fahrzeug-Nummern dabei, die ich selbst nicht hätte drucken können.
Auf den bin ich gespannt. Kenne das Modell noch aus Jugendtagen, ein Freund hatte den damals gebaut.
- Oliver Bizer
- Beiträge: 2701
- Registriert: Mi 27. Jun 2012, 16:18
- Wohnort: Havixbeck
PERFEKT! Ich mag Dein Modell
Das sieht genial aus bis jetzt.
Das sieht genial aus bis jetzt.
„Der Adler ist kein Stück Metall, der Adler ist Rom“
Danke dir Oli! . Ob der Kleine "perfekt" ist, glaube ich jetzt nicht, aber ich denke, ganz gut gelungen. Aber der Reihe nach...
Inzwischen ist der Humber wieder "ermattet", hat Staukisten, Turmluke und Fahrwerk erhalten:
Bevor die Räder eingebaut wurden, wurden Radkästen und Unterboden verschmutzt:
Dann ging es erst einmal mit dem Kommandanten weiter, von der Grundierung...
...über die Basislackierung...
..bis zum Washing und Trockenbemalung:
Dann durfte der kleine Kerl endlich seine Arbeit aufnehmen. Der Humber hat inzwischen noch Räder, Seitenspiegel und Gerödel erhalten und ist somit fertiggestellt. Wie sagt man so schön: eine Hand sagt mehr als tausend Cent-Stücke:
Inzwischen ist der Humber wieder "ermattet", hat Staukisten, Turmluke und Fahrwerk erhalten:
Bevor die Räder eingebaut wurden, wurden Radkästen und Unterboden verschmutzt:
Dann ging es erst einmal mit dem Kommandanten weiter, von der Grundierung...
...über die Basislackierung...
..bis zum Washing und Trockenbemalung:
Dann durfte der kleine Kerl endlich seine Arbeit aufnehmen. Der Humber hat inzwischen noch Räder, Seitenspiegel und Gerödel erhalten und ist somit fertiggestellt. Wie sagt man so schön: eine Hand sagt mehr als tausend Cent-Stücke:
So, hier nun der Kleine in Nahaufnahme. Was mich ein bisschen wurmt ist, dass man - zumindest auf den Fotos - die Spalte teilweise deutlich sieht. In natura fallen sie wesentlich weniger auf, aber so im Nachhinein hätte ich sie doch verspachteln sollen. Nun ist es so wie es ist: